Birkenheide – Wir befinden uns heute, am Vatertag beim traditionellen Vatertagsfliegen und Flugplatzfest des Modellflugverein Bad Dürkheim – Ludwigshafen e.V. Das Gelände des Vereins liegt von Maxdorf kommend Richtung Weisenheim am Berg fahrend, in Höhe des Eyersheimer Hof. Das Wetter ist spitze. Das Gelände voll mit Zuschauern. Es riecht nach Grill und die Stimmung ist hervorragend. Über uns fliegen die ersten Maschinen und drehen ihre Runden.

Wir treffen wir uns mit Axel Wilms, Pressesprecher des Vereins und Segelflugreferent. Mitglied seit 25 Jahren. Und begeisterter Modellflieger. Von ihm wollen wir Näheres über den Verein und das Hobby Modellflug erfahren.

Redaktion: Herr Wilms, wie entstand dieses Fest?

Die Ausschenker hatten alle Hände voll zu tun
Die Ausschenker hatten alle Hände voll zu tun

Axel Wilms: Wir machen das Fest seit 30 Jahren. Es entstand aus einer kleinen Zusammenkunft von wenigen Kameraden auch aus anderen Vereinen. Es ist dann immer mehr gewachsen über die Jahre. Es ist beliebt und bekannt in der gesamten Region. Ideal für einen Familienausflug. Radfahrer erreichen uns bequem. Wir bieten auch Programm für Kinder. Das Highlight für die Kinder ist natürlich der Gutselbomber. Es wird gegrillt. Es gibt reichlich zu Essen. Ein schönes Fest für Alle.

Redaktion: Wie werde ich Mitglied in Ihrem Verein und welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Axel Wilms: Wir nehmen gerne neue Mitglieder auf. Denn man kann seine Flieger nicht überall fliegen lassen. Da gibt es rechtliche und grundsätzliche Schwierigkeiten. Wir als Verein haben eine Aufstiegsgenehmigung. Somit gewährleisten wir Ordnung im Flugbetrieb. Aus diesem Grund empfiehlt es sich einem Verein beizutreten. Gerade mit motorgetriebenen Modellen kann man nicht auf dem Acker einfach so starten und landen. Da bewegt man sich ganz schnell in einem rechtlichen relevanten Bereich. Das alles umgeht man, wenn man sich einem Verein wie dem unsrigen anschliesst.

Redaktion: Und ich finde hier immer einen Ansprechpartner?

Axel Wilms: Es ist ein wesentlicher Teil des Hobbys, dass Sie immer Jemanden haben mit dem sie über alles reden können. Über die vielen Jahre hat sich eine enge Gemeinschaft gebildet. Es sind private Freundschaften entstanden. Der Modellflug ist nur ein Teil unseres Vereinslebens. Wie das eben so typisch ist für einen Verein. Geselligkeit und das Miteinander spielen eine große Rolle bei uns.

Redaktion: Sie verfügen offensichtlich über ein schönes Vereinsgelände

Die Zuschauer nutzten das herrliche Wetter kamen in Strömen
Die Zuschauer nutzten das herrliche Wetter kamen in Strömen

Axel Wilms: Ja wir sind hier in einer wunderschönen Landschaft. Hinter uns die Isenach. Vorne sehen wir den Heidewald. Dazwischen unser Wiesengelände. Hier können sich unsere Mitglieder aufhalten. Gerade Abends oder am Wochenende ist das herrlich.

Redaktion: Was sehen wir hier heute an Maschinen?

Axel Wilms: Es ist das ganze Spektrum von kleinen, günstigen Anfängerfliegern. Das sind häufig elektroangetriebene Modelle aus Schaumstoff. Die gehen nicht kaputt wenn man mal eine Bruchlandung hinlegt.
Bis hin zu den Profimaschinen mit bis zu 20 kg Fluggewicht und grossen Verbrennungsmotoren.

Redaktion: Wie sieht die Preisspanne aus?

Axel Wilms: Das beginnt bei ca. 150 Euro und geht in Bereiche von 5.000 bis 10.000 Euro.

Redaktion: Ein Anfänger sollte demnach immer mit einer kleinen Maschine beginnen?

Axel Wilms: Selbstverständlich. Grosse Maschinen sind zu teuer und gefährlich zu fliegen. Man braucht etwas was unkaputtbar ist, wie die Schaumstoffmodelle. Wenn die abstürzen passiert in der Regel wenig. Die sind elektroangetrieben und kaum zu zerstören. Diese Modelle haben zudem wenig Funktionen, so dass sich der Anfänger ganz einfach einfinden kann.

Redaktion: Wer das erste Mal zu Euch kommt muss ein eigenes Modell mitbringen?

Auch die Jüngeren sind mit Begeisterung dabei
Auch die Jüngeren sind mit Begeisterung dabei

Axel Wilms: Ja, wir haben in ganz kleinem Umfang in unserer Jugendgruppe Modelle die wir zur Verfügung stellen. Da ist dann auch ein Übungsleiter der die Jugendlichen anlernt und ihnen bei den ersten Gehversuchen beisteht.
Die Regel ist aber, dass man sein eigenes Modell bzw. seine eigene Anlage mitbringt.

Redaktion: Ab welchem Alter kann man beginnen. Was macht Sinn?

Axel Wilms: Wir haben Piloten die so um die 10/11 Jahre alt sind. Da ist dann immer ein Erwachsener dabei der im Notfall eingreifen kann. Das ist in jedem Fall ein gutes Alter um zu beginnen. Wenn ich mich richtig erinnere war das auch mein Einstiegsalter. Ich komme noch aus der Zeit wo man noch Modellbau beherrschen musste. Das ist ja heute etwas in den Hintergrund getreten. Fertigkaufen und Fliegen ist üblich geworden.
Das mühsame Aufbauen eines Fliegers über Stunden und Tage. Das Hoffen, dass er dann vielleicht ein- oder zwei Flüge überlebt. All das ist heute grundlegend anders geworden.

Redaktion: Was macht für Sie die Faszination an diesem Hobby aus?

Nachbauten alter Modelle mit liebevollen Details
Nachbauten alter Modelle mit liebevollen Details

Axel Wilms: Das Basteln und Aufbauen. Früher noch mit Holz arbeiten, sägen, kleben, feilen, bespannen und am Ende noch lackieren. Dann der erste Freiflug. Wir hatten damals noch keine Steuerung wie heute.
Das war vor ca. 30/40 Jahren der Normalfall. Die ersten Fernsteueranlagen kamen in den 60ern auf. Da musste man dann noch Elektronikbastler sein. Freiflug hiess, dass man die Modelle für die kurze Zeit meistens 1 bis 2 Minuten die diese in der Luft blieben alleine liess. Wir hofften dann, dass die auch noch an den richtigen Stellen runterkamen. Das war noch echtes Abenteuer. Heute gibt es fast nur noch die vollkontrollierten, ferngesteuerten Modelle die zudem erschwinglich geworden sind. Den Reiz eines Freifluges kennen die Meisten nicht mehr. Dem Flugzeug hinterher schauen und zu sehen es macht tatsächlich diesen wunderbaren, gestreckten Gleitflug. Bleibt lange in der Luft, nimmt vielleicht sogar ein wenig an Höhe auf wenn die Thermik greift. Das hat mich als Kind schon fasziniert. Da sind wir dann hinterher gelaufen und haben das wieder eingesammelt.

Sieht fast aus wie ein "Großer"
Sieht fast aus wie ein „Großer“

Redaktion: Wo liegt für Sie die unterste Preisgrenze für ein Einsteiger-Paket? Was empfehlen Sie?

Axel Wilms: Ich denke mal zwischen 300 und 400 Euro bekommt man was Vernünftiges. Damit kommt man dann zu uns und kann starten.

Redaktion: Sie haben sicherlich günstige Konditionen für Jugendliche?

Axel Wilms: Wir haben gerade für Jugendliche günstige Eintrittsbedingungen. Ermässigter Mitgliedsbeitrag und die vorhin erwähnten Leistungen wie Übungsleiter und eine extra Jugendgruppe.
Und was vielleicht noch sehr wichtig ist. Wer bei uns im Verein ist wird automatisch versichert. Das ist im Beitrag enthalten.

Redaktion: Herr Wilms wir danken für das Gespräch. Am Ende steht der Link zu ihrer Homepage. Dorthin dürfen sich alle Interessenten wenden.

 

Nach soviel Information im Allgemeinen und über den Verein im Speziellen stehen wir nun vor dem Modell von Andreas Koch. Er bewegt sich mit seinem Viperjet in der Königsklasse des Modellflugs. Diese Modelle erreichen sehr hohe Geschwindigkeiten und sind nicht leicht zu fliegen. Also nichts für einen Anfänger. Der Jetpilot Andreas Koch war bereit uns ein Interview und einen Einblick in eine ganz andere Welt zu geben.

Redaktion: Hallo Andreas, erzähl uns mal etwas über den Viperjet.

Andreas Koch der Flieger und Tüftler neben seinem "Königsklasse-Modell"
Andreas Koch der Flieger und Tüftler neben seinem „Königsklasse-Modell“

Andreas Koch: Der Viperjet hat eine Spannweite von 2,25m und eine Länge von 2,05m. Das Turbinentriebwerk hat 12kg Schub. Damit haben wir hier fast 1:1 Schubkraft denn das Modell hat ein Gewicht von 11,8 kg.
Der Jet hat Triebwerksklappen, Landeklappen, genauso wie das Original auch. Das heisst ich muss mit Startklappen starten und mit Landeklappen landen. Fahrwerk ein- und ausfahren wie bei den Großen.

Redaktion: Das bedeutet, um dieses Modell zu fliegen benötigt man sehr viel Erfahrung?

Andreas Koch: Der Jet ist sehr schnell. Man muss genau wissen was man tut. Hier darf man nicht mehr Denken. Das muss so wie beim Autofahren in Fleisch und Blut übergehen. Hier muss jeder Handgriff sitzen. Beim Landeanflug muss die Geschwindigkeit stimmen. Beim Verbrennungsmotor kannst du nochmal Gas geben. Aber das hier ist ein Turbinentriebwerk. Es kann im Leerlauf bis zu 3 Sekunden dauern bis die Maschine erstmal das Gas annimmt und wieder auf Drehzahl kommt. In dieser Zeit reisst die Strömung ab und die Maschine liegt im Dreck. Dafür benötigt man sehr viel Erfahrung um das genau abschätzen zu können.

Redaktion: Wielange bist du dabei?

Pilot Andreas Koch hat alle Hände voll zu tun und muss extrem konzentriert sein Modell steuern
Pilot Andreas Koch hat alle Hände voll zu tun und muss extrem konzentriert sein Modell steuern

Andreas Koch: Ich mache seit 18 Jahren Modellflug und seit 2008 den Großmodellflug. Seit 3 Jahren bin ich beim Jetflug.

Redaktion: Die Modelle sind demnach in Klassen eingeteilt

Andreas Koch: Richtig es geht los beim Kleinmodellflug über Großmodelle bis zur Königsklasse dem Jetfliegen.
Ich habe mir zunächst einmal einen kleineren Jet gekauft um mich in dieser Klasse einzufinden. Zur Zeit habe ich ein großes Modell im Bau, einen Scale-Jet. Ein Nachbau eines Originals.

Redaktion: Ist der Viperjet ein Nachbau? Gibt es davon ein Original?

Andreas Koch: Ja in den USA kann man sich das Original kaufen und wenn man einen Flugschein besitzt sich reinsetzen und in echt fliegen. Also kein Modell. Dieser Jet ist in den USA ein Bausatz für Jedermann mit Flugschein. Das würden wir in Deutschland nie genehmigt bekommen. Diesen Viperjet gibt es wirklich.

Redaktion: Wieviele Abstürze hattest du in deiner Laufbahn?

Andreas Koch: Am Anfang mal ein paar Wenige. So Zwei Drei. Seit ich Gro0modelle fliege hatte ich keinen Absturz mehr. Ich bin sehr gewissenhaft bei dem was ich tue.
Ich mache im Modell alles selbst. Von den Kabelsträngen bis zur gesamten Elektronik.

Redaktion: Wie wichtig ist das?

Andreas Koch: Wenn du heute Kabelsätze kaufst und du musst im Modell etwas verlängern, dann wird das mit Stecker verbunden. Das ist immer eine Fehlerquelle. Ich kaufe das Kabel auf der Trommel. Mache die Steckverbindungen selbst. Da wird nichts angelötet oder angesteckt. Sondern eine saubere Verbindung von Stelle A zu Stelle B – Stecker drauf fertig. Damit ist die Sicherheit deutlich höher.
Ich habe doppelte Stromversorgung drin. Zwei Empfänger. Fällt Einer aus übernimmt der Andere.

Redaktion: Hattest du schon mal einen Ausfall?

Letzte Vorbereitungen. Andreas Koch prüft nochmals das Modell
Letzte Vorbereitungen. Andreas Koch prüft nochmals das Modell

Andreas Koch: Beim Jet nicht. Einmal ist mir bei einem Großmodell ein Empfänger ausgefallen und ein Akku abgeraucht. Ich hatte es erst nach der Landung festgestellt. Im Flug hatte sich der zweite Empfänger zugeschaltet.
Ansonsten habe ich noch nichts kaputt gemacht.

Redaktion: Was kostet dein Hobby?

Andreas Koch: Beim Viperjet reden wir über ca. 5.500 Euro. Und das ist noch günstig. Das betrifft das reine Modell und die Elektrik. Die Steuerung ist da nicht gerechnet. Das Modell ist nach Kauf schnell flugfertig. Ich muss lediglich noch meine Komponenten einsetzen und den Schwerpunkt wiegen, dann geht es los.

Redaktion: Brauche ich eine besondere Erlaubnis um dieses Modell zu fliegen?

Andreas Koch: Nein. Ich muss in einem Verein sein. Die Mitgliedschaft beeinhaltet eine Versicherung bis zu 1 Mio Euro. Und dann kannst du fliegen.

Redaktion: Wie hoch fliegt der Jet?

Andreas Koch: Du kannst mit der Fernsteuerung soweit fliegen wie du sehen kannst. Die Reichweite der heutigen Sender geht bis 3 km. Da siehst du den Jet längst nicht mehr. Heute haben wir Sender mit 2,4 Ghz. Früher waren es 35 Mhz. Da konnte es schon mal passieren, dass dein Modell außer Reichweite kam. Das waren die Fernsteuerungen mit den langen Antennen. Mit der neuen Technik kann das nicht mehr passieren.
Damit ist das Fliegen wesentlich sicherer geworden.

Redaktion: Was für Möglichkeiten hast du für den Fall, dass der Jet ausser Reichweite fliegt?

Andreas Koch: Ich könnte ein Fail-Safe programmieren. Würde dieser Fall eintreten dann könnte ich dafür sorgen, dass die Turbine in den Leerlauf geht und das Höhenruder leicht nach unten. Der Jet ginge dann in den Sinkflug. Letzlich kann man nicht kontrollieren wie er dann runter geht und abstürzt.

Redaktion: Wie schnell ist der Viperjet?

Landeanflug des Jets
Landeanflug des Jets

Andreas Koch: Er liegt zwischen 200 und 250 km/h. Das ist noch langsam. Wir haben hier auf dem Platz Jets die erreichen bis zu 300 km/h. Das sind aber keine Scale-Jets, also Nachbildungen vom Original, sondern rein auf Geschwindigkeit getrimmte Maschinen.

Redaktion: Warum hast du mit dem Hobby angefangen? Wo liegt für Dich die Faszination?

Andreas Koch: Ich habe irgendwann mal beim Spazieren gehen die Flugzeuge gesehen. Ab dann war für mich Feierabend. Ich war so begeistert und habe dann meine Eltern solange genervt bis sie mich angemeldet hatten. Und von da an ging es los. Es ist wie eine Sucht für mich. Als ich mir den Jet gekauft hatte, dachte ich mir: Super nun kauf ich mir nichts mehr. Und dann passierte es doch. Nun steht das nächstgrößere Modell an. Als begeisterter Modellflieger kannst du nicht aufhören.

Redaktion: Hast du Kinder, Frau?

Andreas Koch: Kinder keine. Eine Frau ja. Sie teilt mein Hobby. Wir sind mit dem Wohnwagen auch mal in Deutschland unterwegs zu Veranstaltungen. Ich übertreibe es allerdings nicht. Bei 5 Veranstaltungen im Jahr lasse ich es gut sein. Meine Frau und ich wollen auch noch normale Freizeit verbringen.

Redaktion: Welchen Background bringst du mit?

Andreas Koch: Ich bin sehr technikinteressiert. Ich bin gelernter KFZ-Meister und zum Maschinenbau gewechselt. Ich habe mir eine CNC-Fräse selbst gebaut. Da kann ich Einiges selbst machen.
Wenn der Wille vorhanden ist klappt Vieles.

Redaktion: Andreas wir bedanken uns für das Gespräch und die interessanten Einblicke in die Königsklasse des Modellflugs

 

Inzwischen herrscht reger Flugverkehr. Ein Modell nach dem Anderen wird gestartet und sauber gelandet. Und es sind beeindruckend schnelle Modelle dabei. Ein Kunstflieger ist sogar teilweise für das Auge zu schnell.

Der Run auf die Gutsel beginnt
Der Run auf die Gutsel beginnt

Ein Highlight und von den zahlreich anwesenden Kindern sehnsüchtig erwartet ist der Gutselbomber. Die Kinder warten hinter der Absperrung bis das Modell die Bonbons abwirft. Dann heißt es: Absperrung auf und die Kids stürmen die Wiese.

Gegen Ende der Veranstaltung treffen wir nochmals Andreas der seinen Viperjet ferig macht. Dann zieht er seinen Jet in die Höhe. Rasend schnell erreicht der Jet den Himmel. Er ist kaum noch zu sehen. Man muss wirklich sehr gute Augen haben und sehr konzentriert sein. Der Jet donnert mit 200 km/h an den Zuschauern vorbei um gleich wieder hochzusteigen. Es ist beeindruckend. Dann hören wir ein Piepston und am Ende einen lang gezogenen Ton. Es ist die Steuerung von Andreas. Es signalisiert Ihm das Ende des Treibstoffs. Die 4 Liter sind fast durch. Durch das Piepsen weiss Andreas, dass er landen muss. Als der Jet nach der Landung wieder an uns vorbeifährt ist der warme Turbinenstrahl deutlich zu spüren. Das Geräusch, dass die Turbine macht ist ebenfalls respekteinflössend.

Einer der Fallschirmspringer mit seinem Piloten
Einer der Fallschirmspringer mit seinem Piloten

Danach erleben wir eine Vorführung ganz besonderer Art. Die Fallschirmspringer. Puppenmodelle mit Fallschirmen die gesteuert werden. Diese werden wie bei den Großen auch mit einem Flieger in die Höhe gebracht und dann ausgeklinkt.
Einer schaffte es sehr zielgenau an den Ausgangspunkt. Der Zweite landete etwas weiter weg in den Zuschauern. Der Dritte konnte nur noch schemenhaft in der Pampas wahrgenommen werden. Hier musste sich dann ein Rettungsteam 100m weiter durch Gestrüpp und Baumwuchs arbeiten um den abgeschlagenen Fallschirmspringer zu retten.

An diesem Tag passte Alles. Das Traumwetter, die familiäre Atmosphäre, die Zuschauer und die Modellflieger. Alles in Allem eine runde Sache die wir unbedenklich weiterempfehlen können. Wer Interesse am Modellflug hat der meldet sich gerne unverbindlich beim Verein und lässt sich beraten. Neue Mitglieder ob Jung oder Alt werden gerne aufgenommen.
http://www.modellflug-duew-lu.de/