Halbjahresbilanz DRF Luftrettung 2015

Karlsruher Hubschrauber fliegt 882 Einsätze

Der Karlsruher Hubschrauber flog im 1. Halbjahr dieses Jahres 882 Einsätze

Karlsruhe – Eine junge Frau überschlägt sich mit ihrem Auto und wird dabei an Kopf und Wirbelsäule verletzt. Ihr Leben hängt an einem seidenen Faden. Jetzt zählt jede Minute!

882-mal starteten die Karlsruher Besatzungen der DRF Luftrettung im ersten Halbjahr 2015, um Notfallpatienten schnelle medizinische Hilfe zu bringen (2014: 900 Einsätze).

Michael Niegisch, Stationsleiter in Karlsruhe, erläutert die Vorteile der Luftrettung:

„Ob nach einem schweren Arbeitsunfall oder einem Herzinfarkt – wenn ein Mensch in Lebensgefahr schwebt, bringt unser Hubschrauber einen entscheidenden Zeitvorteil. Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern erreichen wir in maximal 15 Minuten. Auch bei Transporten zwischen Kliniken drängt oft die Zeit, denn viele Patienten befinden sich in einem kritischen Zustand.“ 

Der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Hubschrauber der DRF Luftrettung ist täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. „Christoph 43“ wird in den Landkreisen Karlsruhe, Pirmasens, südliche Weinstraße, Germersheim, Speyer, südlicher Rhein-Neckar-Kreis, Heilbronn, Pforzheim, Calw, Baden-Baden, Rastatt und Ortenau angefordert. 

Infobox

Die DRF Luftrettung setzt an 30 Stationen in Deutschland und Österreich Hubschrauber für die Notfallrettung und den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an acht davon sogar rund um die Uhr. Zur Finanzierung ihrer lebensrettenden Arbeit ist die gemeinnützig tätige Organisation auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen, Infotelefon: 0711-70072211. Aktuelle Informationen auch im Internet unter www.drf-luftrettung.de oder unter www.facebook.com/drfluftrettung.