Gießen: Die Polizei-News

Gießen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

+++ Überfallversuch am Spargelfeld – Auf Beamten losgegangen – Stein auf den Kopf bekommen +++

Wettenberg: Überfallversuch am Spargelstand

Mit einem Messer bedroht wurde ein Verkäufer in einem Spargelverkaufsstand in der Wetzlarer Straße in Krofdorf-Gleiberg. Der Unbekannte stand am Freitag (27.4.2018), gegen 09.45 Uhr, plötzlich vor dem Stand und bedrohte den 24 – Jährigen mit einem Messer. Er forderte dann den Inhalt der Kasse. Der 24 – Jährige schubste den Räuber jedoch weg und verständigte über den Notruf die Polizei. Anschließend flüchtete der Täter zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Täter soll schmal sein und ein “knochiges” Gesicht haben. Seine Größe schätzt der Zeuge auf mindestens 190 Zentimeter. Er soll eine schwarze Daunenkapuzenjacke und eine Kargo – Hose getragen haben. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 – 7006 2555.

Gießen: Auf Polizeibeamten losgegangen

Nachdem es am Donnerstag, gegen 22.00 Uhr, am Marktplatz zu einer Rangelei gekommen war, wurde einem 30 – Jährigen ein Platzverweis erteilt. Anschließend ging der 30 – Jährige auf einen Polizeibeamten los und versuchte, ihn zu treten. Dabei bedrohte er auch den Beamten. Der Mann konnte aber dann festgenommen werden. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 – 7006 3755.

Gießen: Stein auf den Kopf bekommen

Am Donnerstag, gegen 19.00 Uhr, kam es in der Marburger Straße offenbar zu einer Attacke mittels eines Steins. Offenbar bekam ein 33 – Jähriger aus Eritrea einen größeren Stein auf den Kopf. Als Täter konnte ein 22 – jähriger Asylbewerber aus Eritrea ermittelt werden. Worum es bei dem Streit ging, ist bislang nicht bekannt. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 – 7006 3755.

Gießen: Schmuckstücke an der Wieseck gefunden – Besitzer gesucht!

Ein Zeuge hat am vergangenen Samstag (21.4.2018) mehrere Schmuckstücke am Ufer der Wieseck im Bereich der Alicenstraße gefunden. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Silber- und Modeschmuck. Möglicherweise wurden die Schmuckstücke dort nach einem Diebstahl abgelegt. Die Polizei konnte bislang keine Hinweise zu dem Besitzer erlangen. Dabei sind insbesondere drei auffällige Ketten. Zum einen eine Halskette mit einer Art Herzform; zum anderen zwei Kettenhänger mit einem Schwan und einem größeren Kreuz. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 – 7006 2555.

Pohlheim: Die Falschen erwischt

Ein 16 – Jähriger und seine Freundin waren am Donnerstag, gegen 20.45 Uhr, offenbar zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Der Jugendliche war auf einem Roller in der Straße “Am Dorfgemeinschaftshaus” in Holzheim unterwegs, als er von einem Auto bedrängt wurde. Nachdem der 16 – Jährige anhielt, schlugen und traten die fünf Insassen auf ihn ein. Als er seinen Helm absetzte, sagte einer der Angreifer “Das ist er nicht”. Anschließend stiegen die Fünf wieder in das Auto und fuhren in unbekannte Richtung davon. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641/7006-3555.

Verkehrsunfälle:

Gießen: Auto in der Ringallee beschädigt und weggefahren

Einen beträchtlichen Schaden hat ein Unbekannter am Donnerstag, zwischen 07.30 und 10.00 Uhr in der Ringallee hinterlassen. Der Unbekannte hatte einen Ford Focus an der hinteren linken Seite beschädigt. Trotz Schadens von 2.000 Euro fuhr der Verursacher davon. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 – 7006 3755.

Gießen: Rechte Fahrzeugseite beschädigt

In der Philipp-Reis-Straße in Gießen kam es am Mittwoch, zwischen 09.45 und 11.40 Uhr, zu einer Unfallflucht. Der VW Touran war in diesem Zeitraum auf einem Parkplatz einer Kfz.-Werkstatt abgestellt. Offenbar kam ein anderes Fahrzeug gegen die rechte Seite des PKW. Anschließend fuhr der Fahrer davon und hinterließ einen Schaden von etwa 2.500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641/7006-3555.

Fernwald: Hauswand beschädigt und davon gefahren

Ein Laster kommt möglicherweise für eine Unfallflucht in der Nacht zum Donnerstag in der Schulstraße in Fernwald in Frage. Das Fahrzeug war offenbar gegen die die Wand eines Wohnhauses gekommen. Dabei wurde auch ein Regenrohr beschädigt. Der Schaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641/7006-3555.

Fernbuskontrolle Gießen (An den Hessenhallen) ohne große Beanstandungen

Gießen – Am Freitag, zwischen 08.00 und 15.00 Uhr, wurden insgesamt 21 Omnibusse, die im Stadtgebiet Gießen unterwegs waren, durch Motorräder des regionalen Verkehrsdienstes zu einer eigens dafür eingerichteten Kontrollstelle “An den Hessenhallen” gelotst und dort einer umfassen Kontrolle im Hinblick auf den technischen Zustand der Fahrzeuge, als auch auf die Einhaltung der Lenk und Ruhezeiten unterzogen.

Mit Unterstützung durch Kräfte der Pst. Gießen Nord und der Wachpolizei wurden auch die Busreisenden (insgesamt 369 Personen) stichprobenartig überprüft.

Bei sechs Bussen wurden kleinere technische Mängel (beispielsweise eine defekte Begrenzungsleuchte) bzw. Mängel an der Ausrüstung (Erst Hilfe Material abgelaufen, einzelner Nothammer fehlte), festgestellt. Die festgestellten Mängel hatten jedoch keine Auswirkung auf die Sicherheit der Fahrzeuge, so dass außer der Ausstellung entsprechender Mängelkarten keine Sofortmaßnahmen erforderlich waren und die Weiterfahrt nach Ende der Kontrolle gestattet wurde.

Bei der Überprüfung der Busfahrer im Hinblick auf die Einhaltung der Lenk und Ruhezeiten wurden drei Fahrer wegen geringfügiger Verstöße beanstandet. Da sich hierbei die Lenkzeitüberschreitungen im einstelligen Minutenbereich hielten, konnten Barverwarnungen ausgesprochen werden. Gründe zur Untersagung der Weiterfahrt lagen nicht vor.

Aus verkehrspolizeilicher Sicht eine erfreulich geringe Beanstandungsquote.

Die Überprüfung der Busreisenden erbrachte, dass drei Personen zur Aufenthaltsermittlung gesucht wurden. Entsprechende Mitteilungen an die ausschreibenden Behörden werden gefertigt.

Die Resonanz sowohl bei den betroffenen Busfahrern als auch bei den Busreisenden auf die Kontrolle war durchweg positiv, obwohl zeitliche Einbußen (Verspätung) in Kauf zu nehmen waren.