Frankfurt: Die Polizei-News

Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-Praunheim: 14-Jähriger angefahren – Zeugen gesucht!

Frankfurt (ots) – (ka) Bereits am Sonntag, den 26. August 2018, fuhr ein Rennradfahrer einen Jugendlichen auf dem Niddauferweg an. Er ließ den verletzten Jungen zurück und flüchtete von dem Unfallort.

Der 14-Jährige lief, gegen 19.00 Uhr, mit seiner Mutter auf dem Niddauferweg in Richtung Praunheimer Brücke. Etwa 250 Meter hinter den Willi-Petri-Steg fuhr ein Rennradfahrer von hinten gegen den Jugendlichen. Beide stürzten durch den Zusammenstoß. Der Radfahrer stieg anschließend wieder auf sein Rennrad und fuhr davon. Der Jugendliche wurde mit Schürfwunden, Prellungen und einer Fraktur zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

Der flüchtige Fahrradfahrer kann folgendermaßen beschrieben werden:

Männlich, 170 cm bis 180 cm groß, zwischen 40 und 50 Jahre alt, sportliche, schlanke Statur, graue, kurze Haare. Er trug einen dunklen Fahrradhelm, eine Fahrradbrille, ein blaues T-Shirt oder Hemd, eine schwarze Fahrradhose und Fahrradschuhe. Er soll Schürfwunden an der linken Hand und am linken Ellenbogen haben.

Zeugen, die Hinweise zu dem Rennradfahrer machen können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 069/755-11400 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Nied: Fahrradcodieraktion der Frankfurter Polizei

Frankfurt (ots) – (ka) Am Samstag, den 08. September 2018, bietet das 16. Polizeirevier gemeinsam mit dem Freiwilligen Polizeidienst in dem Zeitraum von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr kostenlos eine Fahrradcodierung zum Schutz vor Fahrraddiebstahl an. Die Präventionsveranstaltung findet im Rahmen der Feier “800 Jahre Nied” auf dem Gelände der Panoramaschule in der Werner-Bockelmann-Straße 3 statt.

Auch der Schutzmann vor Ort, Polizeihauptkommissar Hans Schmitz, wird zugegen sein und für die Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.

Das Fahrrad ist ein beliebtes Fortbewegungsmittel in der Stadt. Es ist schnell, umweltschonend und kostengünstig. Viele Menschen nutzen es täglich. Das wissen auch die Diebe: Immer wieder werden neue, gebrauchte und sogar alte Fahrräder jeden Typs und jeder Marke gestohlen. Die Fahrradcodierung ist neben mechanischen und elektronischen Sicherungen ein sehr gutes Mittel, sein Fahrrad vor Diebstahl zu schützen. Mit einem Spezialgerät wird eine persönliche Identifikationsnummer sichtbar in den Rahmen eingraviert. Der Code gibt der Polizei Hinweise auf den rechtmäßigen Eigentümer und macht es Dieben erheblich schwerer, ihr Diebesgut weiter zu veräußern.

HINWEIS: Bitte bringen Sie einen Eigentumsnachweis und Ihren Personalausweis mit. Fahrräder mit einem Carbonrahmen sowie Kinderfahrräder sind für eine Codierung nicht geeignet.

Frankfurt-Eschersheim: Indoorplantage gefunden und stillgelegt

Frankfurt (ots) – (ka) Am frühen Dienstagabend durchsuchten Polizisten in der Klauerstraße eine Wohnung, in welcher der Bewohner Cannabispfanzen anbaute.

Nachdem Hinweise bei der Polizei eingingen, ermittelte die Polizei an der Anschrift des 27-Jährigen und stellte ebenfalls den typischen Drogengeruch fest. Daraufhin beantragten die Beamten einen Durchsuchungsbeschluss, welchen sie gestern Abend, gegen 18.30 Uhr, vollstreckten.

Der erste Verdacht sollte sich bewahrheiten, in der Wohnung war tatsächlich ein Zimmer als Indoorplantage ausgebaut. Neben diversen Plantageneuipment und Verpackungsmaterial fanden die Polizeibeamten über 400 Gramm Marihuana, knapp 200 Gramm Haschisch, fast 400 Gramm Cannabispflanzenverschnitt und etwa 380 Gramm Cannabissamen und stellten die Funde sicher.

Der 27-jährige Bewohner war zunächst nicht zu Hause, erschien aber im Laufe des Abends bei der Polizei und räumte die ihm vorgeworfene Tat ein. Er wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Frankfurt/Siegen/Haiger: Hartnäckigkeit der Fahnder zahlt sich aus

Frankfurt (ots) – (ka) Nicht locker ließen zivile Polizeibeamte aus Frankfurt und verfolgten zwei verdächtige Frauen vom Frankfurter Stadtgebiet über Siegen (NRW) bis zurück nach Hessen, wo sie schließlich in Haiger-Niederroßbach einen Trickbetrug begingen.

Den Beamten fielen die beiden, ihnen nicht unbekannten, Frauen in der Frankfurter Innenstadt auf und sie nahmen die Fahndung auf. Als die Frauen am Dienstagmorgen mit dem Zug nach Siegen fuhren, folgten ihnen die Frankfurter Fahnder. Eine der beiden Frauen blieb in einem Lokal in Siegen, während die Zweite mit einem Taxi nach Haiger-Niederroßbach in die Hardtwaldstraße fuhr.

Dort beging die 21-jährige Betrügerin, gegen 14.00 Uhr, einen sogenannten “Enkeltrick”. Die 21-Jährige telefonierte zunächst mit dem 89-Jährigen und holte anschließend einen Umschlag mit mehreren tausend Euro von dem Geschädigten ab. Auf frischer Tat ertappt, nahmen die Beamten die 21-Jährige auf dem Weg zurück zum Taxi fest. Fast zeitgleich klickten bei ihrer 16-jährigen Komplizin in Siegen die Handschellen.

Anschließend überstellten die Frankfurter Polizisten die beiden Tatverdächtigen an die Kriminalpolizei in Dillenburg, welche die Ermittlungen in diesem Fall führt. Heute werden die Frauen in Limburg dem Haftrichter vorgeführt.

Frankfurt-Westend: “Dümmer als die Polizei erlaubt”

Frankfurt (ots) – (as) Eine alte Redensart spricht von “Dümmer als die Polizei erlaubt”. Unter diesem Motto muss man vermutlich das Verhalten eines 43-jährigen Frankfurter sehen, der am heutigen frühen Morgen einen Polizeistreifenwagen mit mutmaßlich annähernd 100 km/h auf dem Reuterweg überholte.

Zwangsläufig entschieden sich die Beamten gegen 03.15 Uhr zu einer Verkehrs-kontrolle, die allerdings zunächst mit einer unfassbaren Verfolgung des Pkw begann. Mit besagtem hohem Tempo fuhr der Mann mit seinem alten Mercedes SLK 200 über rote Ampeln und entgegen von Einbahnstraßen davon. Die Tour führte über die Hansaallee, Miquelallee, Ditmarstraße, Sophienstraße und endete in der Ginnheimer Landstraße. Hier verließen beide Insassen den Pkw, liefen aber einer anderen Streife in die Arme.

Bei der Kontrolle äußerte der 43-Jährige, er habe nur Spaß machen wollen mit der Flucht vor der Polizei, da um diese Zeit ja ohnehin kein Mensch auf der Straße ist und er ja alles unter Kontrolle hatte. Dem entgegen äußerte sich sein 20-jähriger Beifahrer froh von der Polizei “gefunden” worden zu sein, da er während der Fahrt “Todesangst” hatte.

Bei dem Fahrer fanden die Beamten geringe Mengen Marihuana. Zudem äußerte er, sich vor der Fahrt “eine Nase gezogen” zu haben. Es folgte eine Blutentnahme und die Entlassung nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen.

Scheinbar nimmt es der Beschuldigte offenbar nicht so genau mit den Verkehrsregeln. Im Juli dieses Jahres war er in ähnlicher Form mit rabiater und riskanter Fahrweise aufgefallen. Für einen sonst als Taxifahrer agierenden Menschen schon sehr befremdend.

Frankfurt-Fechenheim: Einbrecher festgenommen

Frankfurt (ots) – (ka) Dank eines misstrauischen Zeugens konnten Polizisten am späten Dienstagabend einen gescheiterten Dieb festnehmen, der zuvor ein Kellerabteil in der Hanauer Landstraße aufgebrochen hatte.

Gegen 23.00 Uhr beobachtete ein Anwohner, wie zwei Männer ein Fahrrad aus einem aufgebrochenen Kellerraum klauen wollten. Als er die mutmaßlichen Diebe ansprach, flüchteten sie. Einer der Männer schnappte sich ein vor der Haustür abgestelltes Fahrrad und radelte in Richtung Cassellastraße davon. Den herbeigerufenen Beamten gelang es aber ihn zu stellen und festzunehmen. Der 45-Jährige wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Der zweite Einbrecher schaffte es über die Leo-Gans-Straße zu flüchten. Er kann folgendermaßen beschrieben werden:

Männlich, etwa 45 Jahre alt, ungepflegtes Erscheinungsbild, russischer Akzent und bekleidet mit einer dunklen Jacke.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 069/755-10700 entgegen.