Wiesbaden: Stadtnotizen

Wiesbaden – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Kreatives in der Fasanerie

Am Samstag, 1. Dezember, werden von 10 bis 12 Uhr in der Fasanerie, Wilfried-Ries-Straße 20, in der Reihe „Kreativ-Werkstatt“ unter dem Motto „Flechte Dir Dein Ojo de Dio Glücksbringer gebastelt.

Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahren und Eltern. Treffpunkt ist am Haupteingang der Fasanerie. Die Kosten betragen 5 Euro. Anmeldungen und Rückfragen nimmt Scarlet Adrian unter der Telefonnummer (0611) 4090393 entgegen.

„Natur-Erleben für Singles ab 30+“ in der Fasanerie

Am Donnerstag, 29. November, von 17.30 bis 19.30 Uhr findet in der Fasanerie, Wilfried-Ries-Straße 20, in der Reihe „Natur-Erleben für Singles ab 30+“ die Veranstaltung „Greet, Meet + Create“ statt.

In netter Gesellschaft Holzskulpturen gestalten, dabei ungezwungen andere Teilnehmer kennen lernen und den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen lassen – darum geht es.

Treffpunkt ist am Haupteingang der Fasanerie. Die Kosten betragen 25 Euro. Anmeldungen und Rückfragen nimmt Scarlet Adrian unter der Telefonnummer (0611) 4090393 entgegen.

Projekt „Natur und Handicap?!“ in der Fasanerie

Unter der Leitung von Christine Thomas findet am Donnerstag, 29. November, das Projekt „Natur und Handicap?!“ für Erwachsene mit Behinderung in der Fasanerie, Wilfried-Ries-Straße 20, statt. Von 14 bis 15.30 Uhr werden Menschen mit Behinderungen Sinnes- und Selbsterfahrungen über den Kontakt mit den Tieren und Pflanzen in der Fasanerie ermöglicht.

Treffpunkt ist der Haupteingang der Fasanerie. Die Kosten betragen 5 Euro; für Anmeldungen und Rückfragen steht Christine Thomas unter der E-Mail-Adresse ch.ts@gmx.de zur Verfügung.

ELW verteilten 1500 Baumwolltaschen auf den Wertstoffhöfen

Mehr als 1 Million Plastiktüten werden weltweit pro Minute verbraucht, in Deutschland sind es 4.500 Tüten pro Minute, das ergibt pro Kopf und Jahr 29 Plastiktüten. Die durchschnittliche Nutzungsdauer einer Plastiktüte liegt bei 25 Minuten (Quelle: Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung).

Um ein Nein zur Plastiktüte zu erleichtern, haben die ELW am 23. November auf den drei Wertstoffhöfen und an der Kleinannahmestelle der Deponie insgesamt 1.500 Einkaufstaschen aus zertifizierter Biobaumwolle verschenkt – als kleines Dankeschön an die Nutzerinnen und Nutzer, die an diesem Tag Wertstoffe oder Abfälle abgegeben haben.

Die „Aktion Baumwolltaschen“ ist der diesjährige Beitrag der ELW zur „Europäischen Woche der Abfallvermeidung“ (www.wochederabfallvermeidung.de), deren Motto 2018 „Bewusst konsumieren – richtig entsorgen“ lautet.

Passend zum Motto befand sich in jeder verschenkten Einkaufstasche eine Karte mit den folgenden sechs Tipps zur Abfallvermeidung:

  • Nie wieder Einmaltüten: Gehen Sie mit einer Tasche, einem Stoffbeutel, einem Rucksack oder Korb zum Einkaufen. Auch Papiertüten haben keine gute Umweltbilanz.
  • Mehrwegbeutel für Obst und Gemüse verwenden: Die gibt es mittlerweile in vielen Supermärkten. Meist sind sie in der Obst- und Gemüseabteilung zu finden.
  • Unverpackte Ware kaufen: Die umweltfreundlichste Verpackung ist die nicht vorhandene Verpackung. Abgepackte und verschweißte Waren verursachen oft unnötigen Abfall. Bevorzugen Sie Produkte, die gar nicht oder wenig verpackt sind und vermeiden Sie Luftpolsterverpackungen. In Wiesbaden gibt es den „Unverpackt“ Laden, hier können Sie verpackungsfrei einkaufen.
  • Für unterwegs: Nutzen Sie Brotdosen und wiederbefüllbare Flaschen und Becher.
  • Leitungswasser trinken: Leitungswasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel und kann auch mit Hilfe von geschmacksgebenden Zusätzen klassische Softdrinks ersetzen. In Wiesbaden gibt es zahlreiche „Refill Stationen“, an denen Sie Ihre Flasche kostenlos auffüllen lassen können.
  • Nutzen Sie Dinge so lange wie möglich: Fragen Sie sich vor jeder Neuanschaffung, ob Sie das wirklich brauchen. Auch Hltbarkeit und Reparaturfähigkeit eines Produktes sin ein wichtiges Qualitätskriterium.

Die Aktion wurde von den Besucherinnen und Besuchern sehr positiv aufgenommen. Es ergaben sich zahlreiche gute Gespräche über das eigene Einkaufsverhalten und den damit verbundenen Aspekt der Abfallvermeidung.

Weihnachtsbaum-Verkauf mitten in der Stadt

Der perfekte Weihnachtsbaum ist auch mitten in der Stadt zu finden: An gleich mehreren von der Wiesbaden Marketing GmbH organisierten Verkaufsstellen werden vom 10. bis einschließlich 24. Dezember Christbäume angeboten.

Die Weihnachtsbäume werden am Dern´schen Gelände (entlang der Marktstraße), am Luisenplatz (hinter der Bushaltestelle) und auf dem Elsässer Platz angeboten. Ein zusätzlicher Baumverkauf wird auf dem Hofgartenplatz in Wiesbaden-Sonnenberg eingerichtet.

Die Verkaufszeiten sind montags bis sonntags von 8 bis 19 Uhr, am 24. Dezember sind die Weihnachtsbaum-Märkte von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Kultur im Einkaufszentrum Schelmengraben

Am Samstag, 8. Dezember, um 16 Uhr findet auch in diesem Jahr wieder eine Lesung im Stadtteilbüro Schelmengraben im Einkaufszentrum, Karl Marx-Straße 55-57, statt. Es liest die Schauspielerin Llewellyn Reichman (Hessisches Staatstheater) aus dem Roman „Auerhaus“ von Bov Bjerg.

„Auerhaus“ thematisiert Freundschaft, Liebe, Trost und den Wahnsinn des Erwachsenwerdens. Der Roman ist kein Roman nur für Jugendliche, sondern vielmehr auch für Erwachsene, die mittlerweile aus einer anderen Perspektive auf die eigene Pubertät zurückblicken. Anschließend besteht die Möglichkeit des Gesprächs mit der Künstlerin.

Die Veranstalter sind das Stadtteilzentrum Schelmengraben und das Stadtteilbüro des Quartiermanagements im Schelmengraben. Der Eintritt ist frei.

Wochenmarkt Biebrich entfällt zugunsten des Weihnachtsmarktes

Wie in jedem Jahr findet auf dem Marienplatz in Wiesbaden-Biebrich vom 6. bis 9. Dezember der Weihnachtsmarkt der Biebricher Vereine und Verbände statt.

Aus diesem Grund entfällt der Biebricher Wochenmarkt am Freitag, 7. Dezember.

Mobile Herz-Lungen-Maschine ermöglicht akute Notfallversorgung von Herzpatienten vor Ort und einen sicheren Transport

Deutsche Gesellschaft für Kardiotechnik e. V.

Klein, kompakt und transportabel – die mobile Herz-Lungen-Maschine (HLM) ermöglicht schnelle und kompetente Notfallversorgung von Patienten mit akutem Herz- und Lungenversagen.

Im Vergleich zu Herz-Lungen-Maschinen (HLM) bei Herzoperationen, die ca. 200 Kilo wiegen und einen komplexeren Aufbau haben, passt die mobile Variante in den Rettungs- oder Notarztwagen und Hubschrauber.

„Bei Patienten mit einem akut fortschreitenden Herz-Kreislauf- und/oder Lungenversagen mit der Notwendigkeit der Verlegung respektive des Transportes in eine Fachabteilung mit sogenannter Maximalversorgung, haben wir dank dieses technischen Fortschritts die Möglichkeit, Schwerstkranke besser vor Ort zur versorgen“, erklärt Frank Münch von der Deutschen Gesellschaft für Kardiotechnik e.V.

Unabdingbare Voraussetzung: Kardiotechniker, Intensivmediziner, Herzchirurgen und speziell geschulte Einsatzkräfte, müssen adäquat ausgebildet sein, damit das künstliche Herz-Kreislaufunterstützungssystem kompetent implantiert, gesteuert und überwacht werden kann.

„Hier arbeiten Herzchirurgen, Notfallmediziner, Anästhesisten und Kardiotechniker Hand in Hand“, so Dr. Andreas Beckmann, Herzchirurg und Geschäftsführer der DGTHG. In Deutschland sind regelmäßig mobile HLM im Einsatz. Jährlich werden so hunderte Patienten akut versorgt und transportiert. „Wir sehen hier für die Kardiotechniker eine große Verantwortung und setzen bei Patientenversorgung und Patientensicherheit auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit“ heißt es bei der DGfK weiter.

Die 47. Internationale Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiotechnik und 10. Fokustagung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie in Wiesbaden ist daher eine wichtige Plattform für den fachlichen und kollegialen Austausch. In diesem Rahmen findet am 25. November ein Thementag mit dem Fokus „Versorgung und Transport schwerkranker Patienten“ statt.

Wie ein Rettungstransport mit Unterstützung durch derartige mobile Herz-Lungen-Maschinen aussieht, kann man am Sonntagmittag bei einer realitätsnahen Einsatzübung in der Wiesbadener Innenstadt vor dem RheinMain CongressCenter miterleben.

Im Rahmen der Tagung landet mitten in der Innenstadt ein Rettungshubschrauber, außerdem ist ein speziell ausgestatteter Notarztwagen vor Ort. Es gilt bei der Übung vor zahlreichen Fachleuten und Zuschauern Personen, die ein Herz- bzw. ein Lungenversagen simulieren, professionell zu versorgen.

Weitere Informationen unter: https://www.dgthg.de/de/fokuskardiotechnik
http://dgfkt.de/fortbildung/kongresstermine.php

Information bei Verstößen gegen Lebensmittelgesetzbuch

Die Landeshauptstadt Wiesbaden veröffentlicht künftig bei nicht unerheblichen oder wiederholten Verstößen gegen das Lebensmittel- und Futtergesetzbuch die Namen der Unternehmen.

Der § 40 Abs. 1a wurde im Jahr 2012 in das geltende Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) eingefügt. Dieser ermächtigt und verpflichtet die Behörden, die Öffentlichkeit über Verstöße von Lebensmittel- oder Futtermittelunternehmen (hierzu zählen unter anderem auch Restaurants) gegen Vorschriften im Anwendungsbereich dieses Gesetzes zu unterrichten, wenn sie in nicht unerheblichem Ausmaß oder wiederholt erfolgen und bei ihnen ein Bußgeld von mindestens 350 € zu erwarten ist.

Diese Verstöße umfassen die Überschreitungen festgelegter Grenzwerte, Höchstgehalte oder Höchstmengen sowie alle sonstigen Verstöße gegen Hygienevorschriften oder Vorschriften, die dem Gesundheits- oder Täuschungsschutz dienen. Eine akute Gesundheitsgefährdung ist dabei nicht erforderlich.

Nachdem einige Oberverwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtshöfe kurz nach Inkrafttreten des § 40 Abs. 1a LFGB in Verfahren des Eilrechtsschutzes Zweifel an dessen Verfassungsmäßigkeit geäußert hatten und nachdem die Niedersächsische Landesregierung einen Normenkontrollantrag gestellt hatte, wurde die Regelung in den Bundesländern zunächst nicht mehr vollzogen. Mit Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom 21. März 2018 (-1BvF 1/13-), ist der § 40 Abs. 1a LFGB wieder anzuwenden. Eine Namensnennung bei der Feststellung der aufgeführten Rechtsverstöße ist nunmehr zwingend. Ein Ermessen der Behörden besteht hierbei nicht.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden wird oben beschriebene Verstöße innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs zukünftig auf ihrer Homepage unter dem Icon Verbraucherschutz in der Service Box veröffentlichen. Eine Veröffentlichung nach § 40 Abs. 1a LFBG beruht nicht auf einer behördlichen Einschätzung des Risikos weiterer künftiger Verstöße, die Information ist somit nicht als amtliche Warnung aufzufassen.

Vortrag im Stadtmuseum über „Erinnerungskultur im Fußball“

Die Vortragsreihe im „sam – Stadtmuseum am Markt“ im Rahmen des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung „Industrie und Holocaust: Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz“ findet ihre Fortsetzung am Dienstag, 4. Dezember, um 19 Uhr. Dann spricht Matthias Thoma, Geschäftsführer des Eintracht Frankfurt Museums, in seinem Vortrag über „Erinnerungskultur im Fußball – Über den Umgang von Vereinen und Verbänden mit der eigenen Geschichte“.

Die internationale Wanderausstellung aus Erfurt erzählt die Firmengeschichte von Topf & Söhne, eines ganz normalen mittelständischen Unternehmens, das von 1939 bis 1945 mit der SS zusammenarbeitete. Die Anfertigung, Lieferung und Wartung von Verbrennungsöfen für Konzentrations- und Vernichtungslager wurden wie alle anderen Arbeitsvorgänge des Unternehmens betrachtet und gehandhabt. Die Vortragsreihe im Stadtmuseum möchte über die Ausstellung hinaus, auch die Historie der eigenen Stadt betrachten.

Der Vortrag von Matthias Thoma richtet nun den Fokus auf Frankfurt am Main und den Fußballverein Eintracht Frankfurt. Mit dem Sieg im DFB-Finale 2018 war die Eintracht in diesem Jahr groß in den Schlagzeilen und holte sich nach 30 Jahren erstmals wieder einen Titel. Fußball ist ein beliebtes Thema in Deutschland. Die Begeisterung bezieht sich aber nicht nur auf das aktuelle Sportgeschehen, sondern umfasst auch die Historie der diversen Vereine. Die Vereinsgeschichte der Eintracht beginnt bereits vor über hundert Jahren. Um die Geschichte des Sport-Clubs abzubilden, wurde 2007 das Eintracht Frankfurt Museum gegründet. Auf über 400 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird hier die Geschichte der Frankfurter Eintracht, aber auch die Sportgeschichte der Stadt Frankfurt erlebbar. Jährlich besuchen über 35.000 Menschen das Eintracht-Museum in der Haupttribüne des Frankfurter Stadions. Im Eintracht-Museum werden nicht nur die großen Erfolge präsentiert, allen voran der Gewinn des DFB-Pokals 2018. Das Museum ist auch ein Ort, an dem die Geschichte des Vereins während des Nationalsozialismus aufgearbeitet wird. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen bietet das Eintracht-Museum Workshops für Schulklassen, Jugendgruppen und Jugendmannschaften, in denen die Themen Ausgrenzung, Vereinnahmung der Jugend und Politisierung des Sports anschaulich dargestellt werden. Matthias Thoma, Geschäftsführer des Eintracht Frankfurt Museums und Autor mehrerer Bücher zur Geschichte des Vereins, berichtet in seinem Vortrag über das Engagement der Frankfurter Eintracht und vieler anderer Vereine im Umgang mit der eigenen Historie.

Der Eintritt zum Vortrag beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Ausschüsse tagen

In der kommenden Woche tagen mehrere Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung in öffentlicher Sitzung.

Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Sauberkeit kommt am Dienstag, 27. November, ab 17 Uhr im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 22, Erdgeschoss, zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Anträge der Fraktionen zu den Themen „Lebensraum Dachgrün“, „Trinkwasserversorgung in Trockenzeiten“, „Zustand des Stadtwaldes nach Trockenperiode 2018“ und „Sanierung Kochbrunnentempel“. Außerdem stehen auf der Tagesordnung die Flächennutzungsplanänderung und der Bebauungsplan „Nördlich der Ernst-Galonske-Straße“ in Kastel, der Bebauungsplan „Boelckestraße Bereich nördlich des Otto-Suhr-Rings in Kastel, der Bebauungsplan „Nördlich der Rudolfstraße in Dotzheim, die Wohnbauflächenentwicklung/Flächennutzungsplanänderung für den Planbereich „LindeQuartier“ in Kostheim, und der Bebauungsplan „Östlich der Oberlinstraße“.

Die Sitzung des Beteiligungsausschusses ist am Dienstag, 27. November, von 17 Uhr an im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 318, dritter Stock. Die Ausschussmitglieder beschäftigen sich unter anderem Anträgen der Fraktionen zu „Überprüfung der Geschäftstätigkeit der GWW in Bezug auf die Presseberichterstattung“, „Vorwürfe überprüfen und personelle Konsequenzen ziehen“, „Gewinnung externer Mitarbeiter bei Wivertis“. Außerdem stehen noch der Sachstandsbericht zur WJW, die Jahresabschlüsse 2016 Wivertis GmbH, und die Zusammenführung der Rhein-Main-Hallen GmbH, der Wiesbaden Marketing GmbH und der Kurhaus Wiesbaden GmbH auf der Tagesordnung.

Der Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration, Kinder und Familie tagt am Mittwoch, 28. November, 17 Uhr, im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 22, Erdgeschoss. Themen der Sitzung sind unter anderem Anträge der Fraktionen zu „Damit Obdachlose nicht (er)frieren: Schlafsäcke und weiteres Wärmendes dringend gesucht“, „Sachstand Projektkoordination ‚WIR Fallmanagement‘“ sowie aktuelle Entwicklungen im Sozial-, Gesundheits- und Integrationsbereich.

Die Sitzung des Revisionsausschusses findet am Mittwoch, 28. November, 17 Uhr, im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 107, erster Stock, statt. Der Ausschuss beschäftigt sich unter anderem mit Anträgen der Fraktionen zu „Revisionsprüfung des Eigenbetriebs mattiaqua“, „Schaden von der Stadt abwenden – Vorwürfe durch Konzernrevision prüfen lassen“, „Mietmanagement der Landeshauptstadt Wiesbaden“, dem Projektabschlussbericht WinKoSi/PiWi, dem Bau von Solaranlagen auf städtischen Gebäuden, der Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks und dem Finanzbericht des Schulamts.

Die Mitglieder des Ausschusses für Freizeit und Sport treffen sich am Donnerstag, 29. November, um 17 Uhr, im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 318, dritter Stock. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Informationen zum City-Biathlonsowie Anträge der Fraktionen zum „Sachstand Freizeitflächen Projekt Kransand“, „Für rücksichtsvolles Verhalten im Stadtwald sensibilisieren“ und ein Beschluss des Jugendparlaments zur Ermittlung geeigneter Sport- und Freizeitflächen.

Der Ausschuss für Schule, Kultur und Städtepartnerschaften kommt am Donnerstag, 29. November, ab 17.30 Uhr, im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 22, Erdgeschoss, zusammen. In der Sitzung geht es unter anderem um den Bericht aus der Arbeitsgruppe Städtepartnerschaft USA, den Kunstwettbewerb RheinMain CongressCenter, den Sachstandsbericht Stadtmuseum, die zukünftige Nutzung des Gebäudes „Pariser Hof“, den Neubau Elly-Heuss-Schule und die Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplans.

Sicherheitskonzept Sternschnuppen Markt

Landeshauptstadt Wiesbaden und Polizeipräsidium Westhessen

Wie im Vorjahr wurde auch in diesem Jahr in enger Zusammenarbeit zwischen dem Veranstalter, der Landeshauptstadt Wiesbaden sowie dem Polizeipräsidium Westhessen ein Sicherheitskonzept für den Sternschnuppen Markt erstellt. Das Konzept sieht einerseits offene und deutliche erkennbare, aber auch verdeckte polizeiliche Maßnahmen vor.

Zu den erkennbaren Sicherheitsmaßnahmen gehören laut Bürgermeister Dr. Oliver Franz und Polizeipräsident Müller eine Vielzahl von Einfahrtssperren, um Amokfahrten in die Veranstaltungsfläche zu verhindern.

Zudem werden die Einsatzkräfte von Stadt- und Landespolizei gemeinsam kontinuierlich mit Streifen und Posten auf dem Markt deutlich wahrnehmbar vertreten sein. Alle Einsatzkräfte sind für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar und für die Mitteilung von verdächtigen Beobachtungen dankbar. Gerne können Sie hierzu auch das Innenstadtrevier der Stadtpolizei in der Mauritiusgalerie als Anlaufstelle nutzen.

Auf Zufahrtswegen und -straßen muss mit Kontrollen gerechnet werden. Die Gefahrenabwehr- und Polizeibehörden arbeiten eng zusammen. Zur Unterstützung dieser Maßnahmen hat der Veranstalter zusätzlich noch einen privaten Sicherheitsdienst beauftragt.

Alle Besucherinnen und Besucher sollen unbeschwert die Atmosphäre des Wiesbadener Sternschnuppen Marktes genießen. Gleichwohl ist Jeder aufgerufen wachsam zu sein und Auffälligkeiten unmittelbar den Einsatzkräften mitzuteilen.

Bürgermeister Dr. Oliver Franz und Polizeipräsident Stefan Müller wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern eine schöne Weihnachtszeit und einen angenehmen Aufenthalt auf dem Wiesbadener Sternschnuppen Markt.

Ortsbeiräte tagen

In der kommenden Woche tagen die Ortsbeiräte Frauenstein, Erbenheim, Mitte, Nordost, Heßloch und Südost. In den öffentlichen Sitzungen der Ortsbeiräte haben Bürgerinnen und Bürger vor Eintritt in die jeweilige Tagesordnung die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Der Ortsbeirat Frauenstein kommt am Dienstag, 27. November, von 19 Uhr an im Feuerwehrgerätehaus, Kirschblütenstraße 24, Sitzungssaal, zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Themen offene Punkte Ortsbegehung September 2017, Unterbindung von Abstellen und Parken von Klein-Lkws, Wohnwagen, Anhängern etc. in der Alfred-Delp-Straße, Überprüfung der Spielplätze Alfred-Delp-Straße und Quellbornstraße sowie die Finanzmittel des Ortsbeirats.

Die Sitzung des Ortsbeirats Erbenheim ist am Dienstag, 27. November, 19 Uhr, im Bürgerhaus Erbenheim, Am Bürgerhaus 5, kleiner Saal, Erdgeschoss. In der Sitzung berichtet Sozialdezernent Christoph Manjura über bessere Entwicklungschancen für Kinder und Jugendliche in der Wohnsiedlung Hochfeld. Zudem stellt das Grünflächenamt Varianten für eine Urnenwand vor. Ein weiteres Thema ist unter anderem die Luftbelastung in Erbenheim.

Der Ortsbeirat Mitte tagt am Dienstag, 27. November, ab 19 Uhr im Rathaus, Schlossplatz 6, Raum 107, erster Stock. Die Ortsbeiratsmitglieder beschäftigen sich unter anderem mit Sachstandsberichten Walhalla/City-Passage und aktive Kernbereiche Innenstadt-West. Weitere Themen der Sitzung sind unter anderem die Gefahrenabwehrverordnungen über das Verbot des Führens von Waffen und waffenähnlichen gefährlichen Gegenständen im Wiesbadener Stadtgebiet, die Grundinstandsetzung Mühlgasse, die Erweiterung der Motorrad-Abstellplätze in der Friedrichstraße sowie die Finanzmittel des Ortsbeirats.

Der Ortsbeirat Nordost trifft sich am Mittwoch, 28. November, um 19 Uhr im Gemeindesaal der Kreuzkirchengemeinde, Walkmühltalanlagen 1. In der Sitzung geht es unter anderem um Verkehrssicherungspflicht für das Grundstück Comeniusstraße/Ecke Riederbergstraße, um das Umrüsten von Fußgängerampeln, den Parkplatz gegenüber Antoniusheim und die die Finanzmittel des Ortsbeirats.

Die Sitzung des Ortsbeirats Heßloch findet am Mittwoch, 28. November, 19 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus, Jagdweg, statt. Die Mitglieder des Ortsbeirats beraten unter anderem über die Erweiterung des Kurzstreckentickets von Heßloch aus und die Finanzmittel.

Die Mitglieder des Ortsbeirats Südost tagen am Donnerstag, 29. November, ab 19 Uhr in der Altenwohnanlage Zimmermannstift, Wolfram-von-Eschenbach-Straße 1a. Themen der Sitzung sind unter anderem die Widmung des Verbindungsweges zwischen Gertrud-Bäumer-Straße und Moltkering, die Parkplatzsituation vor dem Liliencarré, der Taxistand Gartenfeldstraße, die Taubenplage im Hauptbahnhof und die Finanzmittel des Ortsbeirats.