Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Fieberthermometer löst vor Wachantritt bereits ersten Feuerwehreinsatz aus

Feuerwehr Wiesbaden

Des Menschen Herz ist wie Quecksilber, jetzt da, bald anderswo, heute so, morgen anders gesinnt.

So wie einst Martin Luther es beschrieb erging es heute Morgen einer Bewohnerin in der Roonstraße in Wiesbaden. Dort war bereits am Vorabend ein mit Quecksilber gefülltes Fieberthermometer auf dem Fliesenboden zerplatzt.

Die Bewohnerin versuchte zunächst selbst das ausgetretene Quecksilber mit einem Tuch zu entfernen. Dies führte jedoch zu keinen Erfolg, sondern sorgte viel mehr dafür, dass das Quecksilber in die Fliesen eingerieben wurde. Daraufhin entschied Sie sich die Feuerwehr zur Hilfe zu rufen.

Vor Ort wurde zunächst die Tür des betroffenen Raumes geschlossen um ein Ausbreiten der Quecksilberdämpfe auf die restliche Wohnung zu verhindern.
Von einem Trupp unter Atemschutz sowie mit leichtem Chemikalienschutzanzug bekleidet, wurde das ausgetretene Quecksilber mit Spezialwerkzeug aufgenommen.

Die beiden Bewohner der Wohnung wurden vorsorglich dem Rettungsdienst zugeführt, um eine Vergiftung durch das Quecksilber ausschließen zu können. Glücklicherweise konnte eine Vergiftung ausgeschlossen werden.

Mittels einem speziellen, von der Werkfeuerwehr InfraServ Wiesbaden angeforderten Messgerät, wurde die Luft des betroffenen Raumes auf Quecksilberdämpfe kontrolliert. Auch bei dieser Messung konnten keine Anzeichen von Quecksilber gefunden werden.

Nach dem Abschluss aller Maßnahmen wurde die Wohnung an die beiden Bewohner übergeben.

Hinweis der Feuerwehr:
Sollten Sie auch in so eine Lage kommen, rufen Sie sofort die Feuerwehr unter 112 und versuchen Sie nicht das Quecksilber eigenmächtig aufzunehmen.

Nach einer nur kurzen Verschnaufpause wurden die Einsatzkräfte der Feuerwache 1 zu einem Arbeitsunfall auf dem Gelände der Hochschule Rhein-Main am Kurt-Schumacher-Ring alarmiert.
Nach einer sehr kurzen Anfahrt wurden die Einsatzkräfte von einem Einweiser zur Einsatzstelle geführt. Einem Arbeiter war, bei Erdarbeiten in einer ca. 1,2 m tiefen Grube, ein ca. 0,5 m x 0,5 m großer Gesteinsbrocken auf den Unterschenkel gestürzt.

Der verunfallte Arbeiter klagte über starke Schmerzen und wurde zunächst von der alarmierten Notärztin anästhesiert und dann, in enger Abstimmung mit dem Rettungsdienst, von den Einsatzkräften der Feuerwehr Wiesbaden behutsam mittels Schleifkorbtrage aus der Grube verbracht.

Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst funktionierte hier erneut besonders gut, was auch dem Patienten, der mit Verdacht auf Unterschenkelfraktur in eine Wiesbadener Klinik verbracht wurde, zu Gute kam.

14-Jähriger geschlagen und getreten,

Wiesbaden, Mitte, Mauritiusplatz, Samstag, 15.01.2022, 20:00 Uhr

(cp)Samstagabend wurde in der Wiesbadener Innenstadt ein 14-Jähriger von einer
Gruppe Jugendlicher geschlagen und getreten.

Der junge Mann war zusammen mit fünf Freunden am Abend in der Fußgängerzone
unterwegs. Gegen 20:00 Uhr hatte er sich vorübergehend von seinen Freunden
getrennt, als er am Mauritiusplatz plötzlich von einem Jugendlichen aus einer
anderen Gruppe heraus angesprochen wurde. Der Unbekannte habe offenbar Streit
gesucht und ihm vorgeworfen, ein Auge auf dessen Freundin geworfen zu haben.
Hieraufhin sei es zu einem Streit zwischen den beiden jungen Männern gekommen.
Während des Streits, soll dann die Gruppe um den Unbekannten auf den 14-jährigen
eingeschlagen und ihn auch getreten haben. Der Jugendliche, der den Streit
angezettelt hatte hielt sich hierbei aber zurück. Er wird als 16-17 Jahre alt
und 170 cm groß beschrieben, habe längere schwarze Haare mit Scheitel gehabt und
sei mit einer hellblauen Jacke und einer grauen Jogginghose bekleidet gewesen.
Zu den eigentlichen Tätern konnte der Geschädigte lediglich sagen, dass es
mehrere, überwiegend dunkel gekleidete Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren
gewesen sein sollen. Sie alle flüchteten anschließend in unbekannte Richtung und
konnten bei der eingeleiteten Fahndung nicht angetroffen werden. Der Junge trug
zum Glück nur leichte Blessuren davon und wurde von seinen zwischenzeitlich
hinzugekommenen Freunden nach Hause begleitet. Zeuginnen und Zeugen werden
gebeten, sich unter 0611 / 345-0 bei der Polizei zu melden.

Kirche von Einbrechern heimgesucht,

Wiesbaden, Kostheim, Kirchplatz, Samstag, 15.01.2022, 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr

(cp)Unbekannte brachen am Sonntag in die Kostheimer Sankt Kilian Kirche ein und
entwendeten die Almosen. Die Diebe betraten die Kirche zwischen 09:00 Uhr und
17:00 Uhr und öffneten gewaltsam die Tür zum Gebetsraum. Hier brachen sie dann
den Opferstock auf und stahlen daraus Münzgeld in unbekannter Höhe. Anschließend
entkamen die Täter unbemerkt mit ihrer Beute. Die Wiesbadener Polizei hofft auf
Hinweise aus der Bevölkerung und nimmt diese unter 0611 3450 entgegen.

Wohnungseinbrecher machen Beute

Wiesbaden, Südost, Wielandstraße, Samstag, 15.01.2022, 12:00 Uhr bis 21:00 Uhr

(cp)Unbekannte brachen am Samstag in eine Wohnung in der Wiesbadener
Wielandstraße ein und erbeuteten hierbei Schmuck im Wert von mehreren hundert
Euro. Die Täter machten sich zwischen 12:00 Uhr und 21:00 Uhr die Abwesenheit
der 35-Jährigen Bewohnerin zunutze. Sie stiegen in diesem Zeitraum über ein
gekipptes Küchenfenster in die Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses
ein und durchwühlten mehrere Zimmer. Hierbei wurden sie auch fündig und ließen
Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro mitgehen. Anschließend flüchteten die
Täter unerkannt auf dem gleichen Weg, wie sie gekommen waren. Die Wiesbadener
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und
Zeugen, sich unter 0611 / 3450 zu melden.

Taschendiebstahl in der Fußgängerzone, Wiesbaden, Mitte, Langgasse, Samstag,

15.01.2022, 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr

(cp)Eine 16-Jährige wurde Samstagabend in der Wiesbadener Fußgängerzone Opfer
eines Taschendiebes. Die junge Dame war zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr in der
Langgasse unterwegs. Dabei verweilte sie auch eine Zeitlang auf einer der
Sitzbänke in Höhe der Bärenstraße. Währenddessen bemerkte sie noch einen Mann,
der sehr nah an ihr vorbeiging, dachte sich aber nichts dabei. Später musste sie
feststellen, dass das Portemonnaie aus ihrer Handtasche gestohlen worden war.
Die Geschädigte beschreibt den Mann als 18 bis 20 Jahre alt und 190 cm groß. Er
habe kurze braune Haare gehabt und sei mit einer schwarzen Jacke der Marke North
Face sowie einer schwarzen Hose bekleidet gewesen. Zudem habe er eine schwarze
Schutzmaske getragen. Hinweise zu der Person nimmt das 1. Polizeirevier unter
0611 / 345-2140 entgegen.

Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall in Biebrich, Wiesbaden Biebrich,

Rathausstraße / Armenruhstraße, Samstag, 15.01.2022, 16:30 Uhr

(cp)Im Kreuzungsbereich Rathausstraße und Armenruhstraße stießen
Samstagnachmittag zwei Autos zusammen, deren Fahrerinnen hierbei verletzt
wurden. Unklar ist, wer von beiden Grün hatte. Eine 48-jährige Frau aus
Wiesbaden war gegen 16:30 Uhr in ihrem Mercedes A 180 in der Rathausstraße in
Richtung Rheinufer unterwegs. Auf der Kreuzung Armenruhstraße stieß sie seitlich
in einen von links kommenden Mazda MX5. Dessen Fahrerin, eine 65-jährige
Wiesbadenerin wurde, wie auch die Mercedesfahrerin selbst, bei dem Zusammenstoß
leicht verletzt. Beide wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser
gebracht. Für wen von beiden die dortige Ampel zuvor grün zeigte, ist zurzeit
noch nicht eindeutig geklärt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und
bittet diesbezüglich Zeuginnen und Zeugen, sich unter 0611 / 3452540 bei dem 5.
Polizeirevier zu melden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe wird auf rund 19.000 Euro geschätzt.

Mit Schreckschusswaffe bedroht,

Wiesbaden, Mainzer Straße, Sonntag, 16.01.2022, 03.00 Uhr

(akl) Zwei Personengruppen sind am Sonntag gegen 03.00 Uhr auf dem Parkplatz
eines Schnellrestaurants in der Mainzer Straße in Streit geraten. Nachdem ein
23-jähriger Mann aus Zornheim einen Pappbecher gegen ein Fahrzeug geworfen
hatte, holte der Fahrzeugbesitzer, ein 22 Jahre alter Mann aus Wiesbaden, eine
Schreckschußwaffe aus dem Auto und bedrohte den Zornheimer damit. Im Anschluss
entfernten sich die Personengruppen in unterschiedlichen Fahrzeugen. Der
22-Jährige wurde durch die Polizei an seiner Wohnanschrift angetroffen. Die
Waffe aus dem Fahrzeug konnte sichergestellt werden. Der Wiesbadener wurde einer
erkennungsdienstlichen Behandlung zugeführt. Gegen ihn wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz
eingeleitet.

In Gaststätte geschlagen,

Wiesbaden, Alfons-Paquet-Straße, Sonntag, 16.01.2022, 04.10 Uhr

(akl) Ein 21 Jahre alter Mann aus Wiesbaden ist am Sonntag gegen 04.10 Uhr in
einer Gaststätte in der Alfons-Paquet-Straße ins Gesicht geschlagen worden.
Aufgrund seiner Verletzungen musste er vom Rettungsdienst in ein Wiesbadener
Krankenhaus gebracht werden. Der männliche Schläger konnte nicht beschrieben
werden. Zur Aufhellung des Sachverhalts bittet die Polizei um Hinweise unter der
Rufnummer (0611) 345-2140.

Mit Besenkopf geschlagen,

Wiesbaden, Langgasse, Sonntag, 16.01.2022, 05.10 Uhr

(akl) Am Sonntag ist eine vierköpfige Personengruppe gegen 05.10 Uhr in der
Langgasse mit einem 49-jährigen Mann in Streit geraten. Eine männliche Person
habe im Verlauf der Auseinandersetzung dem 49-Jährigen mit dem Teil eines Besens
auf den Kopf geschlagen. Die daraus entstandene Verletzung musste in einem
Krankenhaus versorgt werden. Der Schläger sei etwa 20 Jahre alt und 175 cm groß
gewesen. Er habe schwarze, kurze Haare und einen Oberlippenbart gehabt und sei
mit schwarzer Hose und schwarzer Jacke bekleidet gewesen. Er wurde von zwei
Männern und einer Frau begleitet. Diese konnte als etwa 17 Jahre alt, 160 cm
groß mit dunklen, schulterlangen Haaren beschrieben werden. Die Personen hätten
sich in Richtung Mauritiusplatz entfernt. Hinweise nimmt das Haus des
Jugendrechts unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Mülltonnenbrand

Taunusstein, Gottfried-Keller-Str., Samstag, 15.01.22, 01:45 Uhr

In der Nacht zum Samstag entzündeten Unbekannte in Taunusstein eine größere
Altpapiertonne. Die Mülltonne wurde zuvor noch extra auf die Straße geschoben
und brannte dann völlig ab. Die alarmierte Feuerwehr beseitigte die Brandreste.
Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 150 EUR

Zeuginnen oder Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Bad Schwalbach
unter der Tel.-Nr.: 06124-70780 in Verbindung zu setzen.

Fahrerin flüchtet nach Unfall unter Alkoholeinfluss

Bad Schwalbach, Emser Straße, Samstag, 15.01.22, 23:55 Uhr

In der Nacht zum Sonntag kam es gegen Mitternacht im Kreisel der Emser
Straße/Breslauer Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 48 Jahre alte Bad
Schwalbacherin fuhr mit ihrem Opel Mokka geradeaus über die Verkehrsinsel und
beschädigte dabei ein Verkehrszeichen sowie Teile der Bebauung des
Kreisverkehrs. Anschließend flüchtete sie von der Unfallstelle und landete
einige hundert Meter weiter auf der B260 im Straßengraben. Ein aufmerksamer
Zeuge hatte sie bei ihrer Fahrt beobachtet und die Polizei verständigt. Bei der
anschließenden Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass die Fahrerin mit
fast 2 Promille unterwegs gewesen war. Sie musste sich auf der Dienstelle einer
Blutentnahme unterziehen. Der Führerschein wurde einbehalten. Es entstand
Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 EUR

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Idstein, B275, Sonntag, 16.01.22, 05:25 Uhr

Am frühen Sonntagmorgen kam ein 38 Jahre alter Niedernhausener mit seinem VW
Lupo in einem Kreisverkehr bei Idstein auf der B275 von der Fahrbahn ab und
beschädigte dabei einige Verkehrszeichen. Der Fahrer stand unter Alkoholeinfluss
und musste sich im Anschluss einer Blutentnahme unterziehen. Der Führerschein
wurde einbehalten. Der entstandene Sachschaden steht noch nicht fest.

Mit Promille unterwegs

Rüdesheim, Geisenheimer Straße, Sonntag, 16.01.22, 06:35 Uhr

Gleich am frühen Sonntagmorgen fiel einer Streife der Polizeistation Rüdesheim
ein Pkw-Fahrer auf, der auf Grund seiner Fahrweise Anlass zu einer Kontrolle
gab. Es stellte sich schließlich heraus, dass der 29 Jahre alte Georgier seinen
Mazda mit etwa 2 Promille lenkte. Auch er musste sich einer Blutentnahme
unterziehen.

2 Verletzte bei Auffahrunfall

Idstein, Wiesbadener Straße, Freitag, 14.01.22, 15:35 Uhr

Am Freitagnachmittag kam es an einem Kreisel in der Wiesbadener Straße zu einem
Auffahrunfall, bei dem 2 Insassen eines beteiligten Pkw verletzt wurden. Ein 61
Jahre alter Idsteiner fuhr mit seinem BMW ungebremst auf den vor dem
Kreisverkehr verkehrsbedingt anhaltenden Kia des 52 Jahre alten Idsteiners.
Dieser wurde noch auf einen im Kreisverkehr fahrenden BMW geschoben. Die beiden
47 und 8 Jahre alten Insassen des Kia (Mutter und deren Sohn) wurden bei dem
Unfall leicht verletzt, konnten aber noch vor Ort nach ambulanter Behandlung
entlassen werden. Zur Sachschadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden.