Gruppenbild Teilnehmer und Prüfer (Foto:Feuerwehr der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg)

Otterbach – Am Samstag, 17. Dezember 2022, endete für 19 Feuerwehrangehörige mit einer praktischen Abschlussprüfung die zweijährige Grundausbildung.

An insgesamt vier Stationen wurden verschiedene Tätigkeiten des „Feuerwehrhandwerks“ geprüft. Am Freitag, 9. Dezember, war die Theorieprüfung. Die 19 Feuerwehrangehörigen dürfen nun weiterführende Lehrgänge besuchen, darunter der Truppführer. Aufgrund der Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie traten diesmal zwei Jahrgänge zur Prüfung an.

Die Teilnehmer waren: Lucas Adam, Florian Apfelbeck, Nils Apfelbeck, Jolene Arnold, Jan Becker, Vincent Dörr, Lucas Faul, Maurice Hacker, Peter Hoffmann, Dennis Kallmayer, Christian Krahl, Leon Mang, Mika Michel, Sascha Nickel, Ilay Order, Steven Scholz, Steven Schröer, Max Schulz und Luca Terner. Als Prüfer waren Tobias Rech, Peter Szombach, Wehrleiter Matthias Apfelbeck und sein Stellvertreter Danny Schulz im Einsatz.

Am Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg in Otterbach wurde die Vornahme einer vierteiligen Steckleiter geprüft.

Der theoretische Teil umfasste 30 Fragen. Der praktische Teil waren vier Übungen aus den Bereichen Brandschutz und Technische Hilfe. Die Prüfung ist der Abschluss der zweijährigen Grundausbildung, die jedes neue Feuerwehrmitglied durchlaufen muss. Neben einer Standortausbildung wurden teilweise auch ergänzende Lehrgänge wie Sprechfunker und Atemschutzgeräteträger besucht.

Die zweijährige Grundausbildung beginnt in der Regel mit dem Grundausbildungslehrgang. Der Kreis Kaiserslautern führt diese sechstägige Ausbildungsveranstaltung durch, die in der Dienstvorschrift „Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren“ als Teil 1 bezeichnet wird. Der zweite Teil umfasst die Standortausbildung und mehrere Veranstaltungen, die im Laufe von zwei Jahren durchgeführt wurden.

In rund 80 Stunden wurden den Teilnehmern die Kenntnisse, wie beispielsweise die Rechtsgrundlagen, ABC-Gefahrstoffe, die Vornahme von Strahlrohren zur Brandbekämpfung oder das Retten von Personen aus Unfallfahrzeugen vermittelt.