Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Streifenwagen © fsHH on Pixabay

Frankfurt / Oberursel – Bundesautobahn 661: Schwerer Verkehrsunfall

Frankfurt (ots) – (lo) Am Freitagabend (03. Februar 2023) kam es auf der
Bundesautobahn 661 in Richtung Egelsbach zu einem schweren Verkehrsunfall, bei
dem vier Personen leicht und eine Person schwer, aber nicht lebensgefährlich
verletzt wurde.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der 43-jährige Fahrer eines 3er-BMWs gegen
21.25 Uhr die Anschlussstelle Oberursel in Fahrtrichtung Egelsbach. Nach dem
Wechsel auf die Hauptfahrbahn wechselte er weiter auf die linke Fahrspur.
Hierbei übersah er den auf dem linken Fahrstreifen herannahenden 18-jährigen
Fahrer eines BMW 420i. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug des 18-Jährigen
nach rechts abgewiesen und kollidierte mit der rechten Leitplanke.

Durch den Auffahrunfall sind die vier Fahrzeuginsassen des 3er-BMWs, darunter
die 39-jährige Beifahrerin, die beiden Kinder (12 Jahre / 5 Monate) und der
Fahrer des BMW 420i leicht verletzt worden. Die 20-jährige Beifahrerin des BMW
420i wurde schwer verletzt.

Alle Personen wurden nach der Erstversorgung durch die Einsatzkräfte,
unverzüglich in umliegende Krankenhäuser verbracht.

Es entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.

Zwecks Einsatzmaßnahmen war die BAB 661 in Richtung Egelsbach für ca. 45 Minuten
voll gesperrt.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Frankfurt – Bundesautobahn 3: Tödlicher Verkehrsunfall

Frankfurt (ots) – (lo) In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es auf der
Bundesautobahn 3 in Richtung Köln, in Höhe des Autobahnkreuzes Offenbach /
Frankfurt Süd zu einem Auffahrunfall. Infolgedessen fuhren weitere Fahrzeuge in
die Unfallstelle. Ein Kleinwagen fing Feuer. Eine Person erlitt tödliche
Verletzungen, fünf weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt.

Gegen 00.38 Uhr kam es auf der rechten Spur der BAB 3 in Richtung Köln zu einem
Auffahrunfall zwischen einem Smart und einem Audi A3. Der Smart ist nach
derzeitigen Erkenntnisstand durch die Wucht des Aufpralls auf die mittlere Spur
abgewiesen worden. Hier kam das Fahrzeug zu stehen. Ein weiterer Pkw, ein Dodge,
der die mittlere Spur befuhr, erkannte den Smart zu spät und kollidierte mit
diesem. Abermals wurde der Smart auf die linke Spur abgewiesen und prallte gegen
die Betongleitwand und einem annähernden Audi A5, der ebenfalls nicht mehr
ausweichen konnte. Durch den dritten Aufprall schleuderte der Smart von der
Fahrbahn aus auf den Standstreifen und kam endgültig zum Stehen. Hierbei
touchierte er noch einen VW Polo, welcher ebenfalls in die Unfallstelle hinein
fuhr. Auf dem Seitenstreifen brannte der Smart völlig aus.

Im weiteren Verlauf fuhren ein LKW der Marke Scania und ein VW Golf in die
Unfallstelle.

Der 63-jährige Fahrer des Smart erlitt durch den Unfall tödliche Verletzungen.
Der 61-jährige Fahrer des Audi A5 und der 35-jährige Fahrer des Dodge wurden
schwer verletzt. Der 26-jährige Fahrer des Audi A3, der 22-jährige Fahrer des
VW-Polos und die 22-jährige Fahrerin des LKWs der Marke Scania erlitten leichte
Verletzungen.

Alle Personen kamen nach der unverzüglichen Erstversorgung durch die
Einsatzkräfte, in umliegende Krankenhäuser.

Der 19-jährige Fahrer des VW-Golfes blieb unverletzt.

Zur Unfallrekonstruktion sind Gutachter hinzugezogen worden.

Es entstand ein Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich.

Zwecks Einsatzmaßnahmen war die BAB 3 in Richtung Köln bis 11.50 voll gesperrt.
Danach wurden sukzessive die einzelnen Fahrstreifen wieder freigegeben. Der
Rückstau belief sich bis auf 10 Kilometer.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Rauschgiftkauf endet in Festnahme

Frankfurt (ots) – (lo) Polizeibeamte beobachteten am Freitag, den 03. Februar
2023, im Bahnhofsviertel ein mutmaßliches Drogengeschäft. Als eine
Personenkontrolle erfolgen sollte, versuchte der mutmaßliche Käufer die Flucht
zu ergreifen. Es kam zur Festnahme.

Gegen 17.30 Uhr bemerkte eine Polizeistreife in der Taunusstraße einen
19-jährigen jungen Mann, der augenscheinlich versuchte, Drogen zu kaufen. In der
Folge traten die Beamten an ihn heran, um ihn einer Kontrolle zu unterziehen.
Nachdem Erblicken der Streife nahm der Heranwachsende die Beine in die Hand.
Seine anschließende Flucht endete abrupt, da er ohne Fremdeinwirkung zu Boden
fiel.

Bei der Festnahme durch die herbeieilenden Polizeibeamte leistete er Widerstand
und ballte beide Hände zu Fäusten. Im Rahmen der Durchsuchung stellten die
eingesetzten Beamten in der rechten Hand ca. 3 Gramm Crack sicher.

Zur Erklärung:

Eine Konsumeinheit Crack fängt bei 0,01 Gramm an. Dementsprechend ließen sich
aus der beschlagnahmten Menge Crack bereits mehr als 300 einzelne
Verkaufseinheiten erstellen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 19-Jährige entlassen.

Er muss sich nun wegen des Verdachts des Besitzes und Erwerbs von
Betäubungsmittel verantworten.

Frankfurt – Westend: Störenfried leistet Widerstand

Frankfurt (ots) – Am gestrigen Mittag (04. Februar 2023) nahm die Polizei einen
29-jährigen Mann fest, welcher durch das aggressive Angehen von Passanten und
das unbefugte Betreten eines Bürogebäudes auf der Bockenheimer Landstraße auf
sich aufmerksam machte.

Gegen 11.55 Uhr meldete ein Zeuge, dass sich ein Mann widerrechtlich im
Treppenhaus eines Bürogebäudes aufhalte und ein aggressives Verhalten an den Tag
lege.

Nach Ankunft der Streife erkannten die eingesetzten Beamten den 29-Jährigen
wieder. Er ist bereits im Verlauf des Morgens durch das verbale Belästigen von
Fußgänger in Erscheinung getreten und bekam hierfür auch einen Platzverweis
durch die Polizei für den Bereich Bockenheimer Landstraße ausgesprochen. Das
erneute Wiedersehen mit der Polizei veranlasste den jungen Mann dort
weiterzumachen, wo er aufgehört hatte. Er weigerte sich den polizeilichen
Maßnahmen Folge zu leisten und versuchte die Beamten körperlich anzugehen. Hinzu
kamen noch Beleidigungen und Bedrohungsäußerungen gegenüber den eingesetzten
Kräften.

Im Rahmen der Widerstandshandlungen verletzte der 29-Jährige einen Beamten
leicht. Der Störenfried wurde in Gewahrsam genommen und nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Er muss sich nun wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte,
der Körperverletzung, der Beleidigung und Bedrohung verantworten.