Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei © Ingo Kramarek on Pixabay

Führerschein aus Fahrzeug gestohlen – Zeugen gesucht

Kaiserslautern (ots) – Wegen des Diebstahls aus einem Fahrzeug in der
Cusanusstraße ermittelt die Polizei. Eine 53-jährige Frau, parkte am Freitag, um
21 Uhr, ihren Citroen C4 mit leicht geöffneter Fensterscheibe, in der Straße.
Als sie am darauffolgenden Morgen an den Wagen kam, sah die Geschädigte, dass
das Fahrzeug in der Nacht durchwühlt wurde. Dass etwas fehlte, konnte sie
zunächst nicht feststellen. Erst am folgenden Morgen merkte die 53-Jährige, dass
der Führerschein sowie der Fahrzeugschein nicht mehr da waren. Hinweise auf
einen Täter konnte die Halterin nicht geben. Daher bittet die Polizei um
Unterstützung. Zeugen, die etwas Verdächtiges wahrgenommen haben, werden
gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-2250 zu melden. |kfa

Unangeleinter Hund sorgt für Ärger

Kaiserslautern (ots) – Am Sonntagabend gingen eine 41-jährige Frau und ihr
Begleiter mit ihrem Hund im Stadtpark spazieren. Kurz vor der Trippstadter
Straße kamen ihnen ein Mann mit einem unangeleinten Rottweiler entgegen. Der
Rottweiler lief plötzlich auf die Dame zu, weswegen sie sofort ihren Hund auf
den Arm nahm, um diesen zu schützen. Das Tier sprang augenblicklich an der
41-Jährigen und ihrer männlichen Begleitung hoch, und verletzte beide leicht.
Anwesende Augenzeugen forderten den Mann unentwegt auf, den Hund sofort an die
Leine zu nehmen. Der Aufforderung folgte er nicht, sondern zog seinen Hund weg
und verließ den Stadtpark. Eine entsandte Polizeistreife traf den Beschriebenen
unweit vom Park an und kontrollierte ihn. Hierbei war der Rottweiler immer noch
unangeleint. Da den Beamten auffiel, dass der 43-Jährige nach Alkohol roch,
boten sie ihm einen Atemalkoholtest an. Dieser ergab einen Wert von 2,29
Promille. Der Hundehalter wurde von den Schutzmännern aufgefordert seinen Hund
anzuleinen. Die Beamten sprachen einen Platzverweis aus, dem der Mann auch
nachkam. Der hinzugerufene Rettungsdienst kümmerte sich um die beiden
angesprungenen Personen. Den 43-Jährigen Mann erwartet nun eine Strafanzeige
wegen fahrlässiger Körperverletzung. |kfa

Mit Schutzplanke kollidiert

Kaiserslautern (ots) – Ein 19-jähriger Autofahrer verursachte am frühen
Sonntagmorgen einen Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 270. Als er von
Hohenecken in Richtung Schopp fuhr, verlor er in einer Linkskurve die Kontrolle
über seinen Hyundai Kona. Der Wagen prallte zunächst gegen die Schutzplanke der
Gegenfahrbahn und schleuderte wieder zurück auf die Fahrspur in Richtung Schopp,
wo das Fahrzeug schließlich stehen blieb. Der Fahrer sowie sein Beifahrer wurden
nicht verletzt. Die gesamte Fahrbahn wurde durch aufgewirbelten Sand und Kies so
stark verschmutzt, dass sie gereinigt werden musste. Der Hyundai war nach dem
Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. |kfa

Polizei beteiligte sich an Biker-Tagen

Kaiserslautern (ots) – Verkehrsexperten des Beratungszentrums des
Polizeipräsidiums Westpfalz informierten am Freitag, während der „Biker-Tage“
auf dem Parkplatz eines Möbelmarktes im PRE-Park rund um das Thema
Motorradsicherheit. Am Infostand der Polizei kamen zahlreiche Motorradfreunde
mit den Beratern ins Gespräch. Die Polizisten gaben wertvolle Tipps rund um
„Technik, Mensch, Schutzausstattung und Fahrfertigkeiten“. Wichtig war den
Einsatzkräften für die Botschaft „Sicher ankommen“ zu werben, um Verkehrsunfälle
möglichst ganz zu vermeiden. |erf

Von Fahrbahn abgekommen und schwer verletzt

Glan Müncheweiler (ots) – Auf der B423 zwischen Henschtal und Glan-Münchweiler
ereignet sich am Sonntag-Vormittag ein schwerer Verkehrsunfall. Eine 54-jährige
kommt aus bislang ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und rollt einen Abhang
hinunter. Dort kollidiert das Auto frontal mit einem Baum. Die bisher
durchgeführten Ermittlungen ergaben, dass die Frau allein an dem Unfall
beteiligt war. Die Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Oberes Glantal
führte eine technische Rettung durch, um die eingeklemmt Frau aus ihrem Auto zu
befreien. Anschließend wurde sie mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen
Verletzungen durch einen Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus
gebracht. Es entstand ein Sachschaden im vierstelligen Bereich.|pikus

E-Scooter Kontrollwoche – Polizei zieht Bilanz

Kaiserslautern (ots) – Von Freitag, 16. Juni, bis Freitag, 23. Juni 2023,
kontrollierte die Polizei in Kaiserslautern verstärkt die Fahrerinnen und Fahrer
von E-Scootern. Witterungsbedingt war das Aufkommen in der Kontrollwoche zwar
deutlich höher als während der letzten Kontrollwoche im November 2022, dennoch
ziehen die Einsatzkräfte der Stadtinspektionen eine positive Bilanz. Die meisten
kennen die Regeln und halten sich daran. Das haben auch die vielen Gespräche
gezeigt, die die Polizistinnen und Polizisten während der Kontrollen führten.
Sie überprüften 209 Fahrerinnen und Fahrer, wovon zehn zu viel Alkohol getrunken
oder andere berauschende Mittel zu sich genommen hatten. Bei zwei
alkoholisierten Fahrern verhinderten die Beamten einen Fahrtantritt. Sechs
Verkehrsteilnehmer wurden anlässlich des verbotswidrigen Befahrens der
Fußgängerzone, beziehungsweise in weiteren acht Fällen hinsichtlich des
verbotswidrigen Befahrens eines Gehweges verwarnt. In drei Fällen musste gegen
die E-Scooterfahrer ein Strafverfahren eingeleitet werden. Sie führten ihre
Vehikel ohne Versicherungsschutz. Weiterhin nutzten in zwei Fällen die
Fahrzeugführer verbotenerweise ein Mobiltelefon während der Fahrt. In einem
anderen Fall wurde verbotswidrig eine weitere Person auf einem E-Scooter
befördert.

Die Polizei appelliert: Machen Sie sich vor Fahrtantritt mit den Regeln
vertraut! E-Scooter sind keine Spielzeuge. Sie unterliegen den Regeln der
Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV). Auch für diese Elektroroller gilt die
0,5 Promille-Grenze, wie bei Autofahrern auch. Zum Schutz aller
Verkehrsteilnehmer appelliert die Polizei ausdrücklich, keine berauschenden
Substanzen zu konsumieren. Wer sich nicht an die Vorschriften hält, muss mit
Bußgeldern sowie Fahrverboten oder sogar einer Strafanzeige rechnen.

Die Inspektionen in Kaiserslautern werden weiterhin ein Augenmerk auf die
Fahrerinnen und Fahrer von E-Scootern haben. |pikl1/erf

PKW überschlägt sich und bleibt auf dem Dach liegen….

BAB 63; Gemarkung Lohnsfeld (ots) – Am frühen Montagmorgen, kommt ein
63-jähriger MAZDA-Fahrer auf der BAB 63 in Richtung Mainz aus bislang
ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab. Hierbei überfährt er die abgesenkte
Leitplanke, kippt auf die Beifahrerseite und kommt anschließend auf dem
Fahrzeugdach zum Liegen. Der Fahrer und ein Mitinsasse im Fond des PKW werden
lediglich leichtverletzt. Die 64-jährige Beifahrerin wird allerdings im Fahrzeug
eingeklemmt und muss durch die Mitfahrer bzw. Ersthelfer vor Ort aus dem PKW
befreit werden. Sie erleidet schwerste Verletzungen und wird zum
Westpfalzklinikum Kaiserslautern verbracht. Zur Klärung der Unfallursache, wurde
ein Gutachter mit der Erstellung eines Unfallgutachtens beauftragt. Die BAB 63
war für die Dauer der Unfallaufnahme für 2 Stunden vollgesperrt. Der PKW erlitt
einen Totalschaden und musste angeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich
auf ca. 50.000 Euro.

Fahrzeugbrand mit Explosionen und anschließendem Waldbrand auf der Autobahn 6

Wattenheim (ots) – Am 25.06.2023, gegen 17:40 Uhr fährt ein Fahrer aus
Nordrhein-Westfalen auf der BAB 6 von Saarbrücken in Richtung Mannheim. Nach
Enkenbach, kurz vor der Wildbrücke, bemerkt er, dass Rauch aus dem Motorraum
kommt und schafft es sein Fahrzeug an einer Behelfsabfahrt abzustellen. Gerade,
als er und sein Beifahrer das Fahrzeug verlassen haben, fängt dieses an zu
brennen. Unglücklicherweise waren im Fahrzeug diverse CO2-Behälter und
Einwegzigaretten geladen. Durch die enorme Hitze kam es zu zahlreichen
Detonationen, wobei Trümmerteile bis auf die Gegenfahrbahn flogen. Hierdurch
fing auch die Böschung in Fahrtrichtung Saarbrücken an zu brennen. Ebenso wurden
vorbeifahrende Fahrzeuge beschädigt. Aufgrund der unklaren Gefahrenlage konnte
die Feuerwehr zunächst nur aus der Ferne löschen, wodurch sich ein Flächenbrand
von ca. 2000 qm entwickelte, welcher auch auf den angrenzenden Wald übergriff.
Durch die beschädigten E-Zigaretten, welche nach einer Zeit anfingen zu brennen,
wurden immer weitere Gras und Waldflächen in Brand gesteckt. Der Feuerwehr
gelang es erst nach ca. zwei Stunden den Brand unter Kontrolle zu bringen und zu
löschen. Für die Löscharbeiten war die BAB 6 zeitweise in beide Fahrtrichtungen
voll gesperrt. Die Richtungsfahrbahn Mannheim war ca. zwei Stunden gesperrt, bis
die Löscharbeiten soweit abgeschlossen waren, dass zumindest ein Fahrstreifen
freigegeben werden konnte. Insgesamt wurden 100.000 Liter Wasser an die
Einsatzstelle gebracht. Davon wurden ca. 60.000 Liter für die direkten
Löscharbeiten verbraucht. Weitere 40.000 Liter wurden für die Nachlöscharbeiten
bereit gehalten. Durch die Feuerwehr wurden an die wartenden Autofahrer Getränke
verteilt. Die Reinigungs- und Nachlöscharbeiten dauerten noch bis in die späten
Abendstunden an. Insgesamt waren an der Brandbekämpfung 10 Wehren beteiligt.
Verletzt wurde zum Glück niemand. Geschädigte werden gebeten sich bei der PAST
Kaiserslautern zu melden.

27jähriger Motorradfahrer bei Niedermoschel tödlich verunglückt

Rockenhausen (ots) – Am Sonntag, dem 25.06.2023, gegen 16:12 Uhr, ereignete sich
in der Nähe von Niedermoschel im Donnersbergkreis ein tödlicher Motorradunfall.

Ein 27jährige Mann war mit seinem Motorrad auf der L379 zwischen Obermoschel und
Hallgarten unterwegs, als er in einer Linkskurve die Kontrolle über sein
Fahrzeug verlor, ins Schleudern geriet und mit der Schutzbeplankung kollidierte.
Auf Grund der Schwere der erlittenen Verletzungen, verstarb der Fahrerführer
noch an der Unfallstelle.

Die Unfallursache konnte bisher noch nicht zweifelsfrei geklärt werden. Eine
Dritteinwirkung kann jedoch ausgeschlossen werden.

Die Landstraße war für den Einsatz, u.a. für einen Rettungshubschrauber, für
drei Stunden voll gesperrt.

Verkehrsüberwachung der Hauptunfallursachen Abstand und Geschwindigkeit, mehrere Verkehrsverstöße festgestellt, drei Fahrverbote, Hohe Sicherheitsleistung einbehalten

A62 Höheinöd / A6 Kaiserslautern (ots) – Die Provida-Spezialisten der Zentralen
Verkehrsdienste konnten wieder mehrere erhebliche Verkehrsverstöße feststellen
und dokumentieren. Das mit einer Mess- und Videoeinrichtung ausgestattete
Fahrzeug war im Bereich der Autobahnen A62 und A6 im Einsatz. Bereits am Freitag
gegen 11h fiel ein 25-jähriger Paketauslieferer auf, der auf der A62 in
Fahrtrichtung Pirmasens kurz vor der Schwarzbachtalbrücke im dortigen
Überholverbot mehrere Fahrzeuge überholte und dabei gleichzeitig erheblich die
zulässigen 80 km/h überschritt. Eine Messung ergab 152 km/h!. Da der Fahrer bei
der Kontrolle keinen Wohnsitz in Deutschland nachweisen konnte, wurde noch vor
Ort eine vierstellige Sicherheitsleistung einbehalten.

Am Sonntag um 12:45h unterschritt ein 20-jähriger Fahranfänger auf der A6 in
Richtung Saarbrücken, bei KL-Ost, den erforderlichen Mindestabstand zum
Vorausfahrenden um weniger als 3/10 des halben Tachowertes. Bei 130 km/h betrug
sein Abstand lediglich 14m bei erforderlichen 65m. Im weiteren Streckenverlauf
überschritt er dann noch bei KL-Einsiedlerhof die dort erlaubten 130 km/h um 49
km/h. Der junge Mann hatte erst vor 8 Monaten seinen Führerschein erhalten. Ihn
erwartet nun ein hohes dreistelliges Bußgeld, ein Fahrverbot sowie eine
Nachschulung.

Auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim hielt ein 22-jährigen Autofahrer ebenso den
Mindestabstand nicht ein und fuhr viel zu dicht auf. Auch er muss nun mit einem
Fahrverbot rechnen. ZVD

Unfallverursacher geflüchtet, Polizei sucht Zeugen!

Kaiserslautern (ots) – Wegen einer Verkehrsunfallflucht in der Bismarckstraße
ermittelt die Polizei. Der Unfall ereignete sich am Samstag zwischen 09:30 Uhr
und 10:30 Uhr. Der Fahrer eines Opel Astra GTC soll laut Angaben eines Zeugen
einen VW Multivan mit MA-Kennzeichen für den Zulassungsbezirk Mannheim
beschädigt haben. Der bislang unbekannte Fahrer des Opel Astra soll beim
Ausparken aus der Parklücke am Fahrbahnrand mit seiner Frontstoßstange gegen die
hintere Stoßstange des VW Multivan gestoßen sein und so Sachschaden verursacht
haben. Der unbekannte Fahrer habe sich anschließend mit aufmerksam gewordenen
Passanten besprochen und dann unerlaubt von der Unfallstelle entfernt.

Die Polizeiinspektion Kaiserslautern 1 sucht nun in diesem Zusammenhang nach den
Passanten, die sich mit dem Unfallverursacher unterhalten haben und bittet
diese, sich zu melden. Auch weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder
sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 0631 369-2150 mit der Polizeiinspektion Kaiserslautern 1 in
Verbindung zu setzen. pvd

Erst vor wenigen Tagen neu gekauft und schon wieder weg

Meisenheim (ots) – Langfinger nehmen einen neuen Rasenmäher mit. Am Samstagmittag um
kurz nach 13 Uhr wurde das Gerät in der Raumbacher Straße vor einem
Anwesen entwendet. Der Rasenmäher der Marke LUX hatte der Geschädigte
erst vor wenigen Tagen für 300 Euro erworben.
Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Mittagszeit in
der Raumbacher Straße gesehen habe, werden gebeten sich mit der
Polizei Lauterecken unter der 06382-9110 in Verbindung zu setzen.
|pilek

Demonstrationen vor der US-Air Base Ramstein

Ramstein-Miesenbach (Kreis Kaiserslautern) (ots) – Rund 900 Menschen
versammelten sich am Samstag vor der US Air Base Ramstein zur
Friedenskundgebung. Die Demonstration am Nachmittag verlief friedlich.
Demonstranten und Einsatzkräfte der Polizei trotzten der Hitze.

Bereits zu Beginn der Woche veranstalteten zwischen 300 und 400 Aktivisten der
Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“ ein Friedenscamp in Steinwenden.
Samstagnachmittag starteten von dort aus zirka 200 Teilnehmer. Die Wegstrecke
führte vom Camp, über den Bahnhof in der Ramsteiner Ortsmitte bis zum
Verkehrskreisel der Zufahrtsstraße vor dem West-Gate der US-Air Base Ramstein.

Am Bahnhof kam es aufgrund eines größeren Personenaufkommens zu einer
kurzzeitigen Sperrung der Bahnhofstraße. Der Verkehrsfluss wurde hierbei aber
nur geringfügig beeinträchtigt.

An der US-Liegenschaft fand mit rund 900 Teilnehmern verschiedene Redebeiträge,
Musikdarbietungen und Tanzaufführungen statt. Friedlich endete am späten
Nachmittag die Abschlusskundgebung. Vom West-Gate aus zogen die Aktivisten über
den Bahnhof wieder zurück ins Camp nach Steinwenden.

Zum ersten Mal in diesem Jahr kam es auch zu einer Gegenveranstaltung. Ungefähr
20 Teilnehmer liefen hierbei von der Autobahnmeisterei in Ramstein über den
Fahrradweg der L363 bis zum Kindsbacher Kreisel, vor dem Zufahrtstor der US-Air
Base. Der Aufzug verlief ebenfalls friedlich. Im Einsatz befand sich neben der
Polizei und der Versammlungsbehörde auch der Rettungsdienst sowie die Feuerwehr.
|kfa

Trunkenheit im Straßenverkehr

Kaiserslautern (ots) – In der Nacht zum Samstag musste die Polizei in
Kaiserslautern wieder mehrfach wegen fahruntüchtigen Verkehrsteilnehmern
einschreiten.

Den traurigen Spitzenwert erreichte ein Angehöriger der US-Streitkräfte. Der
37-jährige Verkehrsteilnehmer befuhr mit seinem Auto die B 270, vom Stadtteil
Hohenecken in Richtung Badeweiher Gelterswoog. Ein Atemalkoholtest ergab sage
und schreibe einen Wert von 2,49 Promille. Dem Autofahrer wurde die Weiterfahrt
untersagt. Er musste mit zur Polizeidienststelle, wo ihm die verständigte Ärztin
eine Blutprobe entnahm. Die Polizei leitet ein Strafverfahren ein. Weiterhin
droht dem Verkehrsteilnehmer ein Fahrerlaubnisentzug. Er wurde nach Abschluss
der Maßnahmen der US-Militärpolizei überstellt.

Die Polizei in Kaiserslautern wird weiterhin die Verkehrstüchtigkeit von
Fahrzeugführern überprüfen.

Auch für Fahrer von E-Scootern gelten dieselben Alkoholgrenzwerte wie für
Autofahrer. Diese beginnen bei 0,5 Promille – bei alkoholbedingten
Ausfallerscheinungen schon bei 0,3 Promille. Für Fahrer unter 21 Jahren und
Führerscheinneulinge in der Probezeit gelten sogar 0,0 Promille – sie dürften
also unter Alkoholeinfluss überhaupt kein E-Scooter fahren.|re

Entwendetes Fahrrad wiedererkannt

Kaiserslautern (ots) – Glück im Unglück hatte vermutlich eine 29-jährige
Fahrradeigentümerin aus Kaiserslautern.

Die Frau erkannte am Freitagabend, bei einem Einkaufsmarkt in der
Fruchthallstraße ihr BMX-Rad wieder. Dieses war eine Woche zuvor, trotz einer
Schlosssicherung gestohlen worden.

Die verständigte Polizei konnte auch den neuen Fahrradbenutzer ermitteln.
Hierbei handelte es sich um einen 17-Jährigen aus dem Stadtgebiet. Dieser machte
zur Herkunft des Fahrrads widersprüchliche und unschlüssige Angaben.

Die Polizei stellte das Fahrrad, bis zur abschließenden Klärung der
Eigentumsverhältnisse, vorsorglich sicher. Der Wert des BMX-Rads dürfte bei
ungefähr 500 Euro liegen.

Gegen den Jugendlichen wird jetzt wegen Fahrraddiebstahl ermittelt.|re