Kassel: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Yildiray Kamanmaz on Pixabay

Wohnungsbrand in Wolfhager Straße: Keine Verletzten; Ursache noch unklar

Kassel-Rothenditmold: Am gestrigen Donnerstagnachmittag wurden Feuerwehr und Polizei gegen 15 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Wolfhager Straße gerufen. Wie sich herausstellte, war in einem Zimmer im 4. Obergeschoss des Hauses nahe der Siemensstraße ein Feuer ausgebrochen und hatte den Raum erheblich beschädigt. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte ein Ausbreiten des Brandes verhindert werden. Nach erster Einschätzung der am Brandort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Nord war ein Schaden von etwa 15.000 Euro entstanden. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Alle Bewohner hatten das Haus rechtzeitig verlassen können. Aufgrund des Feuerwehreinsatzes musste die Wolfhager Straße bis etwa 15:50 Uhr voll gesperrt werden.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Die weiteren Ermittlungen werden von den Beamten des für Brände zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo geführt und dauern an.

Lkw-Brand sorgte bei Fuldabrück für Vollsperrung der A 7 Richtung Kassel: Ursache offenbar technischer Defekt; Strecke wieder frei

Autobahn 7 (Landkreis Kassel): Der Brand eines Lkw hat am heutigen Freitagmorgen für eine Vollsperrung der A 7 in Fahrtrichtung Norden südlich von Kassel gesorgt. Wie die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war es gegen 6:20 Uhr in Höhe Fuldabrück, zwischen der Anschlussstelle Guxhagen und dem Autobahndreieck Kassel-Süd, zu dem Fahrzeugbrand gekommen. Ein 50 Jahre alte Lkw-Fahrer aus Wilhemshaven hatte nach eigener Aussage während der Fahrt plötzlich eine Rauchentwicklung im Innenraum seiner Sattelzugmaschine wahrgenommen, den Sattelzug daraufhin an den rechten Fahrbahnrand gelenkt und dort angehalten. Die Zugmaschine war im weiteren Verlauf in Brand geraten und stand schließlich im Vollbrand. Der 50-jährige Fahrer hatte das Fahrzeug rechtzeitig verlassen können und blieb unverletzt. Nach derzeitigem Stand ist von einem technischen Defekt als Brandursache auszugehen.

Aufgrund des darauffolgenden Feuerwehreinsatzes und dem Umstand, dass der Auflieger mit als Gefahrgut eingestuftem Wasserstoffperoxid beladen war, musste die A 7 in Richtung Norden voll gesperrt werden. Glücklicherweise hatte der Brand keine Auswirkungen auf den Auflieger und das Gefahrgut. Es kam zu mehr als 10 Kilometern Stau. Nach dem Ende der Löscharbeiten konnten die beiden linken Fahrstreifen gegen 8:30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die restlichen Sperrungen wurden nach Abschluss der Bergungsarbeiten gegen 10:00 Uhr wieder aufgehoben.