Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiauto © on Pixabay

Frankfurt – Innenstadt: Radfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt

Frankfurt – (dr) Am heutigen Dienstag, den 10. Oktober 2023, kam es in
Frankfurt zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 37-jährige Radfahrerin schwer
verletzt wurde, als sie unter einen Lkw geriet.

Die 37 Jahre alte Frau befuhr mit ihrem Fahrrad gegen 07:10 Uhr den Gehweg der
„Schönen Aussicht“ vom Mainufer kommend in Fahrtrichtung „Lange Straße“. Zu
diesem Zeitpunkt befuhr ein 34-jähriger Mann mit seinem Lkw die „Schöne
Aussicht“ von der „Kurt-Schumacher-Straße“ kommend in Richtung „Lange Straße“.

Im Kreuzungsbereich „Lange Straße“ / „Schöne Aussicht“ bog der Lkw-Fahrer nach
rechts auf die „Ignatz-Bubis-Brücke“ ab. Etwa zeitgleich fuhr die Radfahrerin
vom Gehweg in den fließenden Verkehr ein. In der Folge kam es zwischen beiden im
Kreuzungsbereich zu einem Kontakt, wodurch die Frau stürzte und mit einem Bein
unter den Lkw geriet.

Die 37-Jährige kam aufgrund der erlittenen Verletzungen in ein Krankenhaus. Die
Ermittlungen zum Unfallgeschehen dauern an.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Widerstand nach Drogenfund

Frankfurt – (dr) Ein 30-jähriger Mann leistete gestern Mittag im
Bahnhofsviertel Widerstand, als Polizeibeamte während einer Personenkontrolle
bei ihm Betäubungsmittel auffanden.

Die Beamten befanden sich gegen 14:40 Uhr auf Fußstreife in der Niddastraße.
Dort beobachteten sie einen 30 Jahre alten Mann, der versuchte, einen Joint
unter seinem Schuh zu verstecken. Sie entschlossen sich ihn zu kontrollieren.
Bei seiner Durchsuchung fanden sie noch weiteres Rauschgift, welches er von den
Beamten zurückerlangen wollte. Dabei riss das Tütchen mit den Drogen, die
teilweise zu Boden fielen. Daraufhin schlug der Mann unvermittelt einem Beamten
mit der Faust ins Gesicht. Die Polizisten nahmen den Mann unter Einsatz von
Pfefferspray und Schlagstock fest. Sie verbrachten den mutmaßlich unter dem
Einfluss von Alkohol und Drogen stehenden Beschuldigten zur Dienststelle. Es
wurden Strafverfahren aufgrund des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie
wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Frankfurt – Bundesautobahn 3: Festnahme nach mutmaßlicher Trunkenheitsfahrt

Frankfurt – (dr) Polizeibeamte haben gestern Abend einen 50-jährigen Mann
auf einem Parkplatz an der Bundesautobahn 3 festgenommen, der verdächtigt wird,
im alkoholisierten Zustand Auto gefahren zu sein.

Der 50-Jährige sollte zunächst in Groß-Gerau eine Heizung reparieren, was jedoch
offenbar an seiner Alkoholisierung scheiterte. Als der Auftraggeber ihn in
diesem Zusammenhang ansprach, zeigte sich der Mann aggressiv, sodass er aus dem
Haus verwiesen wurde.

Schließlich bestieg der 50-Jährige sein Fahrzeug, der Kunde nahm die Verfolgung
auf und meldete die mutmaßliche Trunkenheitsfahrt bei der Polizei. Es kam im
weiteren Verlauf zu mehreren Richtungswechseln, bis Zivilfahnder gegen 18:30 Uhr
das gesuchte Fahrzeug an der A3 auf dem Parkplatz „Stadtwald“ feststellten. An
dem Wagen trafen sie auch auf den 50-Jährigen, bei dem sie einen freiwilligen
Atemalkoholtest durchführten. Allerdings zeigte das Messgerät mit 1,89 Promille
deutlich zu viel an, sodass an eine Weiterfahrt nicht mehr zu denken war. Die
Polizisten eröffneten dem Mann die Festnahme, mit welcher er offenbar nicht
einverstanden war und sich widersetzte. Es gelang ihnen, den alkoholisierten
Mann festzunehmen, wobei sich dieser leicht verletzte. Die Beamten verbrachten
ihn anschließend für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf die Dienststelle
und beschlagnahmten seinen Führerschein.

Der 50-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt sowie
aufgrund des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Frankfurt – Bornheim: Festnahme nach räuberischem Diebstahl

Frankfurt – (th) Gestern Vormittag (09. Oktober 2023) kam es in einer
Bankfiliale in der Berger Straße zu einem räuberischen Diebstahl zum Nachteil
einer Kundin. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.

Gegen 11:00 Uhr hob die 70-jährige Geschädigte 1000 Euro am Schalter einer Bank
ab. Das Geld erhielt sie in einem Kuvert, welches sie beim Verlassen der Bank
versuchte in ihrer Handtasche zu verstauen. Diesen Moment nutzte der 40-jährige
Tatverdächtige aus. Im Schleusenbereich der Bank entriss er der Frau das Kuvert
und versuchte über den Haupteingang zu flüchten Dabei stieß er mit einem
weiteren Kunden zusammen und stürzte zu Boden. Ein Zeuge nahm die Situation war
und hielt den 40-Jährigen fest. Bei dem folgenden Gerangel verletzte sich der
55-Jährige Helfer leicht, konnte aber den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der
Polizei festhalten. Diese nahm den 40-Jährigen fest und verbrachte ihn mit dem
Ziel der richterlichen Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums.