Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiauto © on Pixabay

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Gefährliche Körperverletzung mit abgebrochener Glasflasche – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (be) Gestern Abend (14.11.2023) kam es im Bahnhofsviertel zu
einer zunächst verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, die darin
gipfelte, dass einer der beiden mit einer abgebrochenen Glasflasche zustach.

Nach bisherigen Erkenntnissen warf gegen 19:50 Uhr ein unbekannter Mann in der
Niddastraße mit Flaschen um sich. Als die Polizei eintraf, war der
Flaschenwerfer jedoch bereits verschwunden. Die Beamten trafen aber einen
Geschädigten an, der sich in eine dortige Einrichtung geflüchtet hatte. Dieser
teilte der Polizeistreife mit, dass es zwischen ihm und dem Täter zunächst zu
einem kurzen Wortgefecht kam. Im Verlauf des Streits stach ihm sein Kontrahent
dann mit einer abgebrochenen Glasflasche in den Oberschenkel.

Anschließend flüchtete er in Richtung Elbestraße.

Der Geschädigte beschrieb den Täter wie folgt:

männlich, 30 – 40 Jahre alt, 180 – 185 cm groß, schlanke Statur, hageres
Gesicht, Oberlippen- und Kinnbart, bekleidet mit einem schwarzen Pullover und
einer schwarzen Hose.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tatverdächtigen und / oder zum
Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter
der Rufnummer 069 755-10400 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in
Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Nied: Mann macht mit Leuchtfackel auf sich aufmerksam

Frankfurt (ots) – (be) Am späten Abend des 14.11.2023 entzündete ein 43-jähriger
Mann in der Öffentlichkeit eine Leuchtfackel und zog so die Aufmerksamkeit einer
Polizeistreife auf sich. Es kam zur Festnahme.

Gegen 22:30 Uhr erblickte eine Streife des 16. Polizeireviers an der
Straßenbahnhaltestelle „Birminghamstraße“ einen 43-Jährigen, der eine entzündete
Leuchtfackel in der Hand hielt. Bei den anschließenden polizeilichen Maßnahmen
fanden die Beamten neben einer weiteren Fackel sowohl ein verbotenes
Springmesser als auch Betäubungsmittel.

Er wurde zur weiteren Bearbeitung zum Polizeirevier gebracht und dort nach
Abschluss der Maßnahmen entlassen.

Der Mann muss sich nun nicht nur wegen des ordnungswidrigen Abbrennens eines
bengalischen Feuers sondern auch wegen Verstößen gegen das Waffen- und
Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Frankfurt – Flughafen: Angriff auf Polizeibeamte

Frankfurt (ots) – (ha) Ein 47-jähriger Mann wollte Gestern Abend (14.11.1023)
alkoholisiert eine Lokalität am Frankfurter Flughafen nicht verlassen. Als
Polizeibeamte hinzugerufen wurden, attackierte er diese und versuchte sie zu
beißen. Ein Beamter wurde dabei leicht verletzt. Es kam zur Festnahme.

Im Bereich „The Square“ kam es gegen 19.15 Uhr in einem dortigen Lokal zu einem
Streit zwischen einem Gast und dem Barpersonal. Der stark alkoholisierte
47-Jährige pöbelte Gäste an und kam der Aufforderung, die Örtlichkeit, zu
verlassen nicht nach.

Nach dem Eintreffen einer Polizeistreife verhielt sich der Mann auch gegenüber
den Beamten aggressiv und unkooperativ. Im Verlauf der Kontrolle griff er an das
Ohr eines der Beamten und setzte zu einem Würgegriff an. Die Beamten konnten den
Griff lösen und ihn festnehmen.

Die Fesselung der Hände hielt ihn jedoch nicht davon ab, weiter gegen die
Polizisten vorzugehen, er versuchte sie zu beißen, was ihm jedoch misslang.

Der Mann wurde in das Polizeigewahrsam gebracht.

Er muss sich nun wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte
verantworten.

Frankfurt – Höchst: Love-Scam

Frankfurt (ots) – (lo) Über einen Zeitraum von rund zwölf Monaten hat ein
Betrüger mit der Betrugsmasche „Love-Scam“ eine 67-jährige Frau um einen
niedrigen fünfstelligen Geldbetrag gebracht.

Die Täuschung begann mit dem Erstkontakt über eine Internetplattform und setzte
sich dann über den Austausch von Nachrichten fort. Unter dem Vorwand tiefer
Liebe und fortwährender finanzieller Notlagen gelang es dem Betrüger durch
geschickte Manipulation, die betroffene Dame zur Überweisung erheblicher
Geldbeträge zu bewegen.

Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 22.000 Euro.

Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei warnt:

Die Betrüger nutzen raffinierte Taktiken, um das Vertrauen ihrer Opfer zu
gewinnen. Häufig geben sie vor, im Ausland zu leben oder sich in einer
Notsituation zu befinden, die dringend finanzielle Hilfe erfordert. Durch
emotionale Manipulation versuchen sie, ihre Opfer dazu zu bewegen, Geld zu
überweisen oder persönliche Informationen preiszugeben.

  • Seien Sie vorsichtig, wenn jemand online zu schnell tiefe
    Gefühle entwickelt oder finanzielle Unterstützung erbittet,
    insbesondere, wenn Sie die Person nie persönlich getroffen haben

  • Geben Sie keine sensiblen Daten wie Bankinformationen,
    Ausweisnummern oder Passwörter preis

  • Überprüfen Sie Informationen über die Person, insbesondere, wenn
    sie behauptet, im Ausland zu leben oder in Not zu sein

  • Wenn Sie den Verdacht haben, Opfer von Love-Scam geworden zu
    sein, wenden Sie sich umgehend an die örtliche Polizei

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Es ist nicht alles Gold was glänzt – Festnahme zweier Räuber auf frischer Tat

Frankfurt (ots) – (ha) In der Nacht von Dienstag (14. November 2023) auf
Mittwoch (15. November 2023) gegen 01:35 Uhr raubten zwei Männer einem Fußgänger
seine vergoldete Kette auf offener Straße. Eine Streife der Polizei war im
Rahmen ihrer Präsenzstreife in der Nähe und konnte beide Täter vor Ort
festnehmen.

Nach bisherigen Erkenntnissen lief der 28-jährige Geschädigte zu später Stunde
durch die Moselstraße, als er zunächst von dem 37-jährigen ersten Täter
angesprochen wurde. Plötzlich riss er ihm seine Goldkette vom Hals, wobei der
Räuber zu diesem Zeitpunkt vermutlich nicht wusste, dass es sich um ein Imitat
mit einem sehr geringen monetären Wert handelte.

Er übergab die Kette gerade an seinen 21-jährigen Komplizen, als bereits eine
Polizeistreife eintraf.

Der Versuch die Kette noch zu verstecken, scheiterte, beide Männer wurden vor
Ort festgenommen und im Anschluss in das zentrale Polizeigewahrsam gebracht.

Sie müssen sich nun wegen des Verdachts des Raubes verantworten.

Frankfurt – Ostend: Polizeieinsatz an Schule

Frankfurt (ots) – (dr) Am gestrigen Nachmittag (15.11.2023) kam es an einer
Schule in der Habsburgerallee zu einer Bombendrohung. Polizeibeamte nahmen kurz
darauf einen 20-Jährigen fest, der später in einer psychiatrischen Klinik
eingewiesen wurde.

Gegen 16:25 Uhr betrat ein junger Mann in der Habsburgerallee eine Schule und
gab in der Aula bekannt, dass in dem Gebäude eine Bombe platziert sei.
Anschließend entfernte er sich wieder. Nach Verständigung der Polizei verließen
die noch anwesenden Schüler sowie Lehrkräfte die Schule. Der verdächtige Mann
konnte kurz darauf von alarmierten Polizeibeamten im Eingangsbereich
festgenommen werden.

Eine Absuche des Gebäudes mit Unterstützung eines Polizeihundes verlief negativ,
sodass die Maßnahmen an der Schule gegen 19:00 Uhr eingestellt werden konnten.
Personen kamen nicht zu Schaden.

Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 20-jährigen Frankfurter, der
einen sehr verwirrten Eindruck machte und sich offensichtlich in einer
psychischen Ausnahmesituation befand. Es folgte seine Einweisung in eine
psychiatrische Klinik.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen der Störung des öffentlichen Friedens
durch Androhung von Straftaten.