Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei Baden-Württemberg BW (Foto: Holger Knecht)
Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei Baden-Württemberg BW (Foto: Holger Knecht)

Verunglückter Mann löst Rettungsaktion aus

Karlsruhe (ots) – Am frühen Sonntagmorgen fiel ein 51-jähriger Mann nahe Waldbronn in die Alb. Nach einer groß angelegten Suche konnte er unterkühlt aufgefunden werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen war der alkoholisierte Mann gegen 04:15 Uhr zwischen Ettlingen und Neurod, unmittelbar entlang der Alb, zu Fuß unterwegs. Hierbei rutschte er offenbar aufgrund der Dunkelheit sowie den nassen Bodenverhältnissen auf dem Weg aus und fiel in das dortige Bachbett.

Nachdem er sich, trotz einer Fußverletzung, selbst aus dem Gewässer retten konnte setzte er einen Notruf ab. Da eine exakte Lokalisierung nicht möglich war, wurde eine groß angelegte Suchaktion mit mehreren Streifenfahrzeugen, einem Polizeihubschrauber, der Feuerwehr, vier Mantrailerhunden sowie dem Rettungsdienst unter Einsatz einer Drohne gestartet.

Der 51-Jährige konnte nach etwa eineinhalb Stunden Suche in der Nähe der Kläranlage vor Neurod aufgefunden und zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Radfahrer angegriffen und beinahe ausgeraubt – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Mit mutmaßlichem Pfefferspray angegriffen und anschließend ausgeraubt wurde ein Radfahrer am Freitagabend in der Nähe des Schlossgartens in Karlsruhe. Wie bislang bekannt, fuhr ein 36-jähriger Radfahrer gegen 22.10 Uhr entlang des Robinsonspielplatzes, als er von einem dunkelhäutigen Mann unvermittelt angegriffen wurde.

Der Räuber sprang aus einem Gebüsch hervor und stellte sich dem Radfahrer in den Weg gestellt. Unvermittelt sprühte der Unbekannte dem 36-Jährigen Reizgas ins Gesicht. Anschließend versuchte der Räuber, den Rucksack vom Rücken des Geschädigten zu reißen, was jedoch aufgrund der Gegenwehr des Mannes misslang.

Der Täter floh in Richtung Universität. Der angegriffene Radfahrer erlitt Verletzungen durch das Reizgas im Bereich des Gesichts.

  • Bei dem flüchtigen Räuber soll es sich um einen Schwarzen handeln, der etwa 180 cm groß und komplett schwarz bekleidet war.

Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 0721 666 5555.

Raub in Rintheim- Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Eine 5-köpfige Gruppe griff Samstag 25.11.2023 gegen 17:40 Uhr, einen 41-jährigen an und raubte ihn aus. Ersten Erkenntnissen zufolge hielt sich der Geschädigte auf dem Gehweg vor einem
Mehrfamilienhaus in der Heilbronner Straße in Rintheim auf. Unvermittelt sei er wohl von einer Personengruppe durch Schläge und Tritte angegriffen worden.

Im Zuge der Auseinandersetzung wurde dem Mann der Geldbeutel aus der Hosentasche gezogen in dem sich ein niedriger 2-stelliger Bargeldbetrag befand. Durch den Angriff erlitt der 41-Jährige eine Platzwunde an der Augenbraue und kam in ein Krankenhaus.

  • Laut dem Geschädigten handelte es sich bei den Angreifenden um vier männliche und eine weibliche Person, allesamt im Alter von 16-20 Jahren.

Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten nicht zum Auffinden der Personen. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0721 666 5555 entgegen.

Zeugen nach Raub gesucht

Karlsruhe (ots) – Nach einem Raub auf einen 74-jährigen Mann in der Nacht von Freitag auf Samstag im Bereich des Karlsruher Schlossplatzes sucht die Kriminalpolizei Zeugen. Ein noch Unbekannter sprach den Geschädigten kurz nach Mitternacht im Bereich des Marktplatzes an und folgte dem 74-jährigen Mann anschließend unbemerkt.

Am Schlossplatz riss der Verdächtige den Senior offenbar zu Boden und tastete ihn nach potenziellem Diebesgut ab. Hierbei entriss der mutmaßliche Täter dem Mann wohl die Armbanduhr und floh in Kaiserstraße. Der 74-Jährige erlitt hierbei leichte Verletzungen.

  • Von dem Räuber ist bislang nur bekannt, dass es sich um einen Mann mit einer dunklen Jacke und einer roten Jogginghose handeln soll.

Der Vorfall wurde der Polizei mit zeitlichem Verzug gemeldet. Eine Fahndung führte bislang nicht zur Identifizierung des Flüchtigen.
Zeugen wenden sich an den Kriminaldauerdienst unter Tel: 0721/666 5555.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Karlsruhe (ots) – Rund 20.000 Euro Sachschaden sowie eine leicht verletzte Person sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Sonntagmorgen auf der A5 zwischen der Anschlussstelle Ettlingen und dem Autobahndreieck Karlsruhe ereignete. Eine 23-jährige Autofahrerin war gegen 06:00 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen im zweispurigen Baustellenbereich unterwegs.

Vermutlich aufgrundihrer Alkoholisierung kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit zwei Warnbaken. Hierbei wurden die Leuchten auf den Warnbaken durch die Frontscheibe des Pkw geschleudert. Die 23-Jährige zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,4 Promille, weshalb die Frau zur Blutentnahme auf das Polizeirevier gebracht wurde.
Ihr Führerschein wurde einbehalten.
Für die Unfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen zeitweise gesperrt werden.

Festnahme am Hauptbahnhof Karlsruhe

Karlsruhe-Hbf (ots) – Einen, mit Haftbefehl gesuchten, 36-Jährigen nahmen Einsatzkräfte der Bundespolizei am Karlsruher Hauptbahnhof fest. Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten den rumänischen Staatsangehörigen am Samstagnachmittag 25.11.2023 am Hauptbahnhof.

Die Überprüfung des Mannes ergab, dass gegen ihn zwei Haftbefehle wegen Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz vorliegen. Der Mann konnte die fällige Geldstrafe in Höhe von 715,50 Euro bezahlen und hierdurch die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt abwenden.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

Geschwindigkeitskontrollen auf der B 36

Karlsruhe (ots) – Am Donnerstag führte die Verkehrspolizei Geschwindigkeitsmessungen auf der Bundesstraße 36 zwischen Eggenstein und Neureut durch. Im Überprüfungszeitraum von 15-20 Uhr konnten über 4.200 Fahrzeuge gemessen werden. Insgesamt wurden hierbei 138 Verstöße festgestellt, welches ein durchschnittliches Aufkommen darstellt.

Unrühmlicher Spitzenreiter während des Kontrollzeitraums war ein Pkw-Fahrer mit einer Geschwindigkeit von 220 km/h in der auf 120 km/h begrenzten Straße. Der Fahrer hat nun mit einemFahrverbot, zwei Punkten in Flensburg sowie einem erheblichen Bußgeld zu rechnen.

Überhöhte Geschwindigkeit stellt nach wie vor eine Hauptunfallursache für Verkehrsunfälle dar. Aufgrund dessen werden auch weiterhin Schwerpunktkontrollen durch das Polizeipräsidium Karlsruhe durchgeführt.