Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei © Polizei

„Tanzeinlage“ führt zur Festnahme von Dieben

Frankfurt-Westend (ots)-(dr) In der Nacht von Sonntag auf Montag 25.12.2023, ließ die Polizei bei zwei 16 und 17 Jahre alten Dieben die Handschellen klicken. Auf der Suche nach Beute gerieten sie beim „Antanzen“ an die falsche Person. Zivilfahnder entdeckten gegen 02 Uhr im Bereich der Alten Oper die 2 verdächtigen Jugendlichen, welche zunächst versuchten, Passanten in Gespräche zu verwickeln. Dabei tasteten sie diese augenscheinlich auch nach Wertgegenständen ab, jedoch zunächst ohne Erfolg.

Daraufhin hefteten sich die Polizeibeamten unbemerkt an die Fersen des Duos, das sich nun mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den Bereich des Oeder Wegs begab und nach Tatgelegenheiten umschaute. Weder bei den in der Straße abgestellten Fahrzeugen noch in den dortigen Hinterhöfen wurden die jungen Männer fündig.

Immer noch auf der Suche nach potenzieller Beute führte sie ihr Weg im weiteren Verlauf in die Bockenheimer Anlage, bis sie schließlich am Mozartplatz jemanden fanden, den sie in Diebesmanier und passend zur Örtlichkeit „klassisch antanzten“. Doch ihr Gegenüber schien sich so gar nicht für die „Tanzeinlage“ und das gleichzeitige Abtasten zu begeistern. Spätestens als sich das vermeintliche „Opfer“ als Polizist zu erkennen gab, dürfte es auch ihnen gedämmert haben, dass ihr Treiben nun ein Ende hatte. Einen der Jugendlichen nahmen der zivilgekleidete Beamte und seine Kollegen noch vor Ort fest. Seinen Begleiter konnten sie nach einem kurzen Fluchtversuch ebenfalls festnehmen.

Die Diebestour führte die zwei 16- und 17-Jährigen für die weiteren Maßnahmen auf die Polizeiwache. Sie müssen sich wegen des versuchten Taschendiebstahls verantworten.

Straßenraub

Frankfurt-Altstadt (ots)-(dr) Am Sonntag 24.12.2023, kam es in der Berliner Str. zu einem Straßenraub, bei dem unbekannter Mann einem 78-Jährigen dessen Mobiltelefon gewaltsam entwendete. Der Geschädigte hielt sich gegen 09:30 Uhr in der Berliner Str. auf und ging in Richtung Willy-Brandt-Platz.

Währenddessen hielt er sein Mobiltelefon an sein Ohr, als ihn plötzlich jemand von hinten attackierte und ihm einen Schlag auf den Hinterkopf gab. Der unbekannte Angreifer entriss ihm sein Eigentum und flüchtete in Richtung Paulsplatz. Der 78-Jährige, welcher leicht verletzt wurde, begab sich zunächst nach Hause und verständigte dann die Polizei.

  • Über den Täter ist bekannt, dass es sich um einen etwa 180 cm großen Mann mit athletischer Figur gehandelt haben soll, welcher zur Tatzeit eine schwarze Mütze und schwarze Kleidung trug. Der Unbekannte raubte dem Geschädigten ein Smartphone der Marke „Huawei“ im Wert von ca. 300 €.

Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Täter machen können, sich bei der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069/755-10100 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Tödlicher Unfall

Frankfurt A3 (ots)-(dr) In der Nacht von Freitag auf Samstag 23.12.2023, kam es auf der A 3 zu einem tödlichen Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger von einem Pkw erfasst wurde. Nach derzeitigen Kenntnissen befuhr ein 45-jähriger Mann mit einem Audi gegen 02:50 Uhr die A3 in Richtung Würzburg.

Zwischen der Anschlussstelle Kelsterbach und dem Frankfurter Kreuz querte zu diesem Zeitpunkt ein Mann aus bislang unbekannten Gründen die Fahrbahn und wurde von dem Fahrzeug erfasst. Hierbei erlitt dieser tödliche Verletzungen. Der 45-jährige Autofahrer sowie seine Beifahrerin erlitten einen Schock.

Die A3 musste in Fahrtrichtung Würzburg für die weiteren Maßnahmen gesperrt werden, der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Kelsterbach abgeleitet. Ein Sachverständiger wurde an der Unfallstelle hinzugezogen. Die Fahrbahn konnte erst gegen 06:45 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Die Identität des verstorbenen Mannes ist bislang unbekannt. Die Ermittlungen zu seiner Person und zum Unfallgeschehen dauern an.

Schwerer Verkehrsunfall

Frankfurt A3 (ots) – (dr) Am späten Freitagabend (22.12.2023) kam es auf der Bundesautobahn 3 zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 62-jähriger Mann kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 62-jähriger Mann mit seinem Mercedes gegen 23:35 Uhr die die A3 in Richtung Köln, als dieser zwischen der Anschlussstelle Kelsterbach und dem Mönchhof-Dreieck nach links von der Fahrbahn abkam und gegen eine Schutzplanke fuhr.

Durch den Aufprall geriet das Fahrzeug ins Schleudern, wobei es zu einer Kollision mit einem Lkw bzw. dem Anhänger kam. Nach dem Zusammenstoß kam der Mercedes auf der linken Spur zum Stehen. Der schwer verletzte Autofahrer kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der 52-jährige Fahrer des Lkw blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Die A3 musste aufgrund der Maßnahmen zwischenzeitlich in Richtung Köln vollgesperrt werden. Die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Unfallursache dauern an.

Junger Mann leistet Widerstand

Frankfurt-Praunheim (ots)-(dr) Eine Besatzung des Rettungsdienstes erhielt in der Nacht zu Samstag (23.12.2023) den Auftrag, aufgrund eines medizinisches Notfalls eine U-Bahn der Linie U7 an der Heerstraße aufzusuchen. Doch die vermeintlich hilfsbedürftige Person zeigte sich aggressiv und sprach diverse Beleidigungen aus. Es kam außerdem zum Widerstand.

Gegen 0.45 Uhr fuhren Rettungskräfte die Heerstraße an, nachdem ein Mann gemeldet wurde, welcher reglos in einer U-Bahn liegen soll. Vor Ort reagierte dieser jedoch zunächst nicht auf eine Ansprache. Er gab im weiteren Verlauf an, keine Hilfe zu benötigen, verhielt sich zunehmend renitent und wollte die U-Bahn nicht verlassen.

Bei Eintreffen der hinzugezogenen Polizei erhob der junge Mann vor den Augen der Anwesenden den Arm, zeigte den Hitlergruß und sprach diverse Beleidigungen aus. Er versuchte danach zu flüchten, konnte jedoch von den Beamten eingeholt und festgenommen werden. Es folgten weitere Beleidigungen, Bedrohungen und Widerstandshandlungen, als sie ihn zur Dienststelle verbrachten. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille.

Die Beamten setzten den 21-Jährigen nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß. Er muss sich nun wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, der Bedrohung, der Beleidigung, der Volksverhetzung sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten.

16-Jähriger flüchtet – Polizei stellt Drogen sicher

Frankfurt-Griesheim (ots)-(dr) Ein 16-Jähriger nahm am Samstag (23.12.2023) die Beine in die Hand, als er die Polizei erblickte. Auf seiner Flucht wurde dann auch schnell der Grund für sein Verhalten klar. Er hatte Rauschgift einstecken, das er nun „loswerden“ wollte. Eine aufmerksame Streife des 16. Polizeireviers bemerkte gegen 14:10 Uhr drei Personen in der Grünanlage „Am Gemeindegarten“.

In dem Moment, als einer von ihnen die Beamten wahrnahm, rannte dieser unvermittelt los und wollte sich offensichtlich der drohenden Kontrolle entziehen. Die Beamten eilten dem Jugendlichen hinterher. Während seiner Flucht entledigte sich dieser einer
Haschisch-Platte, bis die Beamten ihn einholten und am S-Bahnhof Griesheim in einem Restaurant festnahmen. Zudem stellten sie kurz danach das weggeworfene Rauschgift, ca. 105 Gramm, sicher.

Die Polizeibeamten verbrachten den 16-Jährigen für die weiteren Maßnahmen auf die Dienststelle. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden sie im Zimmer des Jugendlichen noch weiteres Haschisch, knapp 5 Gramm, auf. Nach Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er entlassen.

Verdacht auf verbotenes Kraftfahrzeugrennen – Polizei stellt hochmotorisierte Wagen sicher

Frankfurt/A5 (ots)-(dr) Zwei 19-24 Jahre alte Männer lieferten sich am 23.12.2023 auf der A5 ein mutmaßliches Straßenrennen. Die Polizei konnte beide Autofahrer anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Ihre Fahrzeuge mussten sie jedoch stehen lassen, die Beamten stellten sie sicher. Die beiden jungen Männer fielen zunächst mehreren Zeugen auf, als sie gegen 15 Uhr am Bad Homburger Kreuz auf der A5 im Zufahrtsbereich von der A661 kommend mit ihren Pkw nebeneinander anhielten.

Einer blieb auf dem Standstreifen stehen, der andere auf dem rechten Fahrstreifen. Offensichtlich unterhielten sich die jungen Männer noch über die geöffneten Seitenscheiben. Im weiteren Verlauf beschleunigten sie dann ihre beiden Fahrzeuge stark und fuhren über die A5 in Richtung Darmstadt, wobei es zu mehreren verkehrsgefährdenden Situationen und Verkehrsverstößen gekommen sei. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

Beide Autofahrer befuhren unter anderem noch die A3 und A661. Sie konnten schließlich von der Polizei in Offenbach angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden ihre Fahrzeuge, ein Audi RS6 und ein Audi R8, und ihre Mobiltelefone als Beweismittel sichergestellt. Zudem mussten sie ihre Führerscheine abgeben.

Die Polizei hat nun Ermittlungen wegen Verdacht des verbotenen Kraftfahrzeugrennen eingeleitet. Im Fahrzeug des 19-Jährigen konnte zudem noch eine geringe Menge Haschisch aufgefunden werden, was ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Folge hatte.

Festnahme nach schwerem Raub

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(dr) Polizeibeamte haben am 23.12.2023, im Bahnhofsviertel 2 Räuber festgenommen, die einem 24-Jährigen dessen Mobiltelefon und Geldbörse gewaltsam entwendet hatten. Der Geschädigte hielt sich gegen 20:35 Uhr im Bereich des „Kaisersack“ auf, als die beiden Täter den 24-Jährigen unvermittelt mit Pfefferspray attackierten.

In der Folge raubten sie dem dadurch in seiner Handlungsfähigkeit eingeschränkten Mann ein Mobiltelefon und eine Geldbörse. Im Anschluss ergriffen sie die Flucht.

Den alarmierten Polizeibeamten gelang es im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen das Räuber-Duo in der Nähe aufzuspüren und festzunehmen. Bei einem der Männer fanden sie dann auch die Beute, bei dem anderen ein Reizstoffsprühgerät. Die Beweismittel stellten sie sicher. Die zwei 29 und 26 Jahre alten Männer kamen nach der Festnahme zunächst auf ein Polizeirevier.

Während der 29-Jährige nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, ging es für den 26-Jährigen aufgrund eines offenen Haftbefehls in die Arrestzellen. Beide müssen sich wegen des schweren Raubes verantworten.


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