Grundsteinlegung Fraunhofer IPM in Kaiserslautern

v.l.n.r. Dr. Klaus Weichel, Prof. Dr. Burkard Hillebrands, Inga Schäfer, Prof. Dr. Georg von Freymann, Prof. Dr. Karsten Buse, Prof. Dr. Horst Ermel

Das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM legte am 09. Oktober 2013 den Grundstein für seinen Neubau am Fraunhofer-Zentrum in Kaiserslautern.

"Ein neuer wesentlicher Abschnitt und Schlussstein des Ankommens in Kaiserslautern" war dieser Tag für Professor Georg von Freymann, dem Leiter der Abteilung Materialcharakterisierug und -prüfung von Fraunhofer IPM am Standort Kaiserslautern.

Über die genommenen Hürden in Planung und Umsetzung des neuen Gebäudeteils ist Prof. Dr. Horst Ermel, ASPLAN Architekten, sehr stolz und sieht in dem Neubau eine einheitliche Symmetrie. Auch Inga Schäfer vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland-Pfalz sieht in dem neuen Forschungszweig „Terahertz“ ein hohes Potential.

„Es ist eine Wucht was in dieser Stadt passiert“ waren die begeisterten Worte von Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. „Die Ergebnisse der Wissenschaft erlebbar zu machen“ ist die Bitte vom Stadtoberhaupt an das Fraunhofer-Institut.

Im Jahr 2005 hat Fraunhofer IPM an der Technischen Universität Kaiserslautern einen zweiten Standort eröffnet, um dort maßgeschneiderte Terahertz-Messtechnik und Terahertz-Systeme für die Industrie zu entwickeln. Die große Nachfrage und das dynamische Wachstum der Abteilung machten den Neubau notwendig. EU, Bund und Land unterstützen diese Maßnahme in Kaiserslautern und investieren gemeinsam 9 Millionen Euro.