Neue Wohnanlage für Studierende der FH Bingen Doris Ahnen: „Hochschulstandort wird noch attraktiver.“

Studierende der Fachhochschule Bingen können sich über neuen Wohnraum freuen. Insgesamt 86 Wohnplätze entstehen aktuell auf einem ca. 1.200 qm großen Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Stadtgebäude der Hochschule. Nach derzeitiger Planung sollen die ersten Studierenden die neue Wohnanlage bereits zum Wintersemester 2014/2015 beziehen können.

„Leben und Lernen, ohne lange Wege auf sich nehmen zu müssen: Mit der neuen Wohnanlage wird dies möglich. Das zeitgemäße Baukonzept schafft zugleich wichtige Voraussetzungen dafür, den Bedarf an Wohnraum für Studierende zu verbessern und die Attraktivität des Hochschulstandortes Bingen nachhaltig zu stärken“, sagte Wissenschaftsministerin Doris Ahnen anlässlich des heutigen Spatenstichs.

Bis zum Wintersemester im kommenden Jahr sollen vor allem Einzelapartments mit eigener Küchenzeile und eigenem Bad entstehen. Zudem soll die neue Wohnanlage Gemeinschaftsräume, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und weitere Stellplätze bieten. Auch auf ergonomisches Bauen wird geachtet. Vom Grundstück in der Hinteren Grube/Beuchergasse ist das Stadtgebäude der Fachhochschule Bingen auf dem Rochusberg zu Fuß zu erreichen. Guter Anschluss besteht über öffentliche Verkehrsmittel auch zum Campus der Hochschule in Bingen Büdesheim. Weitere Pluspunkte: Die neue Wohnanlage befindet sich unmittelbar in der Innenstadt und auch zur ehemaligen Landesgartenschau, die zur Naherholung einlädt, ist es nicht weit.

Vermietet werden die Einzelapartments vom Studierendenwerk Mainz, das die Wohnanlage von der KTB Plan- und Bauregie GmbH nach Fertigstellung erwirbt. Die Landesregierung unterstützt das Vorhaben mit einem Zuschuss in Höhe von rund 452.000 Euro. Auch in der Vergangenheit habe das Land in den Standort Bingen nachhaltig investiert: So wurden etwa im Rahmen des Konjunkturprogrammes mit ca. 600.000 Euro Räume zu Laborräumen umgebaut und es wurde in das Energiemanagement investiert. Im Rahmen des Hochschulpaktes wurden zudem insgesamt 575 qm im Gebäude an der Rochusallee umgebaut. Die Kosten beliefen sich hier auf rund 700.000 Euro.