Opel-Werk Kaiserslautern begrüßt neue Auszubildende

Die neuen Auszubildenden bei Opel

Der Opel-Standort in der Pfalz ( Rüsselsheim und Kaiserslautern) bildet nun 136 Azubis in sechs Berufsfeldern aus. 34 Auszubildende haben ihre Lehre im Opel-Werk Kaiserslautern begonnen.

Werksleiterin Elvira Tölkes und der Betriebsratsvorsitzende Lothar Sorger begrüßten den neuen Azubi-Jahrgang. „Die qualifizierte und fundierte Ausbildung, die junge Menschen in unserem Opel-Werk von engagierten und erfahrenen Ausbildern erhalten, ist eine gute Basis für eine erfolgreiche Karriere im erlernten Beruf“, so Elvira Tölkes. „Das theoretische und praktische Know-how, das sich die Azubis während ihrer Ausbildung aneignen, kann zudem den Weg zu einem Hochschulstudium ebnen.“

Neben den 34 Auszubildenden von Opel haben auch 13 Azubis aus anderen Unternehmen der Region ihre Lehre bei Opel in Kaiserslautern aufgenommen. 14 der neuen Azubis beginnen eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, zehn erlernen den Beruf des Mechatronikers, neun den des Industriemechanikers, sechs Azubis starten mit der Ausbildung zum Werkzeugmechaniker und fünf erlernen den Beruf des Zerspanungsmechanikers. Hinzu kommen zwei künftige Maschinen- und Anlagenführer sowie eine Industriekauffrau.

Für seine insgesamt 136 Auszubildenden – 23 davon aus anderen Unternehmen – legt das Opel-Werk Kaiserslautern großen Wert auf eine starke Verknüpfung von Theorie und Praxis. Während die praktische Ausbildung in der Lehrwerkstatt auf dem Werksgelände stattfindet, erfolgt ein Teil des Berufsschulunterrichts in den dazugehörigen Schulungsräumen. Zudem lernen die Auszubildenden im 3. Lehrjahr die Fertigungsbereiche des Werks kennen.

Eine weitere Besonderheit der Ausbildung bei Opel in Kaiserslautern: Alle Opel-Azubis, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, werden vom Werk übernommen. Opel ist einer der größten Ausbildungsbetriebe in Deutschland. An den Standorten Rüsselsheim, Kaiserslautern, Bochum und Eisenach bildet das Unternehmen zurzeit zirka 1.000 junge Menschen sowohl in technischen Berufen als auch im kaufmännischen Bereich aus.