Staatssekretärin Splett bei Rheintalbahn-Spatenstich in Rastatt

Anlässlich des symbolischen Spatenstichs für die dem Rastatter Tunnel vorgelagerte Grundwasserwanne sagte Staatssekretärin Gisela Splett, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, heute (30. Juli 2013): „Dies ist ein wichtiger Schritt für den viergleisiger Ausbau der Rheintalbahn.“

Die Bauarbeiten markieren den Auftakt für den viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn im 17 km langen Streckenabschnitt zwischen Karlsruhe und Rastatt-Süd. „Ich freue mich, dass nach der Eröffnung des Katzenbergtunnels im letzten Jahr nunmehr auch die Arbeiten im Vorfeld des Rastatter Tunnels starten", so Splett. Los geht es mit der Grundwasserwanne vor dem nördlichen Tunnelportal. Nach den Plänen der Deutschen Bahn soll der Tunnelvortrieb für die zwei Röhren 2015 beginnen.

Nach der für 2022 vorgesehenen Fertigstellung der insgesamt 16 km langen Strecke wird die Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Offenburg durchgängig viergleisig befahrbar sein. Gisela Splett wies darauf hin, dass die Entlastung der Bürgerinnen und Bürger vom Schienenlärm ein zentraler Punkt für die Akzeptanz neuer und den Ausbau vorhandener Strecken sei. Die geplanten Maßnahmen in diesem Streckenabschnitt und insbesondere der Rastatter Tunnel würden eine deutliche Lärmentlastung für die Bürgerinnen und Bürger in diesem Abschnitt an der Rheintalbahn bringen. Wichtig, so Splett, seien aber auch Fortschritte beim Lärmschutz an Bestandsstrecken.

Gleichzeitig äußerte Staatssekretärin Splett die Hoffnung, dass der Bund, wie von Bundesfinanzminister Dr. Schäuble bereits angekündigt, die finanziellen Mittel auch für einen Güterzugtunnel Offenburg zügig zur Verfügung stelle.