Bürgermeister Hirsch: „Wir sind auf ‚Dealkurs‘!“ – Einstieg der Daldrup & Söhne AG in Geothermieprojekt Landau auf gutem Weg

Bürgermeister Thomas Hirsch, Geschäftsführer der geox GmbH Curd Bems, Karl Daldrup, Vorstandsvorsitzender Josef Daldrup und Vorstand der EnergieSüdwest AG Dr. Thomas Waßmuth (v. r. n. l.)

„Ich freue mich, dass wir auf gutem Wege sind, die Daldrup Gruppe als erfahrenen und finanzstarken Partner für das Geothermieprojekt in Landau zu gewinnen“, so Bürgermeister Thomas Hirsch als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der EnergieSüdwest AG.

Es sei beabsichtigt, 40 Prozent der Anteile an der Betreibergesellschaft geox von der EnergieSüdwest AG (ESW) an die Daldrup & Söhne AG abzugeben, so Hirsch weiter. Der Aufsichtsrat habe dies grundsätzlich befürwortet; mit 10 Prozent soll die ESW auch künftig in dem Projekt bleiben.

„Die Stadt Landau war und ist sich ihrer Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger voll und ganz bewusst“, ergänzte Hirsch, der gleichzeitig auf die Prämisse hinweist, dass das Kraftwerk sicher und wirtschaftlich arbeiten müsse. Hirsch: „Wir sind froh über das Interesse der Daldrup & Söhne AG, die beides vereint: fachliche Expertise und die finanziellen Möglichkeiten!“

Auch Vorstand der EnergieSüdwest AG Dr. Thomas Waßmuth ist optimistisch ob der Entwicklung des Geothermiekraftwerkes in Landau. „Wenn alles gut geht, wonach es derzeit aussieht, können wir gemeinsam mit der Daldrup Gruppe eine optimale Lösung für alle Beteiligten erreichen“. Die EnergieSüdwest könne sich mit zehn Prozent der Anteile weiterhin für die Auskopplung von Wärme für seine Kunden einsetzen. „Besonders freut uns auch, dass mit der Firma Daldrup Einigkeit darüber besteht, die Interessen von Bürgern in puncto Lärmschutz und Transparenz zu berücksichtigen“, so Waßmuth.

Für den geplanten Einstieg der Daldrup & Söhne AG in das Landauer Geothermieprojekt gibt es zahlreiche positive Signale, aber es sind bis zum Abschluss des „Deals“ noch Hausaufgaben zu machen, ergänzte Hirsch. „Wir sind auf einem ‚Dealkurs‘, aber wir brauchen zum Erfolg die Unterstützung aller weiteren Beteiligten in dem Geothermieprojekt“, so Hirsch abschließend.