Cocktail-Workshop beim Studentenwerk Heidelberg: Geschüttelt oder gerührt? Hier lernten Studierende, wie’s richtig geht

Student und Workshop-Leiter Arne Bachmann demonstrierte erst wie’s geht, dann durften die Studis selber ran.

Cocktails können ein purer Genuss sein, wenn sie gut gemacht sind. Aber wie macht man eigentlich einen Cocktail „gut“? Das lernten Studierende beim gestrigen Cocktail-Workshop des Studentenwerks im Chez Pierre in der Zentralmensa.

Doch wie auch bei den anderen kulinarischen Workshops des Studentenwerks war es mit der bloßen Zubereitung der Speisen – oder in diesem Fall Getränke – nicht getan. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen nämlich weit mehr beigebracht als das bloße Mixen eines Cocktails. Student Arne Bachmann, ein wahrer Cocktail- und Spirituosen-Connaisseur, leitete nun zum wiederholten Male den Workshop und führte die Nachwuchsmixer in die fabelhafte Welt des klassischen Cocktails ein.

Er selbst, so seine Aussage, sei eher zufällig zu diesem Hobby gekommen: „Ich habe vor ein paar Jahren einen Cocktail-Shaker geschenkt bekommen und wollte ihn dann nicht verstauben lassen. Also habe ich begonnen, mich mit dem Thema zu befassen.“ Mittlerweile kennt er sich bestens aus und gab den Studierenden sein Wissen zu Ausrüstung, Warenkunde (Wie erkenne ich einen guten Gin? Welche Sorten Rum gibt es? usw.) und grundsätzlichen Arbeitstechniken gerne weiter. Dabei hieß vor allem learning by doing und so durften die Cocktail-Eleven ganz schnell selbst unter fachkundiger Anleitung Mix-getränke herstellen.

Auf dem Menü standen dabei der bekannte Klassiker Mojito, aber auch ex-quisite Kreationen wie Cucumber-Elderflower-Collins oder ein Raspberry-Thyme-Smash. Am Ende erhielten die Teilnehmer selbstverständlich alle Rezepte zum Mitnehmen, sodass der Job des Bar-keepers bei der nächsten WG-Party gar kein Problem mehr ist