Kaiserslauterns ehemaliger Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig wird 65

Bernhard J. Deubig, bis September 2007 Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, feiert am 13. Juni seinen 65. Geburtstag. Der CDU-Kommunalpolitiker und ausgebildete Jurist gehört seit 1994 dem Bezirkstag Pfalz an. In der derzeitigen Legislaturperiode ist er Vorsitzender des Ausschusses für Kunst, Kultur, pfälzische Geschichte und Volkskunde; auch engagiert er sich im Bezirksausschuss, im Rechnungsprüfungsausschuss, im Stiftungsrat des Historischen Museums der Pfalz sowie im Verwaltungsrat des Pfalzklinikums für Psychiatrie und Neurologie.

Bernhard J. Deubig wurde 1948 in Speyer geboren und wohnt seit 1950 in Kaiserslautern. Nach dem Abitur studierte er in Saarbrücken und Freiburg Jura und legte 1972 seine erste und drei Jahre später seine zweite juristische Staatsprüfung ab. Danach war er Richter am Landgericht Kaiserslautern und Pressedezernent für den Bezirk. Von 1983 bis zu seiner Wahl zum Bürgermeister war er als Richter am Pfälzischen Oberlandesgericht in Zweibrücken tätig. Fast zeitgleich, von 1984 bis 1989, gehörte er dem Kaiserslauterer Stadtrat als stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion an. Von 1989 bis 1999 war er Bürgermeister und Baudezernent der Stadt Kaiserslautern, bevor er zum Oberbürgermeister der Westpfalzmetropole gewählt wurde.

Beim Bezirksverband Pfalz ist er seit 19 Jahren Mitglied des Bezirksausschusses sowie des Ausschusses für Kunst, Kultur, pfälzische Geschichte und Volkskunde, dessen stellvertretender Vorsitzender er von 1994 bis 1999 war; darüber hinaus gehörte er fünf Jahre lang dem Strukturausschuss sowie der Verbandsversammlung des Zweckverbands für das Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim, außerdem dem Aufsichtsrat der Pfalzwerke an. Von 1999 bis 2004 war er erster stellvertretender Bezirkstagsvorsitzender und von 2007 bis 2011 CDU-Fraktionsvorsitzender.