Ministerpräsidentin will Fachkräftebedarf im Land sichern

Die Sicherung des Fachkräftebedarfs in einzelnen Branchen und Regionen ist ein großes Anliegen der Landesregierung. Dies machte Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute bei ihren Gesprächen in verschiedenen Trierer Firmen und Einrichtungen deutlich. Ihre vierte Etappe in der Besuchsreihe „Malu Dreyer im Gespräch“ führte die Ministerpräsidentin unter dem Themenschwerpunkt „Fachkräfte“ in ihre Heimatstadt an der Mosel.

„Die Trierer Betriebe die ich heute gesehen habe, sind Beispielhaft. Sie sorgen durch gute Ausbildung für die nötigen Fachkräfte, die wir langfristig für eine gut funktionierende Wirtschaft im Land brauchen.“, sagte Ministerpräsidentin Dreyer in einer ersten Bilanz. Ein ganz besonderes Anliegen sei es für sie, jungen Menschen Aufstiegschancen zu eröffnen. Dreyer: „Deshalb steht die Landesregierung auch für die Durchlässigkeit und Gebührenfreiheit eines hochwertigen Bildungssystems ein.

Stationen ihres Besuchstages in Trier waren die Firma GKN Driveline Trier GmbH, die Berufsbildende Schule Wirtschaft, die H Steinbiss GmbH & Co KG und ein Abschlussgespräch mit IHK und HWK. GKN Driveline ist ein weltweit führender Anbieter von Gleichlaufgelenkwellen für die Automobilindustrie und beschäftigt in Trier 460 Mitarbeiter sowie 39 Auszubildende. Die Firma Steinbiss ist ein Heizung-Klima-Sanitär-Fachbetrieb und wurde von der Handwerkskammer als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet. Schwerpunkte in den Gesprächen mit den Jugendlichen waren die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten.

Ministerpräsidentin Dreyer unterstrich dabei die Chancen der dualen Ausbildung. So habe das Land Rheinland-Pfalz in jüngster Vergangenheit 48 duale Studiengänge eingerichtet. „Die duale Ausbildung hat sehr viele Vorteile. Sie bietet alle Optionen. Auch nach zehn Jahren im Beruf steht die Welt noch offen“, so Ministerpräsidentin Dreyer abschließend.