1. Mannheimer Comedy Cup – Die nationalen Comedians für das Finale stehen fest

Der Tod kommt zum Comedy-Cup

Die Jury hat entschieden, vier nationale Künstler wurden zum Finale am Samstag, den 11. Mai zum 1. MANNHEIMER COMEDY CUP eingeladen. Die Jury, bestehend aus Roland Junghans, Lutz von Rosenberg Lipinsky, Thorsten Riehle, Rolf Balschbach und Jens Wienand werden zusammen mit dem Publikum aus diesen vier Kandidaten den ersten Gewinner des neuen Comedy Preises der Metropolregion Rhein-Neckar küren.

Hier wollen sich Ihnen die Kandidaten kurz vorstellen:

Thomas Nicolai

Sein Markenzeichen ist die Wandlungsfähigkeit! Er ist der Mann mit den tausend Stimmen! Seit Jahren bringt er sein Publikum zum Rasen! Thomas Nicolai ist ein großartige Parodist, der auf allen wichtigen Bühnen Deutschlands gespielt hat und den TV-Zuschauern bestens durch seine Auftritte bei „TV Total“, „Neues aus der Anstalt“, „Quatsch Comedy Club“, „Nightwash“ u.v.m. bekannt ist!

Jetzt präsentiert er sein neues Programm:

DAS ERSTE MAL!

Machen wir uns nichts vor: DAS ERSTE MAL ist immer etwas Besonderes! Thomas Nicolai treibt es auf die Spitze und berichtet seinem Publikum von den extremsten, manchmal sogar existentiellen ersten Malen: Ungeschminkt. Ungeschönt. Unverwechselbar. Den Themen Liebe, Sex, und Partnerschaft nähert sich Thomas Nicolai in seinem neuen Programm feinsinnig, subtil und berstend komisch! Machen Sie eine Expedition ins Reich der Tiere und Vampire und erleben Sie, was wirkliche Romantik ist.

Sie werden an diesem Abend DAS ERSTE MAL erkennen, dass sächsisch alles andere als unsexy ist! Und wo wir gerade bei Sprachschwierigkeiten und Sex sind, lässt Thomas auch noch andere Primaten (Gorilla, Gibbon und den Super-Stecher) zu Wort kommen, die verraten, wie es bei ihnen DAS ERSTE MAL zugeht und bezieht sich dabei gerne

auf gute Ratschläge der Super-Nanny. Die großen Fragen rund um DAS ERSTE MAL. Um ihnen auf die Schliche zu kommen, erhält Thomas prominente Unterstützung von: Jan Delay, U2, Die toten Hosen, Horst Schlämmer, Mario Barth u.v.m.

Ingmar Stadelmann

Ehemals Moderator der „Energy Berlin Toastshow“ und nun beim Radiosender FRITZ (rbb) angekommen, ist Ingmar Stadelmann in Berlin und Brandenburg längst Legende und wurde 2011 für den Deutschen Radiopreis nominiert. Jetzt wagt sich der polarisierende Comedian auf die Live-Bühne. „Was ist denn los mit den Menschen?“ ist seine erste abendfüllende Solo- Show und eine knallharte Abrechnung mit den Menschen, mit denen was los ist. Davon betroffen sind u.a.: Heidi Klum, Adolf Hitler, Der Rügenwalder Wurstreiter, Tine Wittler und jeder, der seiner Meinung nach ein Selbstreflexions-Problem hat. Ingmar Stadelmann provoziert manchmal, aber vor allem macht er eins: „Guuude Laune!“

„Ich möchte ein besserer Mensch werden und mach deswegen die anderen schlecht.“

Für ihn geht es jetzt auch darum, zu beweisen, dass Radiomoderatoren tatsächlich lustig sein können. Die Frage ist doch: „Wenn mehr als 500.000 Menschen mich hören wollen, wie viele wollen mich dann wohl sehen? Das alles und viel mehr getreu dem stadelmannischen Motto: Entertainment schläääääägt Realitäääääät!

Ingmar Stadelmann steht auf der Comedy Bühne seit er 16 ist. Seit 2006 ist er allein unterwegs und hat unter anderem die Quatsch Comedy Club Talentschmiede erfolgreich gemeistert und den Sat.1 Comedy-Blog gewonnen. Seitdem war er auf Tour mit „Nightwash“ und ist gern gesehener regelmäßiger Gast im „Quatsch Comedy Club“. Das Fernsehen mag ihn von Viva über Comedy Central bis hin zum WDR, RTL und Pro 7. TV-Auswahl: „Cindy aus Marzahn und die jugen Wilden“, „FunClub“, „Fun(k)haus“, „Quatsch Comedy Club“…

Torsten Sträter

Comedy mit integrierten Lesungselementen: Klingt erst mal wie Reklame für einen Couchtisch, ist aber nur die nüchterne Beschreibung für eines der lustigsten Stand-up & Sit-down-Lese-Comedy-Kabarett-Programme überhaupt.

Und ja, der Künstler schreibt diesen Text gerade selbst. Das ist meine Heimwerkermentalität.

Torsten Sträter hat eine schöne Stimme!
Das habe ich auch selbst geschrieben. Ist aber so.

Was den Inhalt des Programms angeht, möchte ich nicht zuviel verraten. Ein paar Stichworte vielleicht: Tiefgefrorene Hunde, Frauenfußball, Fleischwurst, Poesie, frittiertes Frühstück, Kinder, Liebe, das Ruhrgebiet, Atomkraft, meine Mutter … alle sozial relevanten Themen drin.

Liebe Grüße,
Torsten Sträter

Der TOD

„Der Volksmund sagt: die Besten sterben immer zu früh. – Fühlt man sich da nicht vernachlässigt? Gekränkt, wenn man noch am Leben ist?“, fragt der Sensenmann unschuldig seine Zuschauer. Der mehrfach ausgezeichnete Comedian (u.a. Gewinner der rbb fritz Nacht der Talente 2011, des Stockstädter Römerhelms 2012, des Publikumspreises bei Amici Artium 2012 – und nominiert für das Große Kleinkunstfestival der Wühlmäuse 2013) spricht in schwarzer Kutte und ähnlich farbigem Humor zu seinem Publikum, erzählt über liegengebliebene Arbeit wie die Rentnerschwemme, liest aus seinem dunklen Tagebuch vor und singt schaurig schön von seinem Nebenjob als Animateur auf Mallorca.
Sterben hatte bisher einen recht negativen Ruf. Doch damit ist jetzt Schluss. Denn nun startet der Tod persönlich eine beispiellose Image-Kampagne quer durch die Republik. Mit Konfetti, Blockflöte und Sense-to-go! Denn Tod kann auch Erlösung sein, Radieschen sehen von unten ziemlich harmlos aus und selbst das Jenseits erscheint durch Himmel, Hölle und anderen Sehenswürdigkeiten eine Reise wert.
death comedy absurd!