Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag 2013: RP Karlsruhe beteiligt sich in diesem Jahr wieder mit interessanten Angeboten

Das Regierungspräsidium Karlsruhe beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder am bundesweiten Girls’ Day am 25. April 2013 mit zwei attraktiven Veranstaltun-gen. Die Behörde möchte damit den Mädchen Informationen zur Berufsorientierung geben und sie beim Ausblick auf eher technisch geprägte Berufe nachhaltig unterstützen.

Regierungspräsidentin Nicolette Kressl wird die zwölf Schülerinnen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren in ihrem Hause begrüßen. Die Mädchen erhalten einen kurzen Überblick über die vielfältigen Berufe, die im Regierungspräsidium zusammen wirken. Danach bilden sie zwei Gruppen, wobei sich die erste Gruppe mit dem Thema „Chemikalien- und Produktsicherheit, Marktüberwachung“ beschäftigt. Die Schülerinnen können anhand einfacher Prüfungen die Sicherheit von Produkten testen. Zudem erhalten sie einen Überblick über die Aufgaben des Regierungspräsidiums im Zusammenhang mit der Marktüberwachung.

Das Spektrum dieser Arbeiten ist sehr vielfältig, sodass hier unterschiedliche Berufsgruppen, wie zum Beispiel die der Chemieingenieurin, der Feinwerktechnikingenieurin, einer Maschinenbauingenieurin, einer Elektroingenieurin oder auch einer Biologin tätig werden.

Die Mädchen der zweiten Gruppe besichtigen die Baustelle „Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt an der Murg“ in Rastatt. Sie erhalten einen Einblick in die Maßnahmen für den Hochwasserschutz und erkunden auch die Tier- und Pflanzenwelt im Uferbereich.

Der Landesbetrieb Gewässer beim Regierungspräsidium Karlsruhe plant, baut und betreibt die großen Hochwasserschutzanlagen wie Deiche und Hochwasserrückhaltebecken – auch die Polder am Rhein. Da es dabei ganz wichtig ist, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Hochwasserschutz und Naturschutz zu finden, wirken an diesen Projekten viele unterschiedliche Berufsgruppen mit. Dies sind unter anderem Bauingenieurinnen, Bautechnikerinnen, Wasserbauarbeiterinnen, aber auch Ökologinnen, Biologinnen und Landschaftspflegerinnen.

Die Veranstaltungen werden von der Beauftragten für Chancengleichheit Diplom-Ingenieurin Heike Schuler-Heim, organisiert. Unterstützt wird sie von ihren fachkundigen Kolleginnen aus den entsprechenden Arbeitsbereichen, stellvertretend genannt werden können hier Susanne Leonhard und Diplom-Ingenieurin Barbara Lampert.