Nachdem der städtische Bauhof vergangenen Freitag den bei den Rodungen in der Heulache zu Tage getretenen Müll (Plastikflasche, Metallschrott, Altreifen, Rohrdämmmaterialien, Styropor und vieles mehr) eingesammelt hat, soll in den kommenden Tagen das gefällte Holz von der Fläche entfernt werden.
Zudem kommen die Hinweisschilder und die Flatterbandmarkierungen weg. Wie in der Rheinpfalz am 13. März berichtet, sorgen die winterlichen Verhältnisse für eine Pause beim Brüten und Balzen, so dass der Zeitpunkt für die Abräumung günstig ist, bestätigt Thomas Baldermann, Abteilungsleiter Landwirtschaft und Umwelt.
Im Süden der Rodungsfläche in Richtung Wachenheimer Straße soll ein größerer Abschnitt als Biotopfläche auf Zeit der Natur überlassen werden, im Umfeld sind Kompensationsmaßnahmen geplant. Man habe sich, so Baldermann, innerhalb der Verwaltung darauf verständigt, dass Rodungen großer, zusammenhängender Flächen ab einer Größe von einem Hektar zukünftig ganz unterbleiben sollen. Außerdem werde man geplante Aktionen frühzeitiger kommunizieren, Rodungen artenschutzrechtlich sauber absichern durch entsprechende Erhebungen von Fachbüros in der Vegetationsperiode und Rodungen in besiedelten Bereichen auf das Spätjahr konzentrieren.