Uwe Kaliske ist neuer Leiter für Sport und Freizeit

Der Gemeinderat hat in seiner gestrigen Sitzung Uwe Kaliske zum neuen Leiter des Fachbereichs Sport und Freizeit gewählt. Er folgt auf Gerda Brand, die nach 21 Jahren im Mai 2012 in Ruhestand ging.

Der Sport hat in Mannheim einen hohen Stellenwert. Neben 290 Sportvereinen kümmert sich der Fachbereich um acht Frei- und Hallenbäder, das Eissportzentrum Herzogenried, sowie viele Sporthallen und -plätze im Stadtgebiet. „Ich möchte den Sport in Mannheim sowohl für die Vereine wie auch für die Bevölkerung attraktiv halten und den Fachbereich für die Zukunft gut aufstellen“, so Kaliske. Die Konversion ist das zentrale Thema in Mannheim, bei dem auch der Sport eine große Rolle spielen wird. Hier gilt es, sich gut zu positionieren und Lösungen zu erarbeiten, die die Sportlandschaft in Mannheim weiterbringen.

„Die Sportlerehrung, das 50-jährige Jubiläum des Maimarkt-Reitturniers, das Internationale Deutsche Turnfest und die 20. Auflage der DLV-Juniorengala sind nur einige Highlights auf die ich mich in diesem Jahr freue“, so der Fachbereichsleiter.

Kaliske arbeitet schon seit zwölf Jahren im Fachbereich. Nach einem VWL und Sportwissenschaftsstudium in Heidelberg wechselte er im Jahr 2001 zur Stadt Mannheim. Dort kümmerte er sich drei Jahre um die Sportveranstaltungen, bevor er im Jahr 2007 die Abteilungsleitung übernahm. Hier war er für alle Belange der Sportvereine zuständig. Aber nicht nur durch die berufliche Funktion kennt Kaliske die Herausforderungen und die aktuellen Themen in den Vereinen. Seit frühester Jugend ist er sportlich aktiv und hatte viele ehrenamtliche Funktionen in verschiedenen Verbänden und Vereinen.

Der Fachbereich Sport und Freizeit ist seit dem 1. Januar im Dezernat IV bei Bürgermeister Lothar Quast angesiedelt. „Als Sportbürgermeister freue ich mich über die Personalentscheidung und bin mir sicher, dass wir gemeinsam viel bewirken können. Die Angebotsstruktur ist den städtischen Sporteinrichtungen, sowie die anstehenden Sanierungen sind Themen, die wir als nächsten angehen werden. Mit dem Arbeitskreis Bäder und dem damit verbundenen Engagement und Sachverstand der Sportvereine haben wir uns auf einen guten Weg begeben“, so der Dezernent.