Feuerwehr: Jahreshauptversammlung der Abteilung Neckarhausen

Retter in der Not - allzeit bereit

„Unsere Feuerwehr ist eine eine tolle Truppe und das von der Jugendgruppe bis zum Kommandanten.“ Mit diesen Worten rundete Bürgermeister-Stellvertreterin Heidi Gade die alljährliche Hauptversammlung der Abteilung Neckarhausen am vergangenen Freitagabend ab.

Zu Beginn der Versammlung begrüßte Kommandant Stephan Zimmer die anwesenden Mitglieder aus dem Gemeinderat sowie Herrn Kettner von der Verwaltung.

In seinem anschließenden Bericht des vergangenen Jahres bilanzierte Zimmer 51 Einsätze und 4000 ehrenamtlich geleistete Stunden durch die 35 Mitglieder der aktiven Wehr. Die sinkende Zahl von nur 14 Hilfeleistungseinsätzen im Jahr 2012 begründete er damit, dass die Feuerwehr Wespennestern nur noch entfernt, wenn sie eine direkte Bedrohung für die Anwohner darstellen. Ansonsten werde an eine entsprechende Fachfirma verwiesen.

Weiter freute sich Zimmer über das hervorragende Zusammenwachsen beider Abteilungen im vergangenen Jahr. Gemischte Trupps wären mittlerweile genauso alltäglich wie gemeinsame Führungsstrukturen und das unabhängig von der Zuständigkeit, Abteilungszugehörigkeit oder der Grenzen beider Ortsteile. Die gemeinsame Ausbildung im Brandcontainer der EnBW stellte den Höhepunkt des Ausbildungsprogramms dar, welches von Sascha Hirsch und Timo Walter erstellt und durchgeführt wurde.

Nachdem Zimmer abschließend weitere geglückte Veranstaltungen genannt und einige Worte des Dankes ausgesprochen hatte, übergab er das Wort an Jugendwart Sascha Hirsch, der den Jahresbericht der Jugendfeuerwehr verlas. Hierbei nannte Hirsch unter anderem die vielfältigen Aktionen mit den 14 Mädchen und Jungen im vergangenen Jahr.

Flavius Langner und Andreas Feige traten offiziell von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung über und tragen zukünftig den Dienstgrad „Feuerwehrmann“. Sascha Hirsch und Stefan Paul wurden nach dem bestandenen Gruppenführerlehrgang zum Löschmeister befördert.

Zum Ende der Versammlung ergriff Bürgermeister-Stellvertreterin Heidi Gade das Wort. In ihrer persönlichen Rede bescheinigte Gade, wie sehr ihr und den anderen Gemeinderäten die Feuerwehr am Herz liege. Weiter erläuterte Frau Grade, dass gerade Einsätze wie der Containerbrand vor zwei Monaten, von dem sie sich selbst ein Bild gemacht hatte oder der kürzliche Wohnungsbrand im Herbstweg mit zwei verletzten Feuerwehrkameraden, den großen Einsatz der Feuerwehr für jeden Einwohner der Gemeinde bescheinigen würden. „Ihnen wie auch ihren Partnerinnen und Partnern, welche ihren Dienst tatkräftig unterstützen gebührt Respekt, Lob und Dank“, so Gade.