„Die erfolgreiche Lepra-Arbeit muss fortgesetzt werden!“

Kaiserslauterns Oberbürgermeister unterstützt Spenden-Aufruf der DAHW

Anlässlich des Welt-Lepra-Tages am 27. Januar 2013 ruft die Deutsche Lepra- und Tuberkulosenhilfe e. V. (DAHW) zu Spenden für die Bekämpfung von Lepra auf. Der Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, Dr. Klaus Weichel, unterstützt die Aktion. „Lepra ist heute problemlos heilbar, wenn sie frühzeitig erkannt wird“, so das Stadtoberhaupt. Jährlich wird bei mehr als 200.000 Menschen Lepra diagnostiziert. Jeder zehnte hat bereits sichtbare Behinderungen. Rund vier Millionen Menschen leben weltweit mit einer durch Lepra bedingten Behinderung. Für Spenden hat die DAHW ein Spendenkonto bei der Sparkasse Mainfranken, Bankleitzahl 790 500 00, Konto-Nummer 9696, eingerichtet.

Die Deutsche Lepra- und Turberkulosehilfe e. V. (DAHW) setzt sich seit über 50 Jahren für Menschen mit Lepra ein. Sie hat die Entwicklung der heute gültigen Standardtherapie mit vorangetrieben und sichergestellt, dass Menschen mit Lepra Zugang zu Diagnose und Therapie bekommen. Die DAHW unterstützt die Betroffenen dabei, für sich und ihre Familien zu sorgen, sie fördert Aus- und Weiterbildung medizinischen Personals, damit die Krankheit so früh wie möglich erkannt wird und den Menschen unnötiges Leid erspart bleibt, sie unterstützt die Aufklärung und kämpft gegen Vorurteile. 

Die DAHW hat sich vorgenommen, weiter zu helfen, denn noch lange ist keine Ende des Weges in Sicht: Lepra wird noch immer übertragen, noch immer erkranken auch Kinder. Es gibt immer noch keinen Impfstoff gegen die älteste Krankheit der Menschheit. Für diesen Einsatz werden Menschen gebraucht, die dieses Anliegen unterstützen – mit Spenden, mit Aktionen.