Die Baustelle, das Navi und der Unfall

Ein ortsfremder Autofahrer hat sich am Sonntagabend (16.12.12) in Weilerbach zuerst verfahren und dann festgefahren.

Als die Streife gegen 19.30 Uhr vor Ort ankam, hing der Wagen des Mannes im Bereich Hauptstraße so schief im Straßengraben, dass weder die Vorder- noch die Hinterreifen Kontakt zum Boden hatten.

Wie der Fahrer berichtete, war er von der Baustelle in der Ortsmitte „überrascht“ worden. Und weil ihm sein Navigationsgerät die Umleitung nicht anzeigte, entschloss er sich, entgegen der Fahrbahnrichtung in die Einbahnstraße zu fahren. Als ihm dann aber ein Fahrzeug entgegen kam, wollte der Mann seinen Wagen wenden. Dabei übersah er in der Dunkelheit den Graben neben der Fahrbahn und rutschte mit dem Pkw so tief hinein, dass er nicht mehr von alleine wieder heraus kam. Ein Abschleppdienst musste den Mann „befreien“.