„Muslime und Islam in Deutschland – zwischen Akzeptanz und Ablehnung“

Am Montag, dem 19. November, findet von 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr, im Pfarrheim Heilig Kreuz, Augustiner Gasse 6, eine Fachtagung zum Thema „Muslime und Islam in Deutschland – zwischen Akzeptanz und Ablehnung“ statt. Organisiert wird die Tagung vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend und Frauen, dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, dem Beauftragten der Landesregierung für Migration und Integration Rheinland-Pfalz, der Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration Rheinland-Pfalz und dem Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz. Kooperationspartner ist die Stadt Landau und der Beirat für Migration und Integration in Landau, Bürgermeister Thomas Hirsch wird die Tagung eröffnen.

Neben informativen Vorträgen und Diskussionsrunden, werden auch Workshops zu den Themen „Muslimische Frauen in der deutschen Gesellschaft“, „Muslimische Kinder in der Schule“ und „Versorgung von muslimischen Patienten in medizinischen Einrichtungen“ sowie ein Abschlussplenum veranstaltet.

Repräsentative Umfragen in Deutschland zeigen, dass Vorbehalte gegenüber dem Islam weit verbreitet sind: Ängste um die eigene kulturelle Identität, Befürchtungen hinsichtlich der inneren Sicherheit, Sorgen um die Bewahrung emanzipatorischer Errungenschaften und Freiheitsrechte. Derartige Fragestellungen müssen sachlich diskutiert werden, damit der Gefahr begegnet wird, dass die verbreiteten Besorgnisse und Ängste sich zu Vorurteilen verhärten. Deshalb sind Austausch, Begegnung, Gespräch und Information dringend erforderlich. Dieser Tagung soll ein Beitrag zu sachlichen Diskussion leisten.