Feudenheimer Kerwe

Um einen reibungslosen und sicheren Ablauf der Feudenheimer Kerwe am Wochenende vom 20. bis 21. Oktober sicherzustellen, hat die Stadtverwaltung sich eng mit dem Kerweverein abgestimmt und dabei alle beteiligten Dienststellen einbezogen. Dabei wurden alle Anforderungen und Auflagen ausführlich besprochen und erläutert.

„Die Stadt Mannheim unterstützt bürgerschaftliche Aktivitäten und das örtliche Gewerbe nach Kräften“, betont Erster Bürgermeister und Ordnungsdezernent Christian Specht. „Für die Feudenheimer Kerwe wurde ein verkaufsoffener Sonntag für den 21. Oktober gestattet. Außerdem hat der Fachbereich Sicherheit und Ordnung die notwendigen Genehmigungen und Auflagen für die gesamte Kerwe koordiniert“. Insbesondere sind für einen störungsfreien Ablauf folgende Maßnahmen vorgesehen:

Straßenverkehr
Von Samstag, 20. Oktober, 8 Uhr, bis Sonntag, 21. Oktober, 22 Uhr, wird die Feudenheimer Hauptstraße von der Diakonissenstraße bis zur Ecke Schützenstraße voll gesperrt. Die Zufahrt für Anwohner ist auch während der Kerwe gewährleistet.

Öffentlicher Personennahverkehr
Vom 20. Oktober, 12.30 Uhr, bis 21. Oktober, 20.30 Uhr, richtet die Rhein-Neckar Verkehr GmbH (RNV) folgende Ersatzhaltestellen für den Busverkehr ein:
1. In der Odenwaldstraße / Ecke Neckarstraße
2. In der Neckarstraße in Höhe des ehemaligen Postamts
3. In der Andreas-Hofer-Straße / Ecke Jahnstraße

Alkoholprävention
Während der Kerwe wird am Samstag- und Sonntagabend die so genannte „HaLT“-Aktion unter Federführung des Fachbereichs Gesundheit in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Ordnungsdienst und der Polizei stattfinden. Diese Jugendschutzmaßnahme im Rahmen des Präventionsprojekts „HaLT – Hart am LimiT“ basiert auf der frühzeitigen Ansprache von Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf den Umgang mit Alkohol. Kernidee von „HaLT“ ist, durch ein kommunales Netzwerk zivilgesellschaftlicher Akteure über das Suchthilfesystem hinaus dem Rauschtrinken bei Kindern und Jugendlichen Einhalt zu gebieten. Gleichzeitig werden Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum frühzeitig Hilfe erhalten.