Vollbrand eines Einfamilienhauses

200.000 Euro Sachschaden

Blick auf das Dach des Einfamilienhauses

Aus bisher ungeklärter Ursache brach am Freitag, 28.11.2014, gg. 08:10 Uhr, in einem Einfamilienhaus (eingeschossiger Bungalow mit Kelleretage) einer vierköpfigen Familie in Hettenleidelheim, Im Sotter, ein Feuer aus.

Die Bewohner, die sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Haus aufhielten, bemerkten den Brand bei ihrer Rückkehr gg. 08:15 Uhr. Das Feuer konnte gg. 09:10 Uhr durch die alarmierten Feuerwehren Hettenleidelheim und Carlsberg  unter Kontrolle gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt war das Dach des Gebäudes bereits eingestürzt. Ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbaranwesen konnte verhindert werden.

Die Bewohner des Hauses waren zuvor jedoch vorsorglich evakuiert worden. Zudem wurden die Zufahrtswege zur Brandstelle abgesperrt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es zu keinem Personenschaden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 200.000 Euro.

Die Feuerwehr ist z.Zt. mit drei Löschfahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort. Die Löscharbeiten dauern an. Das Fachdezernat der KI Neustadt (K/1) wird Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen.

Keine eindeutigen Hinweise auf Brandursache

Die Kripo Neustadt hat zwischenzeitlich die Ermittlungen im Brandobjekt aufgenommen. Zur Brandursache gibt es keine eindeutigen Hinweise, weshalb das Haus nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Frankenthal Anfang kommender Woche zusammen mit einem Brandgutachter untersucht wird.

Die Feuerwehr dürfte bis in die heutigen Nachmittagsstunden mit Nachlöscharbeiten (Glutnester) beschäftigt sein.

Das Haus selbst ist durch den Brand unbewohnbar geworden. Die betroffene Familie konnte bei Angehörigen unterkommen.

Nachtrag vom 03.12.14

Der Brandort wurde zwischenzeitlich von der Kripo Neustadt und einem Sachverständigen untersucht.

Ursächlich für den Brand dürfte Unvorsichtigkeit beim Befeuern des Kaminofens gewesen sein. Das Haus ist unbewohnbar und muss oberhalb der Kellerdecke abgerissen werden. Die betroffene Familie kam zwischenzeitlich in einer Mietwohnung unter.