Am Dienstagabend, kurz vor Mitternacht, meldete eine Anwohnerin in der Ostbahnstraße einen Wasserschaden bei der Polizei. Von ihrer Zimmerdecke hätten sich bereits Wassertropfen gebildet und würden nun an der Wand herunterlaufen. Das Wasser käme aus der darüber liegenden Wohnung.
Den eintreffenden Polizeibeamten wurde durch die Verantwortliche erst nach längerem Klopfen und Rufen geöffnet. Die Frau gab an geduscht zu haben und sie könne sich nicht erklären woher das Wasser an der Wand der Nachbarin stammt. Dies konnten aber die Polizeibeamten sagen, nachdem sie das Bad der Frau besichtigt und eine Überschwemmung mittleren Ausmaßes festgestellt hatten. Der Haupthahn des Gebäudes wurde durch die Polizei abgedreht, so dass eine weitere "Sintflut" verhindert werden konnte.
Beiden Wohnparteien wurde geraten sich bezüglich des Wasserschadens und des defekten Wasserhahns an den Vermieter zu wenden.