Stadtarchiv lädt zu sportgeschichtlicher Spurensuche

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In seiner Vortragsreihe hat das Stadtarchiv Speyer am kommenden Mittwoch, dem 19. September 2012, um 18.30 Uhr Asmus Kaufmann, den Referenten für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit des Sportbundes Pfalz, zu Gast. Unter dem Titel "Spurensucher und Sammler“ stellt er die Initiativen des Sportbunds Pfalz auf dem Gebiet der Sportgeschichte vor.

Der Sportbund Pfalz, Dachverband des Pfälzischen Sports mit Sitz in Kaiserslautern, hat vor zehn Jahren den "Arbeitskreis Sportgeschichte" gegründet, um sich erstmals mit dem Thema "Pfälzische Sportgeschichte" auseinanderzusetzen. Daraus haben sich bis heute zahlreiche Initiativen in Kooperation mit Sportvereinen, Fachverbänden, Sammlern aber auch mit Archiven oder Museen entwickelt. Ein Höhepunkt war im Jahr 2011 die Eröffnung des Pfälzischen Sportmuseums in Hauenstein.

In vielfacher Hinsicht sei man Spurensucher und Sammler. „Vor allem an der Basis, in den Vereinen, müssen wir erkennen, dass etwas sporthistorischen Wert hat und lernen, wie ich es für die Nachwelt sichern kann", wirbt Asmus Kaufmann für offene Ohren auch in Speyerer Sportvereinen.

In der Pfalz hat der Sportbund Pfalz zusammen mit anderen Einrichtungen und Sammlern auf dem Gebiet der Sportgeschichte einen Anfang gemacht. Doch auf Landesebene steht der Verband nahezu alleine da. Bundesweit hingegen findet der Sportbund für seine Arbeit Anerkennung.

Der Referent

Kai-Asmus Kaufmann
Jahrgang 1966, geb. in Neustadt/Weinstraße

Kunsthistoriker; Studium in Köln, Saarbrücken und Neapel, seit dem Jahr 2000 Referent für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit beim Sportbund Pfalz in Kaiserslautern.

Seit 2004 Vorstandsmitglied des Sportjournalisten-Vereins Baden-Pfalz (seit Juli 2012 stv. Vorsitzender), seit 2009 stv. Vorsitzender des Vereins "Pfälzische Sportgeschichte e.V.". Seit 2011 Kurator des Pfälzischen Sportmuseums im Deutschen Schuhmuseum Hauenstein. Mitglied im Stiftungsvorstand des Deutschen Schuhmuseums Hauenstein.