„Ich hoffe sehr, dass wir die Notfallstation im Ernstfall nie brauchen werden“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. Jedoch sei es sehr beeindruckend und beruhigend zu wissen, dass die Katastrophenschutzeinheiten auch in einem solchen Fall professionell und effektiv arbeiten sowie den Schutz und die Betreuung der Bevölkerung bei einer solchen Großschadenslage sicherstellen können, so Schlimmer weiter.
Auch Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer ist sicher, dass alle Akteure im Ernstfall gut gewappnet sind und die Notfallstation betreiben können. „Die Übung hat gezeigt, dass alle Einheiten von Feuerwehr, über Rettungs- und Sanitätsdienste, von Verwaltung bis hin zu THW gut zusammengearbeitet haben und von daher ein durchweg positives Fazit der Probe gezogen werden kann“, befand Hargesheimer.
Stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur und Abschnittsleiter Michael Bumb konnte aus Sicht der Einsatzleitung ebenso eine positive Übung verbuchen. Bumb: „Wenn nach einer Übung mit 168 Einsatzkräften vermeldet werden kann, dass der Ablauf der Notfallstation reibunslos war, dann kann man zufrieden sein!“
Trotz des guten Verlaufs, wird natürlich eine Analyse der Notfallstationsübung durchgeführt, die dann an die eigentlich beauftragende Stelle bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion gemeldet wird.
Insgesamt durchliefen 30 Statistinnen und Statisten mit verschiedenen Rollen die Notfallstation, sodass alle Abteilungen ihre Aufgaben üben konnten.
Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer bedankte sich bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern und bei den Statistinnen und Statisten, die diese Übung erst möglich gemacht haben.