Endspurt bei der Theatersanierung

Ab August kündigen es Plakate in der ganzen Stadt an: Nach dreijähriger Um- und Neubauzeit wird das Heidelberger Theater am 24. November 2012 wiedereröffnet. Die Sanierungsarbeiten befinden sich im Endspurt.

• Derzeit arbeiten täglich etwa 250 Personen auf der Baustelle, damit der Probebetrieb des Theaters nach der Sommerpause im September rechtzeitig beginnen kann. Erste Bereiche des neuen Theatergebäudes sind an das Theater übergeben worden. Fundus, Maskenbildnerei und Schneiderei haben Räume in der Friedrichstraße 5 bezogen, die Mal-, Schlosser- und Schreinerwerkstätten Räume im Neubau. Weitere Abteilungen ziehen im August sukzessive in die neuen Arbeitsbereiche ein.

• Im Alt- und Neubau wird derzeit die Haustechnik fertiggestellt. Parallel werden der Alte und Neue Saal, das Foyer und der Orchesterprobenraum ausgebaut. Die Übergabe der Medien-, Licht- und Tontechnik erfolgt im September.

• Ein erstes kleines „Eröffnungs-Highlight“ ist die Eröffnung der neuen Theaterkasse in der Theaterstraße 10 am 8. September 2012 um 11 Uhr. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner und Intendant Holger Schultze werden die ersten Käufer von Tickets und Abos mit einem Glas Sekt begrüßen.

• „Wiedereröffnung“ heißt es auch in der Theaterstraße und der Friedrichstraße Die Fußwegesicherung in der Theaterstraße sowie die Sperrungen in der Theater- und der Friedrichstraße werden bis zum Ende der Sommerferien zurückgebaut, sodass die beiden Straßen dann dem Verkehr wieder voll zur Verfügung stehen.

• Um die Anlieferungen für die Baustelle mit den gleichzeitig erfolgenden Einzügen der Theaterabteilungen zu koordinieren, wird in Abstimmung mit Schul- und Verkehrsamt vorübergehend der Schulhof der Friedrich-Ebert-Schule als Parkplatz für die Baustelle genutzt – natürlich nur bis zum Ende der Ferien.

• Der Bauzaun auf dem Theaterplatz wird bis Anfang August abgebaut sein. Dann kann mit der Erneuerung des Theaterplatzes begonnen werden. Sie ist zunächst als Interimslösung geplant, die einer künftigen Neuordnung der Ostseite der Theaterstraße nicht vorgreifen soll.