Zu einem Kellerbrand in der Hafenstraße kam es am Montagmittag, gegen 13:25 Uhr. Abschließende Aussagen zur Brandursache können zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht getroffen werden. Allerdings fanden zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in dem Mehrparteienwohnhaus, welches überwiegend von Studenten bewohnt wird, Schweißarbeiten statt. Zwei je 100 Liter fassende Sauerstoff- und Acetylengasflaschen befanden sich beim Eintreffen der Rettungskräfte noch in unmittelbarer Nähe des Brandherdes.
Da es der Feuerwehr gelang, binnen kürzester Zeit die explosionsgefährdeten Behälter zu bergen und herunterzukühlen, war das Risiko einer Detonation rasch gebannt.
Ein 27-jähriger und ein 42-jähriger Handwerker erlitten Rauchgasvergiftungen und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ein dritter Arbeiter blieb unverletzt.
Nach derzeitigem Informationsstand gab es keine weiteren Verletzten.
Durch das Feuer wurde insbesondere die Gebäudeelektrik stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird derzeit auf 100.000 Euro geschätzt.