Kinder und Jugendliche verursachen Gleissperrung im Haltepunkt Rülzheim

Bundespolizei warnt vor Gefahren auf Bahnanlagen

Die Bundespolizei weist darauf hin, dass "Bahnanlagen keine Spielplätze" sind.

In den vergangenen Wochen kam es mehrfach zu Vorkommnissen im Haltepunkt Rülzheim. So musste am Freitag, den 10. Oktober 2014 die Bahnstrecke zwischen Wörth und Germersheim gut eine Stunde gesperrt werden, da sich mehrere Kinder im Haltepunkt Rülzheim auf den Gleisen befanden.

Insgesamt zwanzig Kinder hatten sich nach Schulschluss im Haltepunkt aufgehalten. Sie standen teilweise im Gleisbereich oder saßen auf der Bahnsteigkante, die Beine ins Gleis baumelnd. Eine Streife der Bundespolizei sowie der verantwortliche Notfallmanager der Deutschen Bahn wiesen die Kinder auf das richtige Verhalten hin und überwachten nach Freigabe der Bahnstrecke die Abreise. Es handelte sich hierbei nicht um einen Einzelfall. Der Haltepunkt Rülzheim steht seit geraumer Zeit im Fokus der Bundespolizei. Präventionsbeamte werden die örtlichen Schulen in den nächsten Tagen aufsuchen und über das sichere Verhalten auf Bahnanlagen mit den Schülern sprechen.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei darauf hin, dass "Bahnanlagen keine Spielplätze" sind. Der Aufenthalt am oder im Gleis bedeutet immer eine Gefahr für Leib oder Leben. Nähere Informationen für Schüler, Lehrer und Eltern finden Sie auf: www.bundespolizei.de oder unter der kostenfreien Hotline 0800/6888000.