Wie meistere ich einen Restaurantbesuch?

Die Referentin Simone Meyer-Hörstgen mit dem Projektteam (v.l.n.r): Elena Bresser, Theresa Jung, Sophia Stärk, Kristin Prohaska sowie Projektleiter Michael Oehring).

Fünf Schüler der Höheren Berufsfachschule für Hotelmanagement der BBS SÜW in Edenkoben organisierten im Hotel Prinzregent erstmals selbstständig eine Veranstaltung. Das Event stand unter dem Motto „Wie meistere ich einen Restaurantbesuch?“ Dazu wurde ein zweistündiges Benimmseminar mit anschließendem Vier-Gänge-Menü organisiert und durchgeführt. Das Seminar lockte 15 interessierte Teilnehmer zu einem lehrreichen und gemütlichen Abend in kleiner Runde.

Im Rahmen des Faches Projektmanagement wurde den fünf angehenden Hotelassistenten die Aufgabe gestellt, eine Veranstaltung von der Planung über die Kalkulation bis hin zur Durchführung auf die Beine zu stellen. Nach reichlicher Überlegung kamen die Schüler zu dem Entschluss, einen Benimmkurs zu organisieren. Ziel dieses Kurses war es, die Teilnehmer auf einen gelungenen Restaurantbesuch vorzubereiten. Das Projektteam konnte hierfür die Referentin Simone Meyer-Hörstgen gewinnen, die das Seminar erfolgreich leitete, sodass die zwei Stunden wie im Fluge vergingen. Passend zum Motto wurden Themen wie Begrüßung, äußeres Erscheinungsbild, richtiger Umgang mit den verschiedensten Besteckteilen und angemessenes Benehmen bei geschäftlichen und privaten Restaurantbesuchen erörtert. Simone Meyer-Hörstgen verstand es jedoch, die Stimmung durch kleine Anekdoten aufzulockern. So wurden zum Beispiel über die Problematiken mit der „Drei-Zimmer-Küche-Bad-Handtasche“ und „dem Proletengedeck“ gesprochen und brachte sowohl die männlichen als auch die weiblichen Teilnehmer verschiedener Altersgruppen zum Schmunzeln. Der anschließende Sektempfang leitete zum gemütlichen Teil des Abends über. Dieser bestand aus einem Vier-Gang-Menü mit einem korrespondierenden Wein zum Hauptgang. Eine zunächst zögernde Teilnehmerin ist sich jetzt sicher: „Seit heute sind wir bereit für einen Restaurantbesuch. Nun können wir sagen – Let's do it!“