Knapp 50 Schülerinnen und Schüler des Kunstprofils am Elisabeth-Gymnasium haben im vergangenen Jahr am Kunstwettbewerb des Fachbereichs Bildung der Stadt Mannheim teilgenommen. Die Werke mit dem Motto „Bildung früher – Bildung heute“ zieren nun die Flure des Bürogebäudes in E2. Unter den 30 eingereichten Bildern wählte eine Kunst-Jury vier Gewinnerbilder aus.
Drei dritte und einen ersten Preis vergab die Jury. „Die Entscheidung fiel uns nicht leicht“, betonte die Juryvorsitzende Susanna Iris Weber. Am Ende standen Tabea Zimmermann, Hannah Herrmann, Lisa Hockenberger, Alessio Troncone, Lilly Lieske, Laura Stiebing und Tanja Tilg als Drittplatzierte und Martha Burkhart als Erstplatzierte fest. Anhand zweier schwarz-weiß Klassenfotos aus den Jahren 1902 und 1906 war die Aufgabe, Bildung früher im Vergleich zu Bildung heute auf kreative Art darzustellen. Egal ob als Gemälde, als Zeichnung, als Plastik, als Kollage oder als Foto. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten mehrere Monate an den Kunstwerken.
Fachbereichsleiter Lutz Jahre dankte allen für ihren Einsatz: „Kein Bild gleicht dem anderen. Vom Foto, über im Bild integrierte Plastiken hin zu Gemälden und Zeichnungen reichen die Variationen. Die Arbeiten sind wirklich klasse.“ Allen Teilnehmern am Kunstwettbewerb ermöglicht der Fachbereich Bildung jetzt die Teilnahme an einem Workshop im Städel in Frankfurt. Die Künstler der vier Gewinnerbilder dürfen darüber hinaus an einem weiteren „Do it yourself“-Workshop im Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe mitmachen.