Rabattwochen „Kurpfälzer Erden“ im April 2012

Unter dem Motto „Aus der Region – für die Region“ werden die Bio- und Grünabfälle der Haushalte aus der Region im Kompostwerk Heidelberg-Wieblingen zu hochwertigem Kompost und Erden verarbeitet. Die Stadt Heidelberg bietet in den Rabattwochen von Montag, 2. April, bis Samstag, 28. April 2012, alle Säcke mit „Kurpfälzer Erden“, Qualitätskompost und Edelmulch mit zehn Prozent Rabatt an.

Die Erden können in allen städtischen Recyclinghöfen erworben werden. Außerdem sind sie bei der Gärtnerei Lenz, Gewann Fischpfad 4, in Handschuhsheim und beim Baustoffhandel Näher, In der Gabel 10, in Wieblingen erhältlich.

Bio-Erde zum Einführungspreis
Die „Kurpfälzer Bio-Pflanzerde torffrei“ gibt es beim Kompostwerk Wieblingen als lose Ware zum Einführungspreis: 50 Liter kosten 5,90 Euro, ab einem Kubikmeter ist sie für 99 Euro zu haben.

Das ganze Jahr über günstige Erde
Die Erden können auch ganzjährig entsprechend dem eigenen Bedarf lose gekauft oder in mitgebrachte Behältnisse abgefüllt werden. Sowohl kleine Mengen für den Privatgebrauch als auch Großmengen für den professionellen Garten- und Landschaftsbaubetrieb können auf diese Weise kostengünstig gekauft werden.

Bio-Pflanzerde torffrei – für umweltbewusstes Gärtnern
Die Kurpfälzer Erden der Markenreihe Floratop sind seit jeher stark torfreduzierte auf Kompostbasis. Seit 2011 ist das Sortiment der Kurpfälzer Erden um eine Bio-Pflanzerde erweitert worden. Diese ist zu 100 Prozent torffrei und für den universellen Einsatz im Freiland bestens geeignet. Die „Kurpfälzer Bio-Pflanzerde torffrei“ ist als lose Ware und damit ohne Verschwendung von Verpackungsmaterial erhältlich. Sie basiert auf dem RAL-gütegesichertem Heidelberger Qualitäts-Kompost direkt aus dem Kompostwerk Wieblingen.

Grundsätzlich dürfen Erden, die mit dem Titel „Bioabfall“ gekennzeichnet sind, gemäß der EG-Öko-Verordnung nur Stoffe enthalten, die der Positivliste entsprechen. So ist die Zugabe von Mineraldünger oder von synthetischen Stoffen, wie zum Beispiel Netzmittel zur Verbesserung der Wasseraufnahme, nicht zulässig. Das heißt jedoch nicht zwangsläufig, dass eine Bio-Erde auch torffrei sein muss.

Mit der „Kurpfälzer Bio-Pflanzerde torffrei“ legt die Stadt den Schwerpunkt auch in der Erdenproduktion auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Die Bio-Pflanzerde hat außerdem eine sehr gute CO2-Bilanz, da die Inhaltsstoffe, wie der Heidelberger Qualitäts-Kompost, aber auch die Zuschlagstoffe aus der Region kommen. Damit entfallen lange Transportwege. Torfersatzstoffe sind teurer als Torf selbst und nicht immer zuverlässig verfügbar. Torfreduzierte und torffreie Erden sind daher zwangsläufig teurer.