Bombendrohung in der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg

Zu einer Bombendrohung gegenüber der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg kam es am Mittwochmittag.

Gegen 12 Uhr ging dort ein Fax ein, in dem angedroht wurde, eine in der Bibliothek deponierte Bombe explodieren zu lassen.

Mit zunächst zwei Sprengstoffspürhunden wurde die Örtlichkeit durchsucht, ohne dass etwas Verdächtiges aufgefunden wurde. In Absprache mit der Universität Heidelberg wurde das Gebäude vor dem Zeitpunkt des angedrohten Schadensereignisses geräumt.

Ab 14 Uhr wurde die Friedrich-Ebert-Anlage zwischen Karlstor und Adenauerplatz für den Fahrzeugverkehr gesperrt, der Verkehr wird örtlich über die B 37 umgeleitet. Derzeit wird das Gebäude mit weiteren Spürhunden durchsucht.

Einzelheiten können aus ermittlungstechnischen Gründen nicht mitgeteilt werden, die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei in Heidelberg.

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Update von 15:40 Uhr

Die Sperrung der Friedrich-Ebert-Anlage nach der Bombendrohung an der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg konnte um 15.20 Uhr aufgehoben und das Gebäude wieder frei gegeben werden.