Die Sanierung der Grundschule Rhodt ist abgeschlossen, am Samstag, 10. März, 14.30 Uhr wird im Durlacher Hof, mit anschließender Besichtigung der Grundschule, offiziell der Abschluss der Sanierungsarbeiten gefeiert.
Was im September vergangenen Jahres begann, konnte nach elf Wochen im Dezember 2011 fertig gestellt werden.
In dieser Zeit wurden die Mängel am Dach beseitigt, in den Klassenzimmern wurden die Parkettböden neu geschliffen und versiegelt sowie die Wände gestrichen. Auch im Treppenhaus erneuerte sich die Wandfarbe, Flur nebst Treppenstufen erhielten einen neuen Belag und zudem wurde das bisher zu niedrige Treppengeländer, das ins Obergeschoss führt, auf die nach den Unfallbestimmungen erforderliche Geländerhöhe angeglichen. Des Weiteren wurde die Eingangstür noch erneuert. Im Hinblick auf die energetische Sanierung erhielt der Dachboden eine Dämmung. Die Elektro-Installation wurde komplett saniert, auch wurde der Brandschutz an die bestehenden Anforderungen angepasst. Während in einigen Klassenräumen Segel zur Verbesserung der Raumakustik an den Decken montiert wurden, erweiterte sich die Einrichtung beispielsweise mit Schränken und einer Interaktiven Tafel. Die Kosten für die Sanierung beliefen sich insgesamt auf 125.000 Euro.
Viele Eltern sowie Bürgerinnen und Bürger in Rhodt bekundeten in vielfältiger Weise ihre Auffassung, dass der Schulstandort in Rhodt – entgegen den Überlegungen im Verbandsgemeinderat Edenkoben, auf die Sanierung des Grundschulgebäudes zu verzichten und die Kinder in kurzer geografischer Entfernung in der Edesheimer Grundschule aufzunehmen – erhalten bleiben soll. Auf Vorschlag von Bürgermeister Olaf Gouasé wurde in Rhodt und Weyher eine Elternbefragung durchgeführt, die ein eindeutiges Votum für den Erhalt des Standortes Rhodt ergab. Nachdem die Gemeinde Rhodt eine 25%-ige Beteiligung an den notwendigen Sanierungskosten zusicherte, gab der Verbandsgemeinderat seine Zustimmung zur Sanierung der Grundschule in Rhodt. Die mit der Gemeinde getroffene Vereinbarung sieht darüber hinaus vor, dass der Erhalt der Schule so lange gesichert werden soll, wie die derzeitige Klassenbildung möglich ist.