50-jähriger Mannheimer wegen des Verdachts des Mordes in Untersuchungshaft

Die umfangreiche Arbeit der Soko Judith führte gestern zu einem ersten Erfolg. Im Zuge der Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 50-jährigen
Mannheimer aus dem weiteren Umfeld des Opfers.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim erließ der Haftrichter des Amtsgerichts Mannheim einen Durchsuchungsbeschluß für das Anwesen des Tatverdächtigen. Hierbei stellten die Ermittler Beweismittel sicher. Unter anderem wurde eine blutverschmierte Hose und Jacke sowie blutverschmierte Handschuhe aufgefunden. Das Ergebnis der umfangreichen Untersuchungen und Auswertungen ist bis Mitte nächster Woche zu erwarten.

Der Tatverdächtige selbst bestritt bei seiner Vernehmung die Tat. Aufgrund der Gesamtumstände ergibt sich gegen ihn der dringende Tatverdacht wegen Mordes. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde er heute dem Haftrichter des Amtsgerichts vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.

Parallel hierzu werden durch die Soko Judith über das Wochenende akribisch und intensiv eine Vielzahl weiterer Spuren abgeklärt. Über das Ergebnis der genannten Untersuchungen wird nachberichtet.