Übernahme von Räumlichkeiten in Villa Streccius

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Mit dem Einzug eines Arbeitsbereichs für „kunstdidaktische Projekte“ wird die Villa Streccius nun ein Ort für Planung und Vorbereitung von Angeboten kultureller und künstlerischer Bildung.

Im Beisein von Universitätspräsident Prof. Roman Heiligenthal hat Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer nun die neuen Räumlichkeiten symbolisch an Prof. Dr. Diethard Herles vom Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst am Universitätscampus Landau übergeben.

„Die Villa Streccius ist eines unserer Juwelen in Landau. Aus diesem Grund freut es mich sehr, dass mit Hilfe des Gebäudemanagement Landaus und der Liegenschaftsabteilung die Universität die Räumlichkeiten für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst nutzen können“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.

Die repräsentativen öffentlich zugänglichen Räume im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss werden vom Kunstverein und der Kulturabteilung der Stadt Landau als städtische Galerie genutzt. Die ehemalige Verwalterwohnung unter dem Dach wurde mit Hilfe der Bürgerstiftung Landau saniert und soll nun der weiteren Profilierung der Kulturwissenschaften am Standort Landau dienen. „Nachdem mich die Uni angesprochen hatte, habe ich dieses weitere Kooperationsprojekt vorangetrieben“, so der Stadtchef, der bei der Übergabe auch die Meinung vertrat, dass “kulturelle Bildung Lebensbildung“ sei.

Insbesondere für den außerschulischen Bildungsbereich sollen praxisnah konkrete Vorhaben kultureller und künstlerischer Bildung konzipiert und entwickelt werden. Dazu gehören unter anderem auch die Vermittlungsarbeit in Ausstellungen oder die Kinder- und Jugendbildung im Freizeitbereich.

Bereits vorgestellt werden können unter anderem eine Idee zur Landesgartenschau 2014 und Möglichkeiten zur eigenen kreativen Arbeit mit 3-D-Bildern.

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Foto: Die Uni sorgt für den richtigen Durchblick – Präsident Prof. Dr. Roman Heiligenthal, Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, Sabine Haas (Kulturabteilung), Dekan Prof. Dr. Siegmar Schmidt bei einer 3D-Präsentation.