Landkreis Südliche Weinstraße: Sturm richtet kleinere Schäden an

Mit großen Windgeschwindigkeiten und starkem Regen ist am Donnerstag das Orkantief „Andrea“ auch über den Landkreis Südliche Weinstraße gefegt. Die Feuerwehren im Landkreis Südliche Weinstraße waren bisher 16 Mal im Einsatz, überwiegend in Edenkoben und Maikammer. Meist waren Straßen überflutet oder Kellerräume mit Wasser vollgelaufen.

„Größere Schäden hat es aber nicht gegeben“, so der Stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Karsten Moock. Alle Feuerwehren in den Verbandsgemeinden waren in Bereitschaft und verfolgten die Meldungen des Deutschen Wetterdienstes. Gegen 13.32 Uhr gingen die ersten Alarme ein: In St. Martin, Edenkoben, Münchweiler, Schweigen und Kirrweiler waren die Straße so sehr überflutet, dass die Feuerwehren das Wasser abpumpen mussten. Insgesamt waren 88 Kräfte und 22 Fahrzeuge im Einsatz.

Landrätin Theresia Riedmaier ist erleichtert, dass es keine Verletzten und keine schweren Sachschäden wie anderorts gab. „Ich danke den Einsatzkräften, die bei Sturm und Regen draußen waren und zuverlässig geholfen haben“, so Riedmaier und weiter: „Aus vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürger weiß ich, wie sehr die Menschen darauf vertrauen, dass auch bei schlimmen Unwetterereignissen, die sich in den letzten Jahren leider häufen, Feuerwehren und Rettungsdienste rund um die Uhr helfend im Einsatz sind. Der zuständige Kreisbeigeordnete Helmut Geißer ergänzt: „Wir bemühen uns trotz schwieriger Haushaltslage die technische Ausstattung unserer Feuerwehren auf hohem Niveau zu halten, um sie bei ihren schwierigen, vielfältigen Aufgaben bestmöglich zu unterstützen“.