Polizeidienststelle für Ice Bucket Challenge nominiert

Ja, wir machen mit – Die Polizeiinspektion Lauterecken nimmt die Herausforderung für die derzeit laufende „Ice Bucket Challenge“ an und stellt sich in den Dienst der guten Sache – auf ihre Art und Weise.

„Wir unterstützen die Aktion ausdrücklich“, so Wolfgang Erfurt, der Präsident des Polizeipräsidiums Westpfalz, und Arno Heeling, der Dienststellenleiter der PI Lauterecken am Mittwochvormittag. Schließlich sei der Grundgedanke der mittlerweile weltweit verbreiteten Aktion, auf die zurzeit noch unheilbare und tödlich verlaufende Krankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) aufmerksam zu machen. „Das ist eine gute Sache!“, sind sich der Polizeipräsident und der Dienststellenleiter einig.

Einig sind sie sich auch darin, dass die Unterstützung dieser tollen Aktion nicht davon abhängt, ob man sich – wie es derzeit viele Menschen tun – einen Kübel Eiswasser über den Kopf schüttet. Deshalb wird sich das Polizeipräsidium Westpfalz mit seinen Dienststellen auf seine Art und Weise an der Aktion beteiligen. „Wir werden Informationen zum Thema ALS sammeln und uns intensiv damit beschäftigen. Unter anderem wollen wir in unserer Hauszeitung darüber berichten – und so rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des gesamten Polizeipräsidiums erreichen. Ob einzelne Kolleginnen und Kollegen demnächst eine Spende für die Erforschung der Krankheit versenden, werden sie für sich entscheiden“, so Erfurt und Heeling.

Von der bisherigen Praxis, dass jeder Teilnehmer der Aktion drei weitere Organisationen oder Einzelpersonen „nominieren“ und somit zur Teilnahme auffordern kann, will die PI Lauterecken abweichen. „Wir wollen niemand mit dem durch die öffentliche Nominierung verbundenen Druck konfrontieren, auch nicht wenn dies für eine gute Sache ist“.

Die Redaktion der Tageszeitung „Rheinpfalz“ in Kusel hatte die PI Lauterecken am Dienstagnachmittag für die Teilnahme nominiert. Nach den derzeitigen Spielregeln sollten die Nominierten innerhalb von 24 Stunden reagieren.