Mordkomission „Enkel“: Bislang nur wenige Hinweise aus der Bevölkerung

die Ermittlungen laufen auf Hochdruck

Bei den auf Hochtouren geführten Ermittlungen nach dem gestrigen Raubmord in Ranschbach geht die MK Enkel über 20 Spuren nach. Aus der Bevölkerung gingen nach der Veröffentlichung in den Medien sechs Hinweise ein.

Der 72-jährige Großvater konnte zwischenzeitlich von der Mordkommission zu dem Geschehen vernommen werden. Er bestätigt im Großen und Ganzen den bereits bekannten Tathergang. Er steht nach wie vor verständlicherweise unter dem Eindruck des Geschehens.

Er gibt an, dass es sich bei einem der Täter um einen Mann mit dunklem Teint gehandelt haben könnte. Der bei der Tat geführte Wortwechsels lässt keine Rückschlüsse auf einen bestimmten Sprachraum zu.

Bei den Ermittlungen im weiteren Umfeld des Ermordeten haben sich für die Mordkommission bislang keine neuen Ermittlungsansätze auf die Täter ergeben. Der 17-Jährige befand sich in Ausbildung zum Werkzeugmechaniker. Er wohnte die letzten Jahre bei seinen Großeltern.
Die Oma des 17-Jährigen, die im Anwesen geschlafen und nicht viel vom Tatgeschehen mitbekommen hat, stand ebenfalls unter Schock. Sie war in der Tatnacht, ebenso wie ihr Mann und andere Angehörige, vom verständigten Kriseninterventionsteam betreut worden.

Nach wie vor bitten die Ermittlungsbehörden bei der Aufklärung dieses Raubmordes die Bevölkerung um Unterstützung.

Sachdienliche Täterhinweise nehmen die Mordkommission „Enkel“, Rufnummer 0621/963-1163, die Polizeidirektion Landau, Rufnummer 06341/287-0 oder jeder anderen Polizeidienstelle entgegen. Während (9 – 12 Uhr und 14 -16 Uhr) auch die Staatsanwaltschaft Landau, Rufnummer: 06341 – 22510. Die Rufnummer des Vertraulichen Telefons lautet: 0621 / 56 44 00.