Mehrere Einbrüche

Wiesbaden 14.03.2015 bis 16.03.2016 – (pl)In den vergangenen Tagen waren in Wiesbaden Einbrecher unterwegs. Die Täter drangen am Montagabend um kurz vor 22.00 Uhr durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster in eine Wohnung im Konrad-Adenauer-Ring ein und durchwühlten im Anschluss im Schlafzimmer und dem Flur mehrere Schränke.

Die Einbrecher hatten aber offensichtlich nicht mit der im Wohnzimmer befindlichen Geschädigten gerechnet, die durch die lauten Geräusche aufmerksam wurde und schließlich im Schlafzimmer nachschaute. Die ertappten Täter ergriffen daraufhin mit einer zuvor erbeuteten Kette sofort die
Flucht. Es soll sich um mindestens zwei Einbrecher gehandelt haben, von denen einer mit einem weißen Oberteil bekleidet war. Am frühen Dienstagnachmittag wurde eine Apotheke in der Eulenstraße von Einbrechern heimgesucht.

Den Tätern gelang es jedoch aufgrund eines Metallgitters nicht, durch ein Fenster in die Räumlichkeiten einzudringen, so dass sie unverrichteter Dinge die Flucht ergriffen.

Beim Einbruch in einen Kiosk in der Heinrich-Zille-Straße erbeuteten unbekannte Täter in der Nacht zum Mittwoch mehrere Zigarettenpackungen sowie etwa 60 Euro Bargeld. Die Unbekannten hatten die Eingangstür aufgebrochen, um sich Zutritt zu verschaffen und anschließend noch die Kassenschublade aufgehebelt. In derselben Nacht drangen Einbrecher im Ostring durch eine eingeschlagene Fensterscheibe in die Räumlichkeiten eines Sanitärgeschäftes ein und ließen Kupferrohre verschiedener Größe mitgehen. Auch in der Rathausstraße war in der Nacht zum Mittwoch ein unbekannter Täter zugange und baute dort die Schaufensterscheibe eines Kiosks aus. Der Einbrecher wurde in diesem Fall jedoch gegen 03.00 Uhr von einem Zeugen gestört, so dass er in Richtung Schlosspark die Flucht ergriff, ohne in den Kiosk eingedrungen zu sein.

Der flüchtige Täter war etwa 1,80 Meter groß, hatte eine sportliche Figur und trug eine schwarze Jogginghose sowie einen grauen Kapuzenpullover. Hinweise zu den Einbrüchen nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.