1.509 Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen

Schüleraufnahmen

Kreis Mainz-Bingen – Die Aufnahmezahlen für die fünften Klassen an den allgemeinbildenden Schulen in Trägerschaft des Landkreises Mainz-Bingen gehen leicht zurück.

Insgesamt werden 1.509 Schülerinnen und Schüler für das Schuljahr 2016/17 neu aufgenommen – ein Rückgang um 57 Schüler oder 3,6 Prozent im Vergleich zum vergangenen Schuljahr. Der Trend trifft vor allem die Gymnasien: Die Aufnahmen sinken hier um rund 6,8 Prozent – ein Unterschied von 56 Schülerinnen und Schülern.

Die größten Einbußen hat das Gymnasium Oppenheim zu verzeichnen: Trotz 158 Neuaufnahmen sind es 55 weniger als im Schuljahr 2015/16. An den Gymnasien in Ingelheim (210) und Bingen (116) hält sich der Rückgang um jeweils sechs Aufnahmen in Grenzen. Über einen Zuwachs können sich die Gymnasien in Nieder-Olm (188, plus fünf) und Nackenheim (90, plus sechs) freuen.

Die Aufnahmen an den Integrierten Gesamtschulen variieren kaum, da diese Schulform grundsätzlich vierzügig ist. Insgesamt wurden zehn Plätze (2,3 Prozent) in den vier fünften Klassenstufen weniger zur Verfügung gestellt als noch im Vorjahr. Die Aufnahmen an der IGS in Nieder-Olm blieben unverändert. Es werden wieder 112 Jugendliche aufgenommen. An den IGSen in Oppenheim (109, minus zwei), Ingelheim (106, minus vier) und Sprendlingen (100, minus vier) bleiben die Schulaufnahmen auf ähnlichem Niveau wie im vergangenen Schuljahr.

Im Gegensatz zum allgemein rückläufigen Trend verzeichnen die Realschulen Plus einen leichten Zuwachs von 2,9 Prozent – neun Aufnahmen mehr als im Schuljahr 2015/16. Während die Aufnahmen an den Realschulen Plus in Nierstein (86, plus drei) und Ingelheim (43, plus acht) steigen, verändert sich an den Schulen in Bingen (104, minus eins) und Gau-Algesheim (76, minus 1) nur unwesentlich etwas.

„Die Schüleraufnahmen im Landkreis sind wieder relativ stabil. Der Bildungslandkreis Mainz-Bingen bietet seinen Schülerinnen und Schülern gewohnt beste Voraussetzungen für die schulische Bildung“, kommentieren Landrat Claus Schick und Erster Kreisbeigeordneter Adam J. Schmitt die Zahlen.